Regie: Chris Nahon
Graue Wölfe. Serienkiller, Auftragskiller, Bullen und Geheimdienstler
Zwei Handlungsstränge, die langsam und zielgerichtet zu einer Einheit verschmelzen sollen:
Anna Heymes (Arly Jover) leidet an einer mysteriösen Krankheit. Sie kann sich nur schwer an ihre Vergangenheit erinnern, ihr Gedächtnis weist Löcher auf. Selbst ihren Ehemann Laurent (Philippe Bas) erkennt sie unter Stress nicht mehr. Darunter leidet die Beziehung und die Ärzte wollen aufwendige Scans und eine Biopsie machen, aber Anna, die Laurent gegenüber mehr und mehr misstrauisch ist und sich ihm entfremdet, konsultiert auf eigene Faust die Psychologin Mathilde Urano (Laura Maurante). Durch das Augenmerk des pychologischen Aspekts keimt in Anna immer der Verdacht auf, dass sie nicht die ist, die sie angeblich sein soll. Mathilde ergreift die Flucht und versucht, ihre Vergangenheit und ihre wahre Identität zu erforschen.
Zur gleichen Zeit treibt ein Serienkiller in einem verarmten Viertel der Stadt sein Unwesen. Der junge, unerfahrene Polizist Paul Nerteaux (Jocelyn Quivrin) wird auf diese mysteriösen Fälle angesetzt.
Mehrere illegal eingewanderte rothaarige Frauen türkischer Herkunft wurden grausam hingerichtet. Weil er allein nicht weiter kommt, konsultiert Nerteaux den vorzeitig in den Ruhestand versetzten Brutalo-Ermittler Schiffer (Jean Reno), ein Experte in Sachen türkischer Mafia und eine wertvolle Informationsquelle ist. Doch schon der erste Einsatz endet in einem Blutbad, aber Nerteeaux muss erkennen, dass er ohne Schiffer aufgeschmissen ist...
"Das Imperium der Wölfe" ist ein französischer Thriller aus dem Jahr 2005, der auf dem gleichnamigen Roman von Jean-Christophe Grange basiert. Es ist nach "Die purpurnen Flüsse" die zweite Verfilmung eines Werkes von Grange, bei dem Jean Reno die Hauptrolle spielt.
"Die purpurnen Flüsse" wird mir deshalb in Erinnerung bleiben, weil es ein sehr spannnender, komplexer Film war mit dem wohl enttäuschendsten Filmende der letzten Jahre.
"Das Imperium der Wölfe" ist allerdings trotz Jean Reno, den ich als Schauspieler vor allem durch seine grandiosen Darstellungen in "Big Blue" und "Leon, der Profi" sehr schätze, noch schwächer als der Vörgänger.
Ebenso wie die purpurnen Flüsse hat auch "Das Imperium der wölfe" einen ausserordenlich schwachen Schluß, der diesmal allerdings nicht ganz so gravierend ins Gewicht fällt, weil schon im Laufe der Story überzogene Anteile und eher unlogische Entwicklungen stattfinden und deshalb mein Daumen viel früher schon nach unten zeigt.
Lediglich das Grundgerüst stimmt und macht eigentlich Lust das filmische Rätsel zu lösen. Spannend ist auch die Story von Anna, die zunehmend jeglichen Boden unter den Füßen verliert.
Auch die Optik ist gelungen.
Das Kunststück beide Handlungsstränge stimmig miteinander zu verbinden, scheitert allerdings nach meiner Meinung auf ganzer Linie.
Der Film leidet an einer unglaubwürdigen Konstruktion
Bewertung: 3von 10 Punkten.
Graue Wölfe. Serienkiller, Auftragskiller, Bullen und Geheimdienstler
Zwei Handlungsstränge, die langsam und zielgerichtet zu einer Einheit verschmelzen sollen:
Anna Heymes (Arly Jover) leidet an einer mysteriösen Krankheit. Sie kann sich nur schwer an ihre Vergangenheit erinnern, ihr Gedächtnis weist Löcher auf. Selbst ihren Ehemann Laurent (Philippe Bas) erkennt sie unter Stress nicht mehr. Darunter leidet die Beziehung und die Ärzte wollen aufwendige Scans und eine Biopsie machen, aber Anna, die Laurent gegenüber mehr und mehr misstrauisch ist und sich ihm entfremdet, konsultiert auf eigene Faust die Psychologin Mathilde Urano (Laura Maurante). Durch das Augenmerk des pychologischen Aspekts keimt in Anna immer der Verdacht auf, dass sie nicht die ist, die sie angeblich sein soll. Mathilde ergreift die Flucht und versucht, ihre Vergangenheit und ihre wahre Identität zu erforschen.
Zur gleichen Zeit treibt ein Serienkiller in einem verarmten Viertel der Stadt sein Unwesen. Der junge, unerfahrene Polizist Paul Nerteaux (Jocelyn Quivrin) wird auf diese mysteriösen Fälle angesetzt.
Mehrere illegal eingewanderte rothaarige Frauen türkischer Herkunft wurden grausam hingerichtet. Weil er allein nicht weiter kommt, konsultiert Nerteaux den vorzeitig in den Ruhestand versetzten Brutalo-Ermittler Schiffer (Jean Reno), ein Experte in Sachen türkischer Mafia und eine wertvolle Informationsquelle ist. Doch schon der erste Einsatz endet in einem Blutbad, aber Nerteeaux muss erkennen, dass er ohne Schiffer aufgeschmissen ist...
"Das Imperium der Wölfe" ist ein französischer Thriller aus dem Jahr 2005, der auf dem gleichnamigen Roman von Jean-Christophe Grange basiert. Es ist nach "Die purpurnen Flüsse" die zweite Verfilmung eines Werkes von Grange, bei dem Jean Reno die Hauptrolle spielt.
"Die purpurnen Flüsse" wird mir deshalb in Erinnerung bleiben, weil es ein sehr spannnender, komplexer Film war mit dem wohl enttäuschendsten Filmende der letzten Jahre.
"Das Imperium der Wölfe" ist allerdings trotz Jean Reno, den ich als Schauspieler vor allem durch seine grandiosen Darstellungen in "Big Blue" und "Leon, der Profi" sehr schätze, noch schwächer als der Vörgänger.
Ebenso wie die purpurnen Flüsse hat auch "Das Imperium der wölfe" einen ausserordenlich schwachen Schluß, der diesmal allerdings nicht ganz so gravierend ins Gewicht fällt, weil schon im Laufe der Story überzogene Anteile und eher unlogische Entwicklungen stattfinden und deshalb mein Daumen viel früher schon nach unten zeigt.
Lediglich das Grundgerüst stimmt und macht eigentlich Lust das filmische Rätsel zu lösen. Spannend ist auch die Story von Anna, die zunehmend jeglichen Boden unter den Füßen verliert.
Auch die Optik ist gelungen.
Das Kunststück beide Handlungsstränge stimmig miteinander zu verbinden, scheitert allerdings nach meiner Meinung auf ganzer Linie.
Der Film leidet an einer unglaubwürdigen Konstruktion
Bewertung: 3von 10 Punkten.
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