Mittwoch, 12. Dezember 2012

Death Note - The last name



Regie: Shusuke Kaneko

Das Duell geht weiter...

Misa Amane (Erika Toda) ist ein Model und Popsternchen, dem ebenfalls ein Death Note in die Hände fällt.
Da Misa ein großer Fan des berühmt-berüchtigten Hexers Kira (Tatsuya Fujiwara) ist, eifert sie seinen Taten umgehend nach, wobei sie die Unterstützung des Todesgottes Rem erhält. Ihre Fähigkeiten sind sogar noch ausgefeilter als die von Kira, denn ihr reicht schon ein einfacher Blick auf ihre Opfer, um deren Namen zu erkennen und sie mit Hilfe des Buchs zu töten.
Noch immer wird Kira gesucht, auf seinen Fersen ist der berühmte L (Kenichi Matsuyama), einer der besten Detektive der Welt, der gemeinsam mit der Polizei von Tokio ermittelt.
L ist sich ziemlich sicher, dass Light Yagami, der intelligente Sohn von Polizeichef Soichiro Yagami (Takeshi Kaga) der gesuchte Kira ist - und damit hat er auch verdammt Recht.
Aber beweisen kann er es noch nicht. Andererseits muss auch er aufpassen bei dem Katz- und Mausspiel, dass sich beide liefern, dass er nicht am Ende das Opfer sein wird, vor allem dann, wenn sich Kira und Misa Amane verbünden.
Zwischen den beiden entbrennt ein Kampf, den sie mit ihrem wachen und genialen Verstand ausfechten müssen


Schon "Death Note" war ein sehr unterhaltsamer Fantasyspaß mit originellen Figuren. "Death Note - The Last Name" steht dem ersten Teil in keiner Weise nach. Vor allem wirkt der Film sehr jung, weil auch seine Hauptfiguren Jugendliche sind.
Die Qualität bleibt auf gleich hohem Niveau, die Grundidee hat immer noch nichts von ihrer Faszination eingebüßt, auch wenn die Story auch eine naive Note besitzt - aber dies ist vielleicht auch gerade der Charme des Films von Shusuke Kaneko.
Es steckt auch eine spielerische Leichtigkeit in der abgefahrenen Geschichte, wenn beispielsweise Kenichi Matsuyama als Süßigkeiten-süchtigen Teenager mit überragender Intelligenz und Sonderanstellung bei der Polizei mit seinem Gegner zusammenkommt. Besonders gut herausgearbeitet sind die Szenen zwischen ihm und Light geworden, in denen sie zeigen, dass sie eigentlich ja wissen wen sie vor sich haben, aber das Spiel dennoch weiterspielen.

Bewertung: 7,5 von 10 Punkten.

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