Donnerstag, 6. Dezember 2012

Dich kriegen wir auch noch

  


















Regie: David Nutter

Wenn im Küstenkaff operiert wird...

Im Küstenstädtchen Cradle Bay scheint eigentlich alles in Ordnung zu sein. Es gibt sogar an der dortigen Highschool immer mehr Kids, die der Clique Blue Ribbons beitreten. Aber nur wenn man perfekter Musterschüler wird, hat man in dieser Elitegruppe eine Eintrittschance.
Zur Freude der Eltern wird die Clique aber immer größer. Einer der nicht dazu gehört, ist der Aussenseiter Gavin Strick (Nick Stahl), der gerne auch mal Drogen nimmt. Eines Nachts beobachtet er, wie einer dieser Musterschüler eine Klassenkameradin ermordet und von der Polizei sogar unterstützt wird, das Verbrechen zu vertuschen.
Doch keiner glaubt seinen abstrusen Geschichten, auch nicht der Neuling Steve Clark (James Marsden), der nach dem Selbstmord seines Bruders mit seinen Eltern und Geschwistern von der Stadt auf die beschauliche Insel gezogen ist.
Durch Gavin lernt Steve auch die etwas rebellische Rachel Wagner (Katie Holmes) kennen, die ihm gleich gut gefällt.
Mit Gavin selbst belauscht er eine Versammlung von Eltern mit dem Schularzt Dr. Cadicott (Bruce Greenwood), dadurch entsteht immer mehr der grauenhafte Verdacht, dass Caidcott ein Mad Scientist ist, der in Cradle Bay renitente und rebellische Jugendliche durch Gehirnoperationen umerzieht...

Der 1998 entstandene Horrorfilm von David Nutter bietet eigentlich nichts Neues, schon oft gab es den bösen, wahnsinnigen Wissenschaftler, der krude Experimente mit Teenies treibt, die von ihm "verändert" werden.
Diesmal werden aus ganz normalen wahnsinnigen Teenagers vorbildhafte Musterschüler - die Sache hat aber einen Haken, denn auch die jungen Spießer drehen in gewissen Momenten durch.
Der Film bewegt sich durchwegs im Durchschnittsbereich, er ist zwar ganz unterhaltsam, aber nicht sonderlich spannend, denn alles läuft ein bisschen vorhersehbar ab.
Die jungen Darsteller machen ihre Sache ganz solide, auch eine Katie Holmes in Jugendjahren darf nicht fehlen, ebenso am Ende einen s.g. "Cliffhanger", den man auch so ein bisschen hat erahnen könenn.
Alles in Allem ist "Dich kriegen wir auch noch" harmlose, solide Genrekost für zwischendurch.

Bewertung: 5,5 von 10 Punkten.

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