Freitag, 23. November 2012

Frozen - Etwas hat überlebt

 

























Regie: Mark A. Lewis

Die Wirkung prähistorischer Zecken bei ausgestorbenen Rüsseltieren...

Der angesehene Wissenschaftler Dr. Kruipen (Val Kilmer) und sein Team arbeiten seit längerem in einer arktischen Forschungsstation.
Als sie einen prähistorischen Mammut im Eis entdecken ist die Freude über diesen herausragenden Fund nur von kurzer Dauer. Allerdings werden in dem Kadaver auch eingenistete Larven einer prähistorischen und unbekannten Insektenart wieder aktiv.
Dieser Parasit kriecht unter die Haut seiner Opfer, um dort Eier zu legen, der Wirt hat so gut wie keine Chance. Und die widerlichen Insekten vermehren sich in einem rasanten Tempo. So kann Kruipen einer Gruppe von 4 Studenten, darunter seiner Tochter, nicht mehr absagen. Die sind zeitgleich mit dem Fund bereits im Basislager angekommen, um das Team zu vergrössern und zu verstärken. Kruipens Tochter (Martha McIsaak), Atom Galen (Aaron Ashmore), Federico Fulce (Kyle Schmidt) und Ling Cheng (Steph Song)ahnen natürlich nichts von dem bevorstehenden Horror, sie finden alles verlassen vor.
Die wollten eigentlich Studien über die Ursachen der drohenden globalen Erderwärmung machen.
Als sie herausfinden, was geschehen ist, sind sie bereits mit dem dazugehörigen Symptomen konfrontiert....


Regisseur Mark A. Lewis hat mit "Frozen" akzeptables Genrekino zu bieten.
Die Spannung wird langsam und kontinuierlich gesteigert und vor allem die ekligen Engerlinge sorgen für bedrohliche Momente.
Lewis orientiert sich an den grossartigen Carpenter Klassiker "Das Ding" und schwächelt leider beim Abschluss.
Da wirken die Motive des Wissenschaftlers arg abstrus, auch die Charaktere neigen - trotz dem ganzen Horrorszenario - für zu übertriebene Handlungen. Da wäre etwas weniger, mehr gewesen.
Der Unterhaltungswert der Horror-Sciencefiction Mixtur stimmt jedoch. Auch die Botschaft ist gewichtig und sorgt für mulmiges Gefühl.

Bewertung: 6,5 von 10 Punkten.

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