Dienstag, 12. März 2024

Die rote Herberge


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Regie: Claude Autant Lara

Das Wirtshaus in den Bergen...

Claude Autant-Lara hat einige Filmklassiker wie "Der Graf von Monte Christo", "Teufel im Leib", "Rot und Schwarz" oder "Zwei Mann, ein Schwein und die Nacht von Paris" gedreht. Sein 1951 gedrehter schwarzhumoriger Krimi "Die rote Herberge" ist vielleicht sein Meisterwerk. Der Film basiert auf dem tatsächlichen Kriminalfall des Peyrebeille Inn. Die Auberge Rouge ist eine ehemalige Herberge auf einem Hochplateau in 1265 m Höhe auf dem Gebiet der Gemeinde Lancarce im Department Ardeche. Man nimmt an, dass in der Zeit zwischen 1807 und 1833 dreiundfünfzig Reisende von dem Wirt, seiner Frau und einem Hausangestellten umgebracht und ausgeraubt wurden.
 Während des Essens wurden die Gäste durch ein Loch in der Wand von den Wirtsleuten und dem Gehilfen belauscht, woraufhin der Wirt und der Knecht den Opfern in einem Seitenraum an der Treppe zu den Zimmern auflauerten und diese erschlugen. Diese Treppe ist ziemlich steil; noch heute ist der Holzbalken zu sehen, an dem die Opfer in der Regel nach dem Schlag mit dem Kopf anstießen. Anschließend wurden die Leichen teilweise im Ofen verbrannt, teilweise in der Gegend abgelegt. Die Herberge verfügte über mehrere Gästezimmer. Die Räume der Wirtsleute lagen vor den anderen Räumen, so dass man unbemerkt den Gästen auflauern konnte. Andere Übernachtungsmöglichkeiten gab es in einer Scheune am Haus. Erst Ende Oktober 1831 wurde unweit der Herberge die Leiche eines Ermordeten gefunden. Zeugen hatten ihn zuletzt dort gesehen. Die Wirtsleute und ihr Angestellter wurden verhaftet und in einem mehrtägigen Prozess mit vielen Zeugen zum Tode durch die Guillotine verurteilt. Es sollen dabei bis zu 30.000 Zuschauer anwesend gewesen sein. Ein Granitstein erinnert heute an die Stelle, an der die Guillotine stand. Die Totenmasken der drei Hingerichteten befinden sich heute in einem Museum in Le Puy-en-Velay. Im Jahr 1831 musste eine Gruppe von Reisenden, begleitet von einem Bettlermönch (Fernandel) und seinem Novizen Jeannou (Didier d´Yd), die Nacht in Peyrebeille verbringen, in einem abgelegenen Gasthaus mitten in den Bergen. Anschließend gesteht die Frau (Francoise Rosay) des Gastwirts (Julien Carrette) dem Mönch unter dem Beichtsiegel, dass sie und ihr Mann bereits mehr als hundert Gäste getötet, ihre Wertsachen gestohlen und ihre Leichen im Garten begraben haben. Das vorherige Opfer, ein Drehorgelspieler, flankiert von einem zahmen Affen, war nur wenige Stunden zuvor ermordet worden. In ihrer Eile versteckten die Wirte seine Leiche in einem Schneemann im Garten. Die neuen Gastgeber müssen die jüngsten Opfer sein, da das Paar plant, in den Ruhestand zu gehen. Die Frau drängt den Mönch, abends das Haus zu verlassen, sonst erwartet ihn die gleiche Behandlung wie die anderen. Doch die Reisenden in der Postkutsche, sorglos und nur an den Spaß denkend, hindern ihn an der Flucht. In seiner Verzweiflung wird der Mönch daher versuchen, das Leben seiner Gefährten zu retten, ohne das Geheimnis der Beichte preiszugeben. Mittlerweile haben sich die Tochter (Marie Claire Olivia) des Gastwirts und der Novize ineinander verliebt. Als der Wirt vom Mönch erfährt, dass der Junge der Sohn des Präsidenten des Gerichts von Privas ist, zwingt er den Priester, die Turteltauben zu heiraten, in der Hoffnung, dass sein zukünftiger Schwiegersohn in seinem Namen eingreifen kann wenn seine kriminellen Aktivitäten aufgedeckt werden. Am nächsten Tag wird die Zeremonie von zwei Gendarmen zu Pferd unterbrochen, die dem reisenden Musiker seinen entkommenen Affen zurückbringen. Dem Mönch gelingt es, die im Schneemann versteckte Leiche durch eine Schneeballschlacht ein bisschen offenzulegen und die Wirte sowie Fétiche (Luit Germain), ihren schwarzen Diener, zu verhaften. Erleichtert machen sich die Reisenden wieder auf den Weg, um das Tal zu erreichen, doch wie der Lärm in der Schlussszene deutlich macht, stürzt die Brücke ein, die die Postkutsche nimmt und deren Balken Fétiche in der Nacht zersägt hatte unter dem Gewicht des Fahrzeugs, was vermutlich zum Tod der Insassen führt....







Zum Glück war der Mönch und sein Novize nicht unter den Opfern. Da die Wirtstochter mit dem Novizen Hand in Hand ins Tal schreitet, kann man davon ausgehen, dass sie nicht verurteilt werden wird. Autant Lara hatte sichtlich Spass so eine ironische und schadenfreudige Farce zu inszenieren. Kameramann war Andre Bac (Der Tag bricht an, Der Krieg der Knöpfe, Opfergang einer Nonne). Die Schauspieler agieren in dieser makabren Geschichte perfekt.







Bewertung: 9 von 10 Punkten. 

XX unbekannt














 

Regie: Leslie Norman

Schleim aus der Tiefe...

"XX unbekannt" ist ein Film der Hammer-Production aus dem Jahr 1956. Regie führte Leslie Norman, das Drehbuch wurde von Jimmy Sangster verfasst. Zuvor war die Filmproduktion von Hammer eher auf B-Movie Thriller spezialisiert, durch den Erfolg von "The Quatermass Xperiment" aus dem Jahr 1955 wurde ein neuer Weg zum reinen Horror- oder Science Fiction Film beschritten. Nachfolgefilm war "XX unbekannt" und "Quatermass 2" machte die Trilogie komplett. Die Filme spiegeln die damaligen Ängste des Kalten Krieges und eine schwindende nationale Identität, mit der sich die Briten auseinandersetzen mussten, weil das britische Empire immer mehr an Status verlor.
Der Film beginnt im ländlichen Schottland in der Nähe der Großstadt Glasgow. Auf einem verlassenen Feld machen sich Soldaten abwechselnd mit der Bedienung eines Geigerzählers vertraut. Als Private Lansing (Kenneth Cope) an der Reihe ist, schlägt der Geigerzähler an einer Stelle aus, wo sie gar nichts anzeigen sollte. Plötzlich gibt es eine Explosion. Der junge Soldat stirbt an der Strahlenbelastung, ein anderer erleidet schwere Verbrennungen. An der Stelle gibt es einen Y-förmigen Riss im Boden ohne erkennbaren Boden. Dr. Royston (Dean Jagger) vom Atomic Energy Laboratory wird zur Untersuchung hinzugezogen. Später gesellt sich „Mac“ McGill (Leo McKern) zu ihm, der für die Sicherheit der britischen Atomenergiekommission zuständig ist. In dieser Nacht wird ein Junge aus der Gegend Zeuge eines schrecklichen Anblicks außerhalb der Kamera. Er stirbt am nächsten Tag an der Strahlung. Royston untersucht und stößt auf einen Turm, der von einem alten Mann bewohnt wird, der einen Kanister besitzt, der von früheren Strahlungsexperimenten übrig geblieben ist. Später bricht in einem örtlichen Krankenhaus ein junger Arzt zusammen und schmilzt dahin, nachdem er den gleichen Horror erlebt hat wie der Junge. Als am selben Abend zwei Soldaten auf mysteriöse Weise sterben, während sie den Y-förmigen Spalt bewachen, lässt sich Roystons Kollege Peter Elliott (William Lucas) freiwillig in die Grube hinablassen, um Nachforschungen anzustellen. Schon bald erlebt er abseits des Bildschirms denselben Horror, den er schon zuvor gesehen hat. Er wird jedoch noch rechtzeitig aus der Grube gezogen. Die Armee setzt Flammenwerfer ein, um die unsichtbare Kreatur zu töten, aber ohne Erfolg. Royston vermutet eine Erklärung für das Phänomen. Seine Theorie geht von einer Lebensform aus, die in der fernen Vorgeschichte existierte, als die Erdoberfläche größtenteils geschmolzen war. Dieses Wesen war beim Abkühlen von der Erdkruste eingeschlossen worden. Doch alle 50 Jahre spüren diese Lebewesen eine Flutwelle, die dazu führt, dass sie an die Oberfläche gelangen und "Nahrung“ in Form radioaktiver Quellen finden. Endlich wird das Ding enthüllt – ein immer größer werdender Klumpen Schleim, der sich nun seinen Weg zum Labor bahnt, um sich von dem dort verwendeten Kobalt zu ernähren...




In der Rolle von Peters Vater ist Edward Chapman zu sehen. Natürlich sieht der bedrohliche Schleim aus heutiger Sicht nicht mehr so bedrohlich aus. Dennoch ist "XX unbekannt" ein spannender und unterhaltsamer Science Fiction Film. Ursprünglich war Joseph Losey als Regisseur vorgesehen, aber der US-Regisseur, der in Hollywood auf die schwarze Liste gesetzt wurde und nach Europa zog wurde krank und durch Leslie Norman ersetzt. Die Hälfte des Budget in Höhe von 30.000 Dollar bekam der bekannte Darsteller Dean Jagger.





Bewertung: 7,5 von 10 Punkten. 

Mittwoch, 21. Februar 2024

Er kam nur nachts


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Regie: William Castle

Träume...

William Castle ist der Mann, der den Polanski Klassiker "Rosemarys Baby" produzierte. Ein später Triumph für den Mann, der ab den 40er Jahren vornehmlich B-Filme drehte.
Nach Gründung einer eigenen Produktions-Firma spezialisierte er sich aufs Gruselgenre. Die Filme wurden dabei von Werbegimmicks aufgepeppt, durch die er auch als Regisseur berühmt wurde. Zum Beispiel gab es eine Lebensversicherung über 1.000 US-Dollar, für den Fall, dass ein Zuschauer an Todesangst stürbe. Bei einem Geisterfilm wurde den Zuschauern eine spezielle Brille gegeben um besonders schreckenerregende Gestalten auszublenden. In "Der Tingler" - einem seiner besten Filme flüchtet ein wurmartiges Monster, worauf in den Kinos wurmartige Puppen von Statisten in den Zuschauerraum geworfen wurden. Auch ließ Castle in Kinosälen beleuchtete Skelette aufhängen. In seinen Filmen setzte er immer wieder gezielt komödiantische Elemente ein, die allerdings weitgehend wirkungslos blieben.
Der mit einem bescheidenen Budget im Jahr 1964 realisierte "The Night Walker" (deutscher Verleihtitel: Er kam nur nachts) verzichtet auf diese Spielereien. Denn es hätte auch nicht zum Inhalt des Filmes gepasst, der auf Suspence und leichte Gruselelemente setzt, die mit der Zugabe von Gimmicks nicht die erwünschte Wirkung erzielt hätten.
Immerhin konnten die Hollywoodstars Barbara Stanwyk und Robert Taylor für die Hauptrollen verpflichtet werden. Die beiden waren von 1939 bis 1951 verheiratet. Zuerst wollte man Joan Crawford, aber die war fest entschlossen in "Hush Hush Sweet Charlotte" ihr Comeback zu wagen. Auf die Frage, ob die beiden Geschiedenen Einwände hätten gemeinsam in einem Film aufzutreten, meinte Taylor, der zu dieser Zeit mit Ursula Thiess verheiratet war "Mir ist es recht, wenn es ihr recht ist". Stanwyk war es recht, aber man sollte vorher die Eheleute Taylor fragen. Als man sich die Meinung von Ursula Thiess einholte, meinte sie "es ist nicht unbedingt alles in Ordnung".
Irene Trent (Stanwyk) ist unglücklich mit dem blinden, pathologisch besitzergreifenden Millionärs-Erfinder Howard (Hayden Rorke) verheiratet, dessen Gesicht entstellt ist. Das palastartige Herrenhaus von Howard und Irene ist vollgepackt mit einer Auswahl an Kuckucksuhren, die alle perfekt synchronisiert sind, und Howard zeichnet alle Gespräche im Haus auf Band auf, in der Hoffnung, Irene dabei zu erwischen, wie sie eine illegale Liaison plant. Aufgrund von Howards Eifersucht lebt Irene in ständiger Angst. Irene bleibt Howard treu, aber nicht freiwillig; Er lässt sie nie das Haus verlassen und empfängt keine Gäste außer seinem Anwalt Barry Morland (Robert Taylor).  Howard verbringt die meiste Zeit damit, in seinem Labor im Obergeschoss an einer Vielzahl von Projekten zu arbeiten, deren Art er niemandem preisgeben möchte, während Irene ihrem Verlangen nach einer außerehelichen Affäre mit immer wiederkehrenden Träumen von einem Fantasy-Liebhaber nachgeht. Natürlich beobachtet er seine Frau auch im Schlaf und er kann sich nicht vorstellen, dass dieser Lover nur eine Illusion ist. Er verdächtigt bald seinen Anwalt Morland.  Howard kommt bei einer Explosion im Labor ums Leben und Irene soll nach Abschluss des Nachlassverfahrens das Haus und Howards gesamtes Vermögen erben. Das verkohlte Labor ist mit einem Vorhängeschloss gesichert, sodass niemand es betreten kann. Irene hat einen Albtraum, in dem Howard sie durch das Haus verfolgt. Überzeugt, dass sie den Ort von Howards Tod verlassen muss, zieht Irene zurück in die Hinterzimmerwohnung des Schönheitssalons, den sie besitzt und den sie vor ihrer Heirat mit Howard betrieben hat. Dort findet sie in Joyce (Judy Meredith), einer frisch eingestellten Kosmetikerin, eine Vertraute. Irene träumt weiterhin von ihrem Fantasieliebhaber (Lloyd Bochner) und langsam hat Irene das Gefühl, dass sie nicht mehr zwischen Traum und Realität unterscheiden kann.  In einem Traum heiraten Irene und ihr Fantasieliebhaber vor einer Gruppe von Zeugen aus Wachsfiguren. Irene erkennt die Kapelle als dieselbe, in der sie und Howard geheiratet haben. Dann kommt Howard selbst herein und wird erneut mit ihr verheiratet, während der Liebhaber verschwindet. Als sie aufwacht, ist Irene überzeugt, dass diese letzte Begegnung kein Traum war, und bittet Barry um Hilfe...





Taylor und Stanwyk sind natürlich Profis, die ihre Rollen glaubwürdig spielen. Natürlich ist die Story reichlich konstruiert, aber Castle verkauft seine Geschichte total gut und es macht Spass den Psychogrusler anzusehen. Eine Überraschung folgt der nächsten. Die Kameraarbeit von Harold E. Stine und die Musik von Vic Mizzy unterstützen das phantasievolle Skript von Drehbuchautor Robert Bloch, der die Filmvorlage von "Psycho" schrieb.





Bewertung: 7,5 von 10 Punkten. 

Sonntag, 7. Januar 2024

Time Machine


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Regie: Simon Wells

Zeitreise ins Jahr 802701...

