Regie: Wes Craven
Ghostface strikes back...
Lang, lang ist es her: 1996 beginnt das Grauen in Woodsboro mit dem Mord an der jungen Casey Becker, die sich gerade für einen Videoabend mit ihrem Freund zurechtmacht, Popcorn soll es dazu geben. Plötzlich klingelt das Telefon und ein Fremder meldet sich. Er spielt ein perfides 2Frage-und-Antwort-Spiel" zu seinem Lieblingsthema Horrorfilme und meuchelt die junge Frau. Mit seiner auffälligen weißen Totenmaske und dem schwarzen Umhang tötet er in Folge noch viele weitere Teenager und die Greueltaten gehen als "Woodsboro Massaker" in die Kriminalgeschichte ein.
Retten konnte sich die damals noch sehr junge Sidney Prescott (Neve Campbell), die als überlebende tragische Heldin mit ihrem Buch über die damaligen Ereignisse ein großer, gefragter Star der Belletristik wurde. Auch Journalistin Gale Weathers (Courtney Cox) überlebte und hat ihren Sheriff Dewey Riley (David Arquette) geheiratet.
"Scream 4" beginnt mit einem kleinen schaurigen Potpourri von Prologen, die alle ein bisschen an die geniale Anfangssequenz von Scream 1 erinnern. Sie heissen aber jetzt "Stab" und es sind Filme, die über diese Ereignisse gemacht wurden und nicht nur bei den Teens in Woodsboro Erfolge feiern, sondern Kassenhits auf der ganzen Welt wurden.
Kein Wunder, wenn Robert Rodriquez im Erstling "Stab 1" Regie führt...grins.
Jedenfalls ist am Jahrestag viel los in der Stadt, die berühmte Buchautorin ist zugegen und quartiert sich bei ihrer Tante Kate Roberts (Mary McDonnell) und ihrer Cousine Jill (Emma Roberts in einer klasse Rolle) ein, letztere ist enttäuscht von ihrem mit aufdringlichen Ex-Freund Trevor Sheldon (Nico Tortorella), der mit einem anderen Girl ein Date hatte.
Mit ihren Freundinnen Kirby (Hayden Panetiere) und Olivia (Mariell Jaffe) freut sie sich aber auf den Stab-Filmmarathon, der alle 7 Filmfolgen zeigen will.
Da schlägt Ghostface erneut zu. Auch Sidneys skrupellose Pressesprecherin Rebecca Walters (Alison Brie) sollte Tiefgaragen meiden...kicher.
Die beiden Filmfreaks der Schule, Robbie Mercer (Erik Knudsen) und Charlie Walker (Rory Culkin) machen sich Gedanken, wer die unrühmliche Nachfolge von Ghostface übernommen hat und munter Teeniequeens wie Marnie Cooper (Brittany Robertson) das Fürchten lehrt. Die beiden glauben auf jeden Fall, dass der Mörder versuche, das Original zu übertreffen – er werde auf der STab Party erneut zuschlagen.
Derweil hängt bei den Rileys der Haussegen schief, denn Deputy Judy Hicks (Marley Shelton) verwöhnt ihren Boss, den Sheriff, mehr als seine Frau es gerne sieht...
"Scream 4" ist ein netter Nachzügler zu den bereits existierenden 3 Teilen "Scream" und erweist sich als munterer Partyfilm, der zwar die gleiche Struktur wie die Vorgänger, vor allem Teil 1, aufweist, also nichts Neues bietet, aber das Altbewährte sehr charmant verpackt hat und einen herrlichen Halloween-Partyfilm abgibt.
Ich finde den neuen vierten Teil sogar um einiges besser als Teil 2 und 3. Wes Craven hatte sichtlich Spass an seiner Neuauflage und bringt natürlich im Dialog und in den Szenen auch die besten Horrorfilme unter, bsp. hat Kirby eine gut sortierte Horror-DVD-Sammlung mit Genremeilensteinen wie "Suspiria" oder "Wenn die Gondeln Trauer tragen".
In einem der "Stab" Filme wird sogar die Duschszene aus "Psycho" in Erinnerung gebracht.
Natürlich ist die Auflösung wie immer etwas kurios mit irren Wendungen und mit Emma Roberts empfielt sich dann eine neue Horrorheldin, die sogar mit ScreamQueen Amber Heard mithalten kann.
Bewertung: 6 von 10 Punkten.
