Sonntag, 25. November 2012
The Locals
Regie: Greg Page
Makabrer Sternenhimmel hinter der Brücke..
Neuseeland zur Zeit des Kinoerfolgs von "Herr der Ringe": Grant (John Barker) bekommt von seiner Freundin den Laufpass, weil er Peter Jacksons Megaerfolg nicht so toll fand. Nun hat er sich zwar mit seinem besten Freund Paul (Dwayne Cameron) am Wochenende vearbredet zur Westküste zu fahren, um Sonne und Meer zu geniessen. Doch stattdessen liegt er teilnahmslos im Bett und hat vor das Wochenende Trübsal zu blasen. Doch Paul kann ihn überreden und so brechen die beiden bei schönem Wetter auf und der Weg ans Meer ist lang. Den ganzen Tag auf Autobahnen, am Abend schielen die beiden darauf, dass Abkürzungen eine Menge Zeitersparnis bringen.
Bald kommen sie an einer Brücke an, die gesperrt ist - doch Paul ist sich sicher, dass es diese wichtige Abkürzung auf dem Weg an den Strand ist. Die Gegend ist allerdings kaum besiedelt, nur Wald und Wiese. Alle paar Kilometer mal eine Farm.
Und...die beiden Mädels Kelly (Kate Elliot) und Lisa (Aidee Walker) die beide auf eine 80er Jahre Party wollen. Das hört sich doch gut an und die Jungs fahren hinter den rasenden Mädels her, an einer Kreuzung kommt von der Seite ein anderes Fahrzeug und der Crash wird gerade noch verhindert. Aber Paul verliert die Kontrolle über seinen Wagen und beide kommen in einem Graben mitten im Feld zum Stehen und die Reifen blockieren.
So müssen sie im Dunkeln nach Hilfe suchen und bald kommen sie an ein Haus. Dort spielt sich gerade unglaubliches ab: Beim Blick durch eines der Fenster werden sie unverhofft Zeugen eines Mordes. Ihre Beobachtung bleibt allerdings nicht unbeobachtet. Der Mörder hat sie gesehen und versucht die nun Flüchtenden mithilfe anderer Hinterwäldler zur Strecke zu bringen. Alles was dann passiert, überschreitet die Horizonte von Paul und Grant. Sie sind auf der Flucht inmitten von einer Horde Toter, die ziemlich lebendig sind...
Greg Page drehte "The Locals" 2003 und versucht die Story mit überraschenden Enthüllungen aufzupeppen. Leider wirkt alles etwas sonderbar und obskur, ohne richtig unheimlich und gruselig zu sein.
Natürlich hat das Überschreiten von Gebiets- und Zeitgrenzen schon einige Reize, aber die nächtlichen Verfolgungen besitzen nicht die ganz große Durchschlagskraft, die dem Film sicherlich gut getan hