Sonntag, 25. November 2012

Borderland






















Regie: Zev Berman

Ritualmord auf der Ranch der Todessekte...

Irgendwo in Mexico: Der Bulle Ulises (Damien Alcazar) verliert seinen Kollegen Zoilo (Jose Maria Jazpik) durch das blutige und satanische Ritual einer Sekte, die ihre Menschenopfer bestialisch foltern, bevor sie ihnen Genitalien und Kopf abtrennen oder das Herz herausreissen.
Von diesem Treiben haben die drei angehenden Studenten Ed (Brian Presley), Phil (Rider Strong) und Henry (Jake Muxworthy) noch nie gehört, wohl aber, dass die mexikanischen Girls besonders willig sein sollen.
Bevor das harte Collegeleben beginnt, will das Trio noch ein bisschen Vergnügen mit billigen Drogen und billigen Mädchen.
Alles verläuft nach Plan, selbst Pfarrerssohn Phil hat die Schnauze voll vom Jungfrauendasein.
Ed, der vernünftigste der drei jungen Amerikaner, bandelt in einer Stripbar mit der Barkeeperin Valeria (Martha Higareda) an.
Einen Tag später läuft eine Party mit halluzinogenen Pilzen ab, was gleichzeitig auch die Stunde der ominösen Sekte ist, denn die hat bereits ein Auge auf den sanften Phil geworfen. Dieser bietet sich optimal als das nächste Menschenopfer an.
Er wird entführt von den grausamen Gangstern Gustavo (Marco Bacuzzi) und Randall (Sean Astin), einem amerikanischen Serienkiller.
Er soll vom okkulten Hohepriester Santillan (Beto Cuevas) hingerichtet werden, der sich dadurch für seinen Drogenhändlerring gutes Gelingen der miesen Geschäfte erhofft.
Können Phils Freunde die Opferung aufhalten ?

 "Borderland" von Zev Berman wandelt natürlich rein oberflächlich gesehen auf den Pfaden von "Hostel" und im Vergleich zum Eli Roth "Jetzt-schon-Klassiker" schneidet die mexikanisch-amerikanische Coproduktion natürlich schwächer ab.
Allerdings hat der trashige B-Horrorfilm auch seine Momente, denn der Torture Porn Film ist schnörkellos spannend und auch neigt auch nicht ins Übertriebene zu rutschen.
Die Geschichte orientiert sich gar an den tatsächlich ereigneten Fällen des Serienkillers Adolfo de Jesus Constanzo (1962 bis 1989), der tatsächlich solche rituellen Morde beging.
Natürlich wird Mexico mit dem typischen, etwas klischeehaften Flair der Robert Rodriguez Filme dargestellt, was diesem Splatterstreifen aber insgesamt gut tut. Er wirkt recht dreckig und ist echt empfehlenswert in der Sparte der Midnight B-Pictures.

Bewertung: 7 von 10 Punkten.

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