Samstag, 24. November 2012

Nummer 23


























Regie: Joel Schumacher

Überraschungsplot, die 457te...

Nicht schlecht"...kann man am Ende des Films sagen, man musste aber eine relativ langatmige Einführung in Kauf nehmen, erst gegen Ende kommt der Film dann wirklich in Fahrt und dann macht auch der Schlussplot Sinn. Hätte man ja vielleicht auch selbst draufkommen können, denn es ist der einzig logische Weg, dieses Zahlenverwirrspiel mit die "23" einigermassen logisch zu Ende zu bringen.
Jim Carrey ist recht gut, da gibts nichts zu mäkeln. Und vielleicht ist es ja einzig und allein die Tatsache, dass man langsam müde wird mit diesen Filmen, die dann mit so einem Extremst-Überraschungsplot enden.
Die wirklich innvativen Exemplare sind schon gedreht und jetzt habe ich das Gefühl, dass halt einfach das alte Erfolgsrezept mal mehr, mal weniger sinnvoll variiert wird...hab kurz vorher "11:14" geschaut, da war die Wahrnehmung nicht viel anders.
Tja, was soll ich sagen: Nichts gegen dieses Genre, aber manchmal fehlt "die Seele"....

 Ähnlichkeiten mit "The Machinist" sind gegeben, aber "23" erreicht nicht die düstere Grundstimmung des Vorbilds, sondern hat alle Hände voll zu tun, dem Zuschauer in Rückblenden von der Geschichte dieser magischen Zahl zu erzählen. Dies ist gar nicht so einfach, denn so das ganz grosse Interesse an dieser Mystik bleibt mindestens bis zur ersten Hälfte des Films aus, langsam kommt gepflegte Langeweile auf. Erst dann wird aufgedreht und dafür springen am Ende noch vier Punkte raus.
Bewertung: 4 von 10 Punkten.

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