Regie: Lamberto Bava
Cinema Demoni Paradiso...
Auf der Berliner U-Bahn wird die hübsche Studentin Cheryl (Natasha Hovey) von einer geheimnisvollen, maskierten Mann (Michele Soavi) verfolgt. Was will der unheimliche Fremde, der sie verfolgt ? Er scheint nichts Gutes im Sinn zu haben, doch die Angst war dann dcoh scheinbar unbegründet. Er bietet ihr Tickets zu einer kostenlosen Sneak-Preview im wieder eröffneten Kino "Metropol". Spontan lädt sie ihre beste Freundin Kathy (Paola Cozzo) ein. In dem Kino angekommen sind unzählige andere Menschen, die alle eine Freikarte bekommen haben, darunter auch die beiden Jungs George (Urbano Barberini) und Ken (Karl Zinny). Die Premiere kann stattfinden.
In der Eingangshalle steht ein Motorrad, ein Samuraischwert und eine Silberne Maske.
Eine junge Prostituierte (Geretta Geretta) schneidet sich aus Versehen an der Maske, schenkt der leichten Verletzung aber keine weitere Aufmerksamkiet, und geht zu den Anderen in den Kinosaal. Dort gibts einen Film über einen Friedhof, über aufwachende Dämonen und über diese Maske zu sehen.
Im Film selbst schneidet sich einer der Filmfiguren an dieser Maske und wird zum Dämon, der blutrünstig Jagd auf Menschen macht.
Parallel dazu wird die Wunde der Zuschauerin schlimmer, so dass sie die Damentoilette aufsucht. Dort verwandelt sich die Gute natürlich auch in einen reissenden Dämon. Das Ziel dieses Dämons ist es, möglichst viele Zuschauer zu beissen, damit auch sie zu Dämonen werden und somit die Weltherrschaft dieser widerlichen Species beginnt.
Ein heiteres Katz- und Mausspiel mit viel Splatter und Goreeinlagen beginnt
"Dämonen 2" - so der deutsche Titel ist eigentlich der erste von zwei zusammengehörenden italienischen 80er Slatterfilmen. Im Original heißt der Film deshalb auch "Dance of the Demons". In Deutschland kam es zu der Verdrehung der Zahlen dadurch, weil die Fortsetzung des Films noch vor dem ersten Teil auf Video in Deutschland veröffentlicht wurde. Da Teil 2 ein guter Erfolg in den Videotheken wurde, propagierte man dann Teil 1 als Fortsetzungsstreifen.
Insgesamt sind beide Teil irgendwie cool und kultig, Teil 2 spielt in einem Hamburger Hochhaus, m.E. ist das Schlachtfeld Kinosaal noch um eniges atmosphärischer
Bewertung: 9 von 10 Punkten.
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