Dienstag, 4. Dezember 2012
Final Destination 5
Regie: Steven Quale
Über die Brücke gehn...
Auf der North Bay Bridge in der Nähe von New York kommt der Bus 1282 zum Stehen. Dort warten die Mitarbeiter einer Papierfabrik auf ihre Weiterfarht. Der junge Sam Lawton (Nicolas D`Agosto), der von einer Kochkarriere in Paris träumt, hat eine dunkle Vision. In seiner Vorahnung, die er sehr real durchlebt, bricht die Brücke in sich zusammen.
Er überredet daher seine Freundin Molly Harper (Emma Bell), seinen besten Freund Peter Freidkin (Miles Fisher) und dessen Freundin Candice (Ellen Wroe) schnellstens auszusteigen. Es folgen auch seinen Boss Dennis Lapman (David Koechner) sowie die Kumpels Nathan Sears (Arlen Escarpeta), Olivia Burg (Jaqueline McInnes Wood) und Isaac Palmer (PJ Byrne)...
Dadurch haben die 8 Leute wieder mal dem Sensemann ein Schnippchen geschlagen, doch "Final Destination 5" folgt natürlich in allen Belangen seinen vier Vorgängern, von denen Teil 1 sehr gut, Teil 2 recht gut war und Teil 3 und 4 im unteren Mittelmaß des Genres angesiedelt sind.
Auch Teil 5, realisiert von Steven Quale, ist wahrlich kein Knaller. obwohl er weltweit stolze 157 Millionen Dollar Einspielergebnis in die Kasse schwemmte.
Irgendwie ist die Idee inzwischen abgenudelt, selbst wenn sich die Macher für den Schluß noch ein kleines Highlight ausgedacht haben, dass auch die ganze Reihe als echte Einheit präsentiert.
Natürlich wird auch wieder der allseit bekannte Gerichtsmediziner William Blutworth (Tony Todd) für kurz direkt aus der Hölle in die Handlung eingebaut.
Ansonsten gibts wieder mal kuriose Todesfälle zu vermelden: Vom Lüftergitter der Klimaanlage an der Decke der Sporthalle löst sich eine Schraube, auf die eine Mannschaftskollegin der Turnerin Candice tritt, aufgrund des plötzlichen Schmerzes stürzt die Kollegin vom Schwebebalken und dabei wird eine Magnesiaschale umgeworfen. Durch das aufgewirbelte Magnesium verliert Candice den Halt beim Turnen am Gerät und bricht sich ziemlich unschön die Wirbelsäule. Ob da nicht die erste Sterbevariante auf der Brücke angenehmer gewesen wäre ?
Bewertung: 4 von 10 Punkten.
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