Donnerstag, 6. Dezember 2012
Cry Wolf
Regie: Jeff Wadlow
Der Club der demnächst toten Lügner...
Die Schüler Dogder (Lindy Booth), Randall (Jesse Janzen), Tom (Jared Padalecki) Lewis (Paul James), Mercedes (Sandra McCoy), Graham (Ethan Cohn)und Regina (Kristy Wu) sind Schüler des Elite Internats Westlake Preparatory Academy.
Die gelangweilten reichen Teenies haben schon seit längerem den "Lügenclub" ins Leben gerufen, bei dem es darum geht, dass einer aus der Gruppe den Wolf spielen muss und die Gruppe muss ihn aus ihren Reihen entlarven.
Durch seinen einflussreichen Vater bekommt der junge Owen (Julian Morris) die Chance den Abschluß zu machen, nachdem er schon schon der letzten Schule wegen Drogenbesitzes geflogen ist.
Kurz danach wird eine seit mehreren Tagen vermisste Schülerin im Wald aufgefunden, sie wurde ermordet.
Zimmergenosse Tom nimmt Owen mit zu einem dieser heimlichen Lügenclub Sitzungen, die selbstbewusste Dodger führt dort irgendwie das große Wort. Da sich die anderen schon zu sehr kennen, kann Owen dieses Spiel für sich gewinnen und auch die Anerkennung von Dodger.
Gemeinsam hecken die beiden einen Plan aus: Sie kreieren in ihrer Phantasie einen Serienkiller namens "Der Wolf" und stellen das konstruierte und erdachtes Profil von diesem Phanotom ins Internet und weihen die Freunde ein. Dabei lassen sie es so aussehen, als wäre es nur noch eine Frage der Zeit, bis dieser Psychopath mit der orangen Skimütze wieder an der Schule zuschlägt.
Lehrer Walker (Jon Bon Jovi), der den Journalismus Kurs leitet und die Gruppe verdächtigt, warnt Owen vor weiteren Aktivitäten, doch leider ist aus dem Spiel bereits bitterer Ernst geworden...
Jeff Wadlow realisierte "Cry_Wolf" 2005 und der Begriff bedeutet im übertragenen Sinn so viel wie "falschen Alarm schlagen". Was als ganz normaler Highschool Teenie Horror beginnt, endet trotz aller Konstruktion mit einem guten Twist. Vorher dürfen die Teenies vor dem Monster die Flucht ergreifen, aber der Psychpath schlägt gnadenlos zu und metzelt.
Allerdings lässt er sich nicht nehmen mit den Collegekids ein perfides Katz- und Mausspiel zu spielen.
Gruselig ist der Film nicht, aber er hat recht gute Dialoge für einen Vertreter seines Genres und die jugendlichen Akteure machen ihre Sache ganz gut und halten die Spannung am Laufen.
Bewertung: 6,5 von 10 Punkten
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