Samstag, 24. November 2012
Passengers
Regie: Rodrigo Garcia
Überlebende bei einem Flugzeugcrash...
Nur geringe Überlebenschancen gibt es bei Flugzeugunglücken. Aber Im Mysterymovie von Rodgrigo Garcia gibt es tatsächlich fünf "Passengers", die aus dieser brennenden Hölle entkommen konnte.
Die junge Psychologin Claire (Anne Hathaway) wird mitten in der Nacht von diesem Unglück aus dem Schlaf geklingelt, denn sie soll diese fünf schwerst traumatisierten Menschen sofort therapeutisch betreuen. Eric (Patrick Wilson) ist einer dieser "Glücklichen" und tatsächlich legt er sofort ein auffällig lebenslustiges Verhalten an den Tag. Von den hilfreichen Sitzungen will er schon gar nichts wissen.
Claire versucht ihm näherzukommen. Wobei die privaten, emotionalen Ambitionen bald grösser sind als die berufliche Motivation.
Ausserdem gibt es bei den Überlebenden doch irritierende Schilderungen, die der offiziellen Version der Fluggesellschaft widersprechen. Auch der die Fluggesellschaft vertretende Arkin (David Morse), der für diesen Fall zuständig ist, scheint nicht glücklich über Claires beginnende Neugier. Bald stellt Claire weitere Nachforschungen an, zwischendurch erholt sie sich bei einem mehr als sonderbaren aber zugeneigten Eric, sie glaubt an eine grosse Vertuschungsaktion. Tatsächlich wird sie bald von einem Unbekannten verfolgt und auch einer ihrer fünf Patienten verschwindet...
Für viele Kinozuschauer kam der Plot des Films völlig überraschend und horrormässig - für mich nicht, zumal viele Filme des Genres inzwischen sattsam bekannte Plot-Wiederholungen anbieten.
Daher hat mich "Passengers" trotz guter Darstellerleistungen von Anne Hatahway oder Patrick Wilson nicht sonderlich gefesselt. Der Film hat eine durchweg mysteriöse Note, aber Spannung kommt leider nur selten auf. Zu sehr verlässt sich der Film auf die Begegnung von Claire und Eric und zeigt irritierende Zwischenmenschlichkeit.
Filmfans, die den Schluß gelungen finden, werden den Film sicher lieber mögen.
Bewertung: 4 von 10 Punkten.
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