Sonntag, 25. November 2012

Whisper


























Regie: Stewart Hendler

Kind - Engel - Dämon

Der vorbestrafte Kriminelle Max Truemont (Josh Holloway) wurde erst kürzlich aus einer dreijährigen Haft entlassen. Gemeinsam mit seiner Freundin Roxanne (Sarah Wayne Callis) will er endlich ein bürgerliches Leben aufbauen. Doch der Traum platzt, weil die Bank ihm kein Geld für seine gewünschte Selbständigkeit leiht. Es bleibt ihm nichts anderes übrig, als in die alten Muster zurückzukehren. Und tatsächlich gibt es da einen mysteriösen Auftraggeber, der ihm einen perfekten Coup anbietet. Max soll mit seinen beiden Kumpels Vince Delayo (Joel Edgerton) und Sydney Braveman (Michael Rooker) den kleinen David Sandborn (Blake Woodruff) entführen und ein dickes Lösegeld einkassieren.
Als Nikolaus verkleidet (denn es ist Weihnachtszeit) gelingt das Kidnapping und in Begleitung von Roxanne, die gut mit Kindern kann, fahren die Gangster durch das verschneite Maine in ein sehr abgelegenes Blockhaus im Wald.
Während sie auf das Lösegeld warten, bauen sich psychologische Spannungen in des Quartetts auf. Und auch der kleine Junge, scheint so seine Geheimnisse zu haben. Zumindest auf mentaler Ebene entwickelt sich das Kind zu einem wahren Satansbraten...

 "Whisper – Des Teufels Werk ist ein Kinderspiel" ist ein amerikanischer Horrorthriller von Stewart Hendler aus dem Jahr 2007.
Der Film punktet vor allem mit seiner verscheiten Location in Maine, die eine düstere, kühle Atmosphäre erzeugen kann. Vielleicht weil man unwillkürlich an Stephen King denkt ?
Natürlich klaut der kleine Horrorthriller aus bereits bekannten Genrevertretern. Die Ähnlichkeit des kleinen David mit seinem berühmten "Brüderchen" Damien aus den Omenfilmen ist offensichtlich.
Stewart Hendler bringt hier wirklich absolut nichts neues. Er mischt alte Zutaten in seine unterhaltsame und recht spannende Brühe, kocht sie ein bisschen und fertig ist das Horrorsüppchen für Mitternacht.
Der kleine Blake Woodruff spielt seine Rolle ziemlich gut und wirkt tatsächlich phasenweise etwas furchteinflössend. Man merkt gleich, dass dieses Kind seinen Entführern überlegen ist.
Im Gedächtnis, wie seine Vorbilder, wird der Film allerdings nicht unbedingt bleiben...
Bewertung: 6 von 10 Punkten.

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