George Pals Science Fiction Film "Die Zeitmaschine" ist einer der ganz großen Klassiker des Genres und entstand nach dem gleichnamingen Roman von H.G. Wells. Wells Urenkel Simon (geboren 1961) war zunächst Storyboard Künstler und Animator, kam danach zum Film. Er schrieb das Drehbuch zum preisgekrönten "Chicken Run" und führe bei "Feivel der Mauswanderer im Wilden Westen" Regie. Im Jahr 2002 wagte er sich an die Vorlage seines Urgroßvaters. In dieser Neuverfilmung spielt Guy Pearce den Zeitreisenden und Maschinenbauprofessor Alexander Hartdegen. Wells zog die Ideen von Paradoxien und der Veränderung der Vergangenheit mit in seine Handlung ein. Er hat erst gar nicht versucht den Originalfilm zu kopieren, was eh nicht funktioniert hat. So liefert er aber immerhin eine neue interessante Variante des Stoffes Im Jahr 1899 lehrt Dr. Alexander Hartdegen als Erfinder an der Columbia University in New York. Im Gegensatz zu seinem Freund David Philby (Mark Addy) betreibt Alexander lieber reine Forschung als in der Geschäftswelt zu arbeiten. Nachdem ein Straßenräuber seine Verlobte Emma (Sienna Guillory) getötet hat, widmet er sich dem Bau einer Zeitmaschine, die es ihm ermöglichen soll, in die Vergangenheit zu reisen, um sie zu retten. Nachdem er die Maschine 1903 fertiggestellt hat, reist er zurück ins Jahr 1899 und verhindert ihre Ermordung, nur um dann mit anzusehen, wie sie erneut getötet wird, als eine Kutsche die Pferde eines anderen Fahrzeugs erschreckt. Alexander erkennt, dass jeder Versuch, Emma zu retten, durch andere Umstände zu ihrem Tod führen wird. Er reist ins Jahr 2030, um herauszufinden, ob die Wissenschaft herausgefunden hat, wie man die Vergangenheit verändern kann. In der New York Public Library besteht der holografische Bibliothekar Vox 114(Orlando Jones) darauf, dass Zeitreisen in die Vergangenheit unmöglich sind. Alexander reist ins Jahr 2037, als die versehentliche Zerstörung des Mondes durch Mondkolonisten begonnen hat, die Erde praktisch unbewohnbar zu machen. Während er die Maschine neu startet, um Trümmern auszuweichen, wird er bewusstlos und reist 800.000 Jahre vorwärts bis zum Datum 16. Juli 802.701, bevor er wieder erwacht. Die Erde ist geheilt und die Menschheit ist zu einem primitiven Lebensstil zurückgekehrt. Einige Überlebende, sogenannte "Eloi", leben an den Klippen des ehemaligen Manhattan. Alexander wird von einer Frau namens Mara (Samantha Mumba), einer der wenigen Eloi, die Englisch sprechen, wieder gesund gepflegt. Er beobachtet den zerbrochenen Mond und erkennt, dass seine Lehren möglicherweise zu dieser Zukunft geführt haben. Eines Nachts träumen Alexander und Maras jüngerer Bruder Kalen (Omero Mumba) von einem Gesicht mit gezackten Zähnen und einer Kreatur, die ihren Namen ruft. Alexander informiert Mara über den Traum und sie erzählt ihm, dass sie alle diesen Traum haben. Dann bemerkt sie, dass seine Uhr fehlt. Am nächsten Tag werden die Eloi angegriffen und Mara wird von affenähnlichen Kreaturen in den Untergrund gezerrt. Sie werden "Morlocks“ genannt und jagen die Eloi.....






als Obermorlok ist Jeremy Irons zu sehen. Natürlich kommt diese Neuverfilmung nicht an das Original heran. Das ist aber auch kein Wunder, denn George Pals Film gehört zu den heiligen Kühen der Science Fiction Filme. Aber Simon Wells hat auch seine Momente. So sind seine Morlocks sehr gut und furchterregend gemacht und es wurde sehr viel Wert auf gute Szenenbildner, auf eine erlesene Ausstattung und Kostüme gelegt. Starke Leistung auch von Kameramann Donald M. McAlpine (Meine brilliante Karriere, Predator, Zoff in Beverly Hills, Mrs. Doubtfire, Stunde der Patrioten, Moulin Rouge, Der König von Narnia).









Bewertung: 7 von 10 Punkten.