Donnerstag, 6. Dezember 2012
Inside the Darkness
Regie: Martin Guigui
Das Geheimnis des Totengräbers...
Ein Mann geht am Abend mit seinem Hund Gassi, als er auf dem dunklen Weg einen Jogger trifft. Die beiden kennen sich und halten ein Schwätzchen, dass abrupt endet, weil der Jogger den Anderen zwingt mit ihm auf den Friedhof zu gehen und dort ein Grab zu schaufeln.
Der Jogger heisst Vaughn Ely (Dennis Quaid), ehemaliger Star-Quarterback der kleinen Gemeinde in Texas und seit Jahren der örtliche Leichenbestatter. Lebendig wird sein Opfer im Sarg von dem Psychopathen begraben, lediglich die kleine Taschenlampe lässt er dem Mann in seinem Grab.
Vaughn Ely ist bei seinen Mitbürgern sehr beliebt, denn seine geliebte Frau Rosemary starb auf tragische Weise. Seither hat sich der Mann zurückgezogen. Travis (Tony Oller) ist ein Junge dieser Stadt, der sich nicht wie seine besten Freunde Brian (Stephen Lundsford) und Danny (Devon Werkheiser) extrem für Football interessiert, aber dafür umso mehr für Cheerleaderin Abby (Aimee Teergarten).
Um sein Taschengeld etwas aufzubessern, mäht er bei Vaughn den Garten. Travis´Mom macht sich Sorgen, weil der Junge immer noch nicht den frühen Tod seiner Schwester überwunden hat.
Als die Vier eines Nachts das Haus vom Leichenbestatter beobachten, machen sie eine seltsame Entdeckung. Aus Neugier bleiben sie am Ball, was sie lieber nicht getan hätten...
"Inside the Darkness" (Original: Beneath the darkness) ist ein kleiner, sehr unterhaltsamer Teenieschocker, der genauso wie "Disturbia" das Thema von Hitchcocks "Rear Window" variiert. Der Voyeur, der vor Neugier in eine ganz üble Geschichte gerät, weil er einen gefährlichen Mann beobachtet.
Dabei darf sich Dennis Quaid mal richtig austoben, er mimt mit Freude den üblen Psychopathen. Hilfreich ist, um die Story voranzutreiben, eine ignorante Polizei, die den Jugendlichen keinen Glauben schenkt, denn schliesslich ist Vaunghn Ely ein beliebter Bürger und echter Texaner.
Ihm gegenüber macht der Youngster Tony Oller eine recht gute Figur.
Der 2012 erschiene Thriller von Martin Guigui beitet kurzweiligen Horror-Thriller Spass, die 98 Minuten vergehen wie im Flug.
Bewertung: 7 von 10 Punkten.
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