Mittwoch, 5. Dezember 2012

Die Schlange im Regenbogen


























Regie: Wes Craven

Alptraum Haiti...

Der Bostoner Wissenschaftler Dennis Alan (Bill Pullman) hält sich im Auftrag eines Pharmaunternehmens auf Haiti auf. Dort soll er ein Pulver suchen, das negativ genutzt Menschen in Zombies verwandeln soll.
Der Akademiker hat bereits einschlägige Erfahrungen mit solchen magischen Zauberdrinks, gerade erst hat er bei einem Medizinmann im Amazonasgebiet eine Vision hinter sich, die einen Jaguar zeigt, der ihn im Regenwald verfolgt. Auch das Gesicht eines bedrohlich wirkenden Mannes taucht in diesem Traum auf.
Das Pharmazeutische Unternehmen verspricht sich von diesem ominösen Pulver eine regelrechte Revolution auf dem Gebiet der Anästhesie.
Vor Ort wird Dennis von der äusserst attraktiven Ärztin Marielle Duchamps (Cathy Tyson) unterstützt, was nicht ganz einfach ist, denn in Haiti regiert der Diktator Jean-Claude Duvalier und seine Miliz geht nicht gerade sanft mit neugierigen Ausländern um. Zudem scheint der Kommandeur der Tonton Macoute, ein gewisser Captain Dargent Peytraud (Zakes Mokae) ein mächtiger Voodoopriester zu sein. Ausserdem ist er der bedrohliche Mann in Dennis Vision.
Auf einem Friedhof spürt Dennis den angeblichen Zombie Christophe (Conrad Roberts) auf, der den Wissenschaftler ein bisschen näher ans Ziel bringt. Doch es ist gefährlich einem Zombie zu folgen...



"Die Schlange im Regenbogen" von Wes Craven ist ein Horrorfilm aus dem Jahr 1988, der vor allem für seine guten Ideen teilweise gruslige Bilder findet. Vor allem ist das Thema Voodoo recht beängstigend in Szene gesetzt worden, etwa wenn riesige Vogelspinnen in Särgen auftauchen oder Schlangen gefährlich nahe kommen.
Durch die Schilderung der auf Haiti eixstierenden Militärdiktatur erhält die ganze Geschichte zusätzlich einen glaubwürdigen Anstrich.
Ein bisschen unspannend ist das Drehbuch von Richard Maxwell und Adam Rodman, die den ganz großen Höhepunkt auslassen. Ein Grund, warum der Film kein Meisterwerk des Genres wurde.


Bewertung: 7 von 10 Punkte.

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