Ghostface strikes back...
Lang, lang ist es her: 1996 beginnt das Grauen in Woodsboro mit dem Mord an der jungen Casey Becker, die sich gerade für einen Videoabend mit ihrem Freund zurechtmacht, Popcorn soll es dazu geben. Plötzlich klingelt das Telefon und ein Fremder meldet sich. Er spielt ein perfides 2Frage-und-Antwort-Spiel" zu seinem Lieblingsthema Horrorfilme und meuchelt die junge Frau. Mit seiner auffälligen weißen Totenmaske und dem schwarzen Umhang tötet er in Folge noch viele weitere Teenager und die Greueltaten gehen als "Woodsboro Massaker" in die Kriminalgeschichte ein.
Retten konnte sich die damals noch sehr junge Sidney Prescott (Neve Campbell), die als überlebende tragische Heldin mit ihrem Buch über die damaligen Ereignisse ein großer, gefragter Star der Belletristik wurde. Auch Journalistin Gale Weathers (Courtney Cox) überlebte und hat ihren Sheriff Dewey Riley (David Arquette) geheiratet.
"Scream 4" beginnt mit einem kleinen schaurigen Potpourri von Prologen, die alle ein bisschen an die geniale Anfangssequenz von Scream 1 erinnern. Sie heissen aber jetzt "Stab" und es sind Filme, die über diese Ereignisse gemacht wurden und nicht nur bei den Teens in Woodsboro Erfolge feiern, sondern Kassenhits auf der ganzen Welt wurden.
Kein Wunder, wenn Robert Rodriquez im Erstling "Stab 1" Regie führt...grins.
Jedenfalls ist am Jahrestag viel los in der Stadt, die berühmte Buchautorin ist zugegen und quartiert sich bei ihrer Tante Kate Roberts (Mary McDonnell) und ihrer Cousine Jill (Emma Roberts in einer klasse Rolle) ein, letztere ist enttäuscht von ihrem mit aufdringlichen Ex-Freund Trevor Sheldon (Nico Tortorella), der mit einem anderen Girl ein Date hatte.
Mit ihren Freundinnen Kirby (Hayden Panetiere) und Olivia (Mariell Jaffe) freut sie sich aber auf den Stab-Filmmarathon, der alle 7 Filmfolgen zeigen will.
Da schlägt Ghostface erneut zu. Auch Sidneys skrupellose Pressesprecherin Rebecca Walters (Alison Brie) sollte Tiefgaragen meiden...kicher.
Die beiden Filmfreaks der Schule, Robbie Mercer (Erik Knudsen) und Charlie Walker (Rory Culkin) machen sich Gedanken, wer die unrühmliche Nachfolge von Ghostface übernommen hat und munter Teeniequeens wie Marnie Cooper (Brittany Robertson) das Fürchten lehrt. Die beiden glauben auf jeden Fall, dass der Mörder versuche, das Original zu übertreffen – er werde auf der STab Party erneut zuschlagen.
Derweil hängt bei den Rileys der Haussegen schief, denn Deputy Judy Hicks (Marley Shelton) verwöhnt ihren Boss, den Sheriff, mehr als seine Frau es gerne sieht...
"Scream 4" ist ein netter Nachzügler zu den bereits existierenden 3 Teilen "Scream" und erweist sich als munterer Partyfilm, der zwar die gleiche Struktur wie die Vorgänger, vor allem Teil 1, aufweist, also nichts Neues bietet, aber das Altbewährte sehr charmant verpackt hat und einen herrlichen Halloween-Partyfilm abgibt.
Ich finde den neuen vierten Teil sogar um einiges besser als Teil 2 und 3. Wes Craven hatte sichtlich Spass an seiner Neuauflage und bringt natürlich im Dialog und in den Szenen auch die besten Horrorfilme unter, bsp. hat Kirby eine gut sortierte Horror-DVD-Sammlung mit Genremeilensteinen wie "Suspiria" oder "Wenn die Gondeln Trauer tragen".
In einem der "Stab" Filme wird sogar die Duschszene aus "Psycho" in Erinnerung gebracht.
Natürlich ist die Auflösung wie immer etwas kurios mit irren Wendungen und mit Emma Roberts empfielt sich dann eine neue Horrorheldin, die sogar mit ScreamQueen Amber Heard mithalten kann.
Bewertung: 6 von 10 Punkten.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen