Samstag, 31. Dezember 2016

Die besten Horror- und Science Fiction Filme 2016



Gesamtranking aller 2016er Filme:
Sieger: Das Märchen der Märchen - Matteo Garrone
Siehe: 
http://raysfilmefavorites.blogspot.fr/2016/12/die-besten-filme-2016.html



Die besten Horrorfilme 2016:

1. Neon Demon (Nicholas Winding Refn)
...Nicholas Winding Refn schafft es mit einem aussergewöhnlichen Horrorbeitrag aus der Modewelt von Los Angeles an die Spitze. Die hübsche Jessy, gespielt von Elle Fanning, wird von den etablierten Models beneidet. Eifersucht ist das tägliche Brot. Tatsächlich existiert der Glaube, dass man durch das Trinken des Blutes der "Jungfrau" wieder selbst in den Genuss eines Jungbrunnens kommt. Gräfin Bathory ist überall.

2. The VVitch (Robert Eggers)
....eine Horrorversion von Nicholas Hynters "Hexenjagd". Statt Winona Ryder wird die junge Anya Taylor Joy von ihren Eltern verdächtigt mit dem Teufel im Bund zu stecken. Doch die Wahrheit ist noch viel grausamer...ein Geniestreich von Robert Eggers.

3. Bone Tomahawk (Craig S. Zahler)
....eine Kombination aus Western und Horror. Man könnte sagen John Fords "Two rode together" vermischt mit dem Kannibalengenre. Heftige Bilder nach einem ausführlichen Exposition und Kurt Russell in seiner besten Rolle seit vielen Jahren.

4. Der Nachtmahr (Akiz)
....ein ausserordentlich interessanter Film aus Deutschland, der sicherlich von Andrzej Zulawskis "Obsession" inspiriert wurde. Und ebenso in Berlin spielend. Dabei macht ein partysüchtiges Girl die Bekanntschaft einem seltsamen Alb.

5. Shrews Nest (Juan Fernando Andres & Esteban Roel)
...ein Genrejuwel aus Spanien. Die fromme Schneiderin Montse lebt in den 50er Jahren in Madrid. Seit Jahren hat sie ihre Wohnung nicht mehr verlassen, was sie natürlich sonderbar gemacht hat. Eine Paraderolle für Macarena Gomez.

6. Green Room (Jeremy Saulnier)
....eigentlich ein Thriller. Aber einer, der sehr zersetzend ist. Eine Punkband wird Zeuge eines Mordes in einer Musikkneipe im Wald, die einer brutalen Gruppe von Nazis gehört. Die wollen töten und machen ihre Hund scharf. Patrick Stewart als Obernazi und der leider viel zu früh verstorbene Anton Yelchin in seiner vorletzten Rolle.

7. The Visit (M. Night Shylaman)
....die nettesten Großeltern der Welt. Aber sie sind reichlich sonderbar. M. Night Shyalaman startet mit seinem ersten Found Footage Horrormovie durch und sorgt für fiesen Suspence.

8. The Shallows (Jaume Collet Sera)
...Jaume Collet Seras Haivariante bietet zwar nichts Neues, aber immerhin eine klasse Location, eine kleine Möwe und Blake Lively als potentielles Haifutter

9. Conjuring 2 (James Wan)
....James Wans zweiter Teil über die Geisterjäger Lorraine und Ed Warren. Ein Nonnendämon namens Valak sorgt für beste Unterhaltung.

10. Sinister 2 (Ciaran Foy)
....nicht ganz so gut wie der erste Teil. Aber immerhin blieb die verstörende Note erhalten. Ausserdem ist der Bughuul wirklich gruselig und die Kinder mit dämonischer Ausrichtung wurden hier gut in Szene gesetzt. Vor allem die Zwillinge Robert und Dartanian Sloan als Zack und Dylan spielen hervorragend

11. Crimson Tide (Guillermo del Toro)
....Guillermo del Toro auf den Spuren der alten Hammerfilme. Und eine Topbesetzung mit Jessica Chastain, Mia Wasikowska und Tom Hiddleston veredelt das bildgewaltige Märchen

12. Green Inferno (Eli Roth)
....eine Hommage an die alten Kannibalenfilme. Und zum Glück hat Regisseur Eli Roth die unsäglichen Tiersnuffs vermieden. Dennoch ist seine Schlachtplatte nichts für schwache Nerven.

13. Clown
....eine Produktion von Eli Roth mit einem Clownkostüm, dass man nicht mehr ausziehen kann. Es ist nämlich die Haut des Dämonen Cloyne und der Familienvater Kent McCoy durchlebt eine Metamorphose zum fiesen Kindermörder.

14. Tag (Sion Sono)
...nicht der beste Film von Japans Kultregisseur Sion Sono über verschiedene Identitäten. Belohnt wird der Zuschauer aber mit einem besonders schönen Filmanfang, der Melancholie aber auch den ultimativen Schrecken visualisiert.

15. Jamie Marks is dead (Carter Smith)
...nicht nur Horrorfilm, vor allem auch Coming of Age Drama. Die Leiche des 15jährigen Aussenseiters Jamie Marks wird gefunden. Er war Mobbingopfer. Adam McCormick und Gracie Highsmith haben Kontakt mit seinem Geist.



Die besten Science Fiction Filme:

1. 10 Cloverfield Lane (Dan Trachtenberg)
...in den letzten beiden Jahren wurden die Science Fiction Fans mit aufregenden Filmen verwöhnt. So begeisterte 2014 Jonathan Glazer mit einer schwarzhaarigen Scarlett Johannson in "Under the skin" und im letzten Jahr triumphierte Alicia Vikander als Maschine, die nicht mehr von einem echten Menschen zu unterscheiden war in Alex Garlands "Ex_Machina". Dieses Jahr gabs nicht diesen innovativen Beitrag, aber immerhin konnte "10 Cloverfield Lane" als klaustrophobischer Spannungsthriller mit guten Darstellern voll überzeugen. Und Mary Elisabeth Winstead war eine echte Entdeckung.

2. Star Wars: Das Erwachen der Macht (J. J. Abrams)
....nach drei eher mauen Fortsetzungen konnte der neue Star Wars Film wieder an die gute alte erste Trilogie (Folge 4 bis 6) anknöpfen. Es gab auch ein Wiedersehen mit den drei Helden Luke Skywalker, Han Solo und Prinzessin Leia (R.I.P Carrie Fisher) und ein neuer Fiesling wurde etabliert. Schön, dass es wieder mal in der Familie bleibt, denn unter der Maske von Kylo Ren steckt Han Solos Sohn Ben (Adam Driver) - auch er konnte der dunklen Seite der Macht nicht wiederstehen.

3. High Rise (Ben Wheatley)
...ein Science Fiction Roman von von J. G. Ballard, der im Jahr 1975 spielt. Irgendwie kurios, aber dann auch wieder nicht, weil es um den Zerfall der bestehenden Gesellschaft geht. Ben Wheatley ist der Regisseur. Ein interessanter Film, der aber dennoch hinter seinen Meisterwerken wie "Kill List" oder "A field in England" zurückbleibt. Trotz einem extrem gut spielenden Tom Hiddleston. Irgendwie verliert das enfant terrible des englischen Kinos den Überblick und zurück bleibt ein Film, der etwas verstört, aber nicht viel an Emotion auslöst.

4. Boy 7 (Özgür Yildirim)
....ein deutscher Science Fiction Beitrag mit sehr guten Ansätzen, aber auch mit einigen Schwächen. So werden die Erinnerungslücken von David Kross einfach in einem Notizbuch festgehalten, er liest es und so kommt Licht ins Dunkel. Aber die Atmosphäre in einer Eliteeinrichtung und Besserungsanstalt ist sehr gut gelungen. Und der Hauptdarsteller macht ne gute Figur.

5. Der Marsianer (Ridley Scott)
...also gemessen an seinen Science Fiction Meisterwerken "Alien" und "Blade Runner" ist der Film mit Matt Damon auf dem Mars extrem dröge und nichtssagend. Aber als nette Unterhaltung kann er doch bestehen und komplettiert die Trias an realistischen Science Fiction Blockbustern, zu denen neben dem Marsianer auch "Gravity" und "Interstellar" zählen. Alles sehr realistisch und von der Kritik mit großem Lob versehen. Was fehlt ist die Faszination der früheren Klassiker.

Die gemeinsten Filmschurken:

1. Der schwarze Philipp
...ja, er war der Unheimlichste Bösewicht des Jahres, vor allem weil er auch erst in der letzten Einstellung seine wahre Identität preisgegeben hat.

2. Valak
....das Herzstück von "Conjuring 2" und dabei wirklich sehr furchteinflössend. Eine Nonne des Grauens, direkt aus der Hölle kommend - und richtet sich in einem Haus im London der 70er Jahre gemütlich ein.

3. Bughuul
...die zweite Kultfigur des Grauens. "Bughuul", die Zweite - da hatten sogar die Großeltern in "The Visit" und der Indianerstamm aus "Bone Tomahawk" das Nachsehen. Also insgesamt kann man nicht klagen in Sachen neue Filmschurken des Horrorfilms.

Tag

























Regie: Sion Sono

Surreale Welt...
 
Sion Sono ist neben Tetsuya Nakashima (World of K...,Geständnisse) sicherlich einer der interessantesten Regisseure Japans. Von seinem 2008 gedrehten monumentalen Coming of Age und Liebesfilm "Love Explosure" war ich sehr begeistert, auch der horrorartige Serienkillerfilm "Cold Fish" aus dem Jahr 2010 war ein extrem guter Genrebeitrag. Auch wenn sein 2015 gedrehter Film "Tag" (Riaru Onigokko) ein blutiges Gedicht in phasenweise erlesenen Bildkompositionen bietet, empfinde ich diesen Film lediglich als kleine Fingerübung des Filmemachers.
"Tag" beginnt mit einem Paukenschlag von einer Szene, die so poetisch subtil beginnt und am Ende in ihrer Gewalt kaum zu überbieten ist. Denn die fröhliche Busfahrt, die der Zuschauer zu sehen bekommt, zeigt eine Klasse von Schulmädchen an einem wunderbar sonnigen Tag. Lebensfreude pur wird vermittelt.
Die beiden Busse  mit Schülerinnen einer Mädchenschule fahren eine idyllische Landstraße entlang. Alle  sind entspannt, machen eine absurde Kissenschlacht, bis auf die stille Mitsuko (Reina Triendl) . Sie schreibt Gedichte, wobei ihr der Stift runterfällt. Das rettet ihr Leben, denn in dem Moment, in dem sich Mitsuko nach dem Stift beugt, zerschneidet ein mörderischer Wind beide Busse in zwei Hälften. Alle Mädchen und Betreuerinnen werden halbiert. Der Wind macht nun auch  Jagd auf die einzige Überlebende Mitsuko. Auf der Flucht werden noch ein paar Radfahrerinnen halbiert. Sie reinigt ihre blutverschmierte Schuluniform am See und trifft wieder auf ihre Freundinnen Aki (Yuki Sakurai), Sur (Ami Tomite) und Taeko (Aki Hiraoka). Sie scheint den Horror nur geträumt zu haben. Mit den Freundinnen schwänzt die erste Schulstunde und die vier verbringen eine Stunde am See. Sur jedoch macht Andeutungen über Mitsukos Schicksal. Sie fragen sich, ob das Schicksal vorherbestimmt ist und lassen dabei eine weiße Feder auf den Boden fallen. Als sie zur Schule zurückkehren, beginnen die beiden Lehrerinnen mit Maschinenpistolen in die Menge der schockierten Schulmädchen zu schließen. Wieder wird um das Leben gerannt. Im Laufe der Flucht wird aus Mitsouko eine andere Person. Sie hat sich in die etwas ältere Keiko (Mariko Shinoda) verwandelt, die kurz vor ihrer Hochzeit steht. Doch - oh Schreck - der Bräutigam ist ein Eber. Wieder davonlaufen und eine weitere Verwandlung passiert. Aus Keiko wird Izumi (Erina Mano), die an einem Marathonlauf der Schule teilnimmt. Es deutet sich möglicherweise an, dass sie selbst die virtuelle Hauptfigur in einem gewalttätigen 3D-Survival Horrorvideospiel namens "Tag" sein könnte. Am Ende erst führt der Weg in die "Mens World" Stadt, erst dort erscheinen Männer. Vorher war der surreale Traum eine Welt der Frauen...



In dieser Traumrealität gibt es aber keine Logik. Zeitschleifen, Körperwechsel und abrupte Ortswechsel finden statt. Immer auch wieder durchträngt mit Blut. der Film versucht nie logisch zu sein. Spontan wird man etwas an Godards umstrittenen Film "Week-End" erinnert, auch dort liegen überall Leichen herum. Aki gibt dabei Ratschläge wie sich Mitsouko verhalten könnte. Das Schicksal austricksen, indem man etwas völlig unerwartetes tut. Um diesen Film genießen zu können, darf man sich kaum mit Fragen oder Logik herantasten. Einen tieferen Sinn erkennt man nicht. So kann der Film ausschließlich über die Bilder in diesem Highschool Splatter Film überzeugen. Etwa dann, wenn Mitsouko versucht vor dem schneidenden und tödlichen Wind zu fliehen. Vor allem die erste Hälfte ist da sehr gut gemacht, durch den Identitätswechsel verliert der Film auch stellenweise eine haltgebende Struktur.




Bewertung: 7 von 10 Punkten. 

Donnerstag, 29. Dezember 2016

2001 Odysee im Weltraum

























Regie: Stanley Kubrick

Woher kommen wir ? Wohin gehen wir ?

"Dave, das Gespräch hat keinen Zweck mehr. Es führt zu nichts, Lebwohl" - so beendet der "unfehlbare" Bordcomputer HAL 9000 den Dialog mit dem Wissenschafter und Astronauten Dr. David Bowman (Keir Dullea) und sperrt ihn aus, nachdem dieser verzweifelt versuchte mit einer zweiten Rettungskapsel seinen Kollegen Dr. Frank Poole (Gary Lockwood) zu retten, dessen Mission ebenfalls von HAL sabotiert wurde. Er hat auch die Energiezufuhr der anderen Astronauten, die sich im Tiefschlaf befanden, abgeschaltet. Bowman kann jedoch an Bord zurückkehren und den Computer nach und nach manuell abschalten. Dabei zeigt HAL mehr denn je menschliche Empfindungen, er versucht mit neuen
Argumenten von der Wichtigkeit der Mission oder von einer baldigen Besserung seines Zustandes den Wissenschafter davon abzuhalten. "Ich habe Angst" sagt er und irgendwann beginnt er das triviale Kinderlied "Hänschen klein" zu singen, während seine Stimme immer langsamer und tiefer wird.
HAL stirbt einen ergreifenden Computertod. Und tatsächlich scheint er der einzige menschlich reagierende Wesen auf dieser Mission zu sein. Denn die ihn bekämpfenden Astronauten fallen durch ihre technisch perfekte Sachlichkeit und Kälte auf.
Durch die Abschaltung von HAL wird dann die Videobotschaft an den Astronauten vorzeitig abgespielt, in der der Leiter des Unternehmens, Dr. Heywood Floyd (William Sylvester) über einen geheimnisvollen Fund auf dem Mond berichtet.
Es dreht sich um einen Monolithen, den der Zuschauer bereits in der ersten Sequenz des großartigen Science Fiction Klassikers sah. "Beim Aufbruch der Menschheit" beginnt diese berühmte Filmreise in die Zukunft. Vor ca. 4 Millionen Jahren. Im Pliozän leben Affenhorden, die sich von Pflanzen ernähren. Sie müssen dabei aufpassen, dass ihnen das Futter nicht von den Tapiren streitig gemacht wird. Ausserdem sind sie leichte Beute für die Raubkatzen der Urzeit. Sie verteidigen ein trübes Wasserloch gegen andere Primatengruppen. Eines Nachts steht dort plötzlich wie aus Geisterhand ein schwarzer, glatt glänzender Monolith, der die Affen extrem irritiert. Sie berühren ihn scheu - beinahe wie ein Heiligtum. Führt dieser Monolith zu einem enormen Entwicklungssprung bei diesen Primaten ? Vom Sammler, zum Jäger und weiter zum Mörder. Denn der Affe erkennt plötzlich, dass er mit einem Tapirknochen eine Waffe in der Hand hat. Mit dieser Waffe könnte es gelingen Tapire zu töten und ja, auch Artgenossen, die sich mir in den Weg stellen. Triumphierend wirft der Primat den Knochen, mit dem er seinen Todfeind erschlagen konnte, in die Luft, wo er zeitlupenhaft durch den Himmel wirbelt und sich der Knochen in ein Raumschiff verwandelt. "An der schönen Blauen Donau" hört man dazu als Begleitmusik. Der Mensch ist in der Zukunft angekommen und hat sich vorgenommen, das Weltall zu erobern. Wir sehen schöne Raumschiffe und verschiedene Satelliten ziehen ihre Bahnen im Erdorbit. Die Crew der Mondstation Clavius hat eine aufsehenerregende Entdeckung gemacht - ein Monolith wurde gefunden. Dieser sendet elektromagnetische Signale in Richtung Planet Jupiter - so wird die Reise zu diesem Riesenplaneten in unserem Sonnensystem unumgänglich. Der inzwischen einzige Überlebende Bowman sieht sich nach einer psychedelischen Achterbahn in Farben plötzlich als alter Mann in eiem Raum mit Louis XVI Möbeln, Er sieht sich sterben, dann sieht er den Monolithen, der sich plötzlich in diesem Zimmer befindet. Durch die Berührung scheint er neu geboren zu sein und kehrt als embryonales Sternenkind in den Raum zurück...


 




Der Co-Drehbuchautor und Autor der Buchvorlage Arthur C. Clarke stellte fest: "Wenn jemand 2001 voll und ganz begreift, dann haben wir etwas falsch gemacht" und genauso ist es. Für mich ist der Schluß allerdings durchweg pessimistich trotz der Wiedergeburt. Denn scheinbar erreicht der Monolith mit seinem Dasein den gleichen Effekt wie vor 4 Millionen jahren als aus dem Tier der Mensch wurde. Dieses Übergangsfeld ist mysterös und nicht zu begreifen. Es macht aus dem Geschöpf einen Mörder. Dahingehend ist Bowman als Sternenkind ein verstörendes Bild. Hat der Monolith ein weiteres Mal einen Entwicklungssprung vorangetrieben. Dies lässt der Film offen. Als ich 1982 zum ersten Mal Stanley Kubricks Meisterwerk sah, wurde er spontan und sofort mein absoluter Lieblingsfilm. Ein Meisterwerk, dass man sich sicherlich nicht jeden Tag anschaut - aber nun beim dritten Ansehen in all diesen Jahren hat der Film überhaupt nichts von seiner majestätischen Kraft verloren. Er wirkt nach wie vor atemberaubend und die einzelnen Sequenzen fügen sich zu einem großen Ganzen mit großartiger klassischer Musikunternalung (Also sprach Zarathustra, György Ligetis "Requiem", Adagio aus Katshatruans Ballett-Suite "Gajaneh", Donauwellenwalzer) zusammen. Aufsehenerregend ist auch die großartige Kameraarbeit von Geoffrey Unsworth. Nur 40 Minuten Sprache in diesem 145 Minuten langen Science Fiction Klassiker - die Qualität sind die Bilder und die stark philosophische und poetische Prägung des Films.


 






Bewertung: 10 von 10 Punkten.