Regie: Eric Bress/ J. Mackye Gruber
Zeit verändern...
Ein junger Mann, der in seiner Kindheit einige "Blackouts" hatte (immer dann, wenn eine Situation unerträglich wurde) liest im Hier und Heute seine damals verfassten Tagebücher, die er auf Anraten eines Psychologen geführt hat. Mit einem Mal sind bei den verschollen geglaubten Sequenzen die Erinnerungslücken wieder da, mehr noch: Er kann sie durch das Wissen der Gegenwart so beeinflussen, dass die Vergangenheit eine andere Richtung oder Wendung nimmt.
Dieses Spiel wird mehrmals zelebriert, es folgt den Gesetzen eines Alptraums....
Im Vorspann werden wir schon daran erinnert, dass eben dieser berühmte eine Schmetterlingsschlag auf der anderen Seite der Erde einen Wirbelsturm auslösen kann. Wir sind bei Chaostheorie, bei Parallelwelten, bei Zeitreisen, bei dem Zusammenwirken von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft resp. Erinnerung, Wahrnehmung und Phantasie.
Dies alles vermittelt der Film in einem actionreichen Eiltempo und dabei ist das Thema so interessant, dass man den Film auch ein zweites Mal anschauen könnte und weitere Facetten seiner Aussage aufspüren kann.
Sehr kommerziell und spannend aufbereitet, so dass es wundert, warum der Film nicht mehr Kasse gemacht hat.
Bewertung: 6 von 10 Punkten.
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