Sonntag, 25. November 2012

Black Water

 























Regie: David Nerlich und Andrew Traucki

Wo steckt das hungrige Reptil ?

Der australische Film "Black Water" ist einer dieser beliebten Kroko-Schockerfilme und die Macher David Nerlich und Andrew Traucki hatten ein geringes Budget, aber eine recht innovative und minimalistische Idee. Warum nicht dem Ideal von Hitchock näherzukommen, der immer mal einen abendfüllenden Suspencefilm drehen wollte, der ausschliesslich in einer Telefonzelle spielt.
Nach 20 Minuten spielt "Black Water" fast ausschließlich in einer nicht einmal besonders hohen Baumkrone einer Mangrove in den Sümpfen von down under. Dort überlegen sich die Überlebenden, wie sie aus dieser Falle herauskommen, denn unten im Wasser schwimmt ein Krokodil, vermutlich sogar mehrere. Dabei fing alles so schön an. Die tolle Landschaft Australiens, der Wunsch ein paar Salzwasserkrokodile mal in freier Wildbahn bestaunen zu können: Die Schwestern Grace (Diana Glenn) und Lee (Maeve Dermody) sowie Graces Freund Adam (Andy Rodoreda) waren in den Sumpfgebieten Nordaustraliens unterwegs mit einem einheimischen Bootsführer namens Jim (Ben Oxenbould). Doch plötzlich gab es diesen gewaltigen Aufschlag, das Motorboot kenterte und ab hier fängt der Überlebenskampf "Grössere Tiere fressen kleinere" richtig an...

Ein sparsamer, aber intensiver Film über große wilde Viecher, die essen wollen wie wir auch und der vor allem die Eindrücke der Menschen, die in diese Falle geraten sind, in spröde Bilder fasst. Die Spannung kómmt auch nicht zu kurz, gerade weil die Echse nicht so oft zu sehen ist. Es genügt die Vorstellung, dass sie an irgendeiner Stelle in diesem etwa halstiefen dunklem Wasser lauert...


Bewertung: 7 von 10 Punkten.

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