Freitag, 23. November 2012

Inside



Regie: Alexandre Bustillo/Julien Maury

Vom Aufschneiden...

Die Fotografin Sarah (Alysson Paradis) ist hochschwanger. Vor einigen Monaten verlor sie bei einem Autounfall ihren Mann Mathieu.
Noch immer traumatisiert, erfährt sie bei der Voruntersuchung von ihrem Arzt, dass sie am nächsten Morgen um sieben Uhr ihr Kind vermutlich zur Welt bringen wird. Zuhause angekommen, setzt sich in einen Schaukelstuhl und schläft ein. Sie wird von einem Alptraum heimgesucht, bei dem ihr Kind durch den Mund geboren wird.  Durch ein Klopfen wird sie wach, jemand scheint vor der Tür zu stehen. Es ist eine unbekannte Frau (Beatrice Dalle), die ihr erzählt, dass sie einen Schaden am Auto hat und nur mal telefonieren möchte.

Sarah lässt sie jedoch nicht rein und erfindet die Ausrede, dass ihr Mann am nächsten Tag früh zur Arbeit müsse. Die unbekannte Frau weiss aber anscheinend, dass Sarahs Mann tot ist. Erschreckt von der Fremden flüchtet Sarah in eine anderes Zimmer, dort vor der Glastüre auf der Terrasse taucht die Unbekannte wieder auf und zündet sich eine Zigarette an. Sie schlägt wie irre auf die Tür, das Glas fängt zu springen an. Trotz der Furcht ist Sarah Berufsprofi genug, um die Kamera zu nehmen und ein paar Fotos zu machen, dann ruft sie die Polizei.
Beim Entwickeln im eigenen Fotolabor erkennt Sarah, dass diese Frau sie bereits einige Stunden vorher in einem Park beobachtet hat. Da die Polizei zusichert, das Haus im Auge zu behalten und Kontrollgänge zu fahren, schläft Sarah beruhigter ein. Doch plötzlich steht die unbekannte Frau mit einer Schwere in ihrem Zimmer...
"Inside" aus dem Jahr 2007 ist ein Film der Franzosen Alexandre Bustillo und Julien Maury. Der Film gilt neben "Martyrs" und "High Tension" als der derzeitige Trend- und Vorzeigefilm im Horrorgenre. Alle drei stammen und Frankreich und begründeten den derzeiigen Weltklasseruf der Grande Nation in Sachen Horrorfilm.
In Deutschland ist "Inside" weiterhin beschlagnahmt, kann aber über Österreich bezogen werden. Auch im Heimatland Frankreich hat der Film eine FSK 16 Einstufung.
In Sachen Brutalität und besonders expliziter Gewaltszenen ist der Film aber schon recht üppig ausgestattet.
Für meinen Geschmack etwas zu heftig, bei vielen Szenen wirkt der Splatter- und Goregehalt sehr unangenehm und bedrohlich. So gesehen hat der Film natürlich sein Ziel "Hórror" voll erfüllt..

  Bewertung: 6,5 von 10 Punkten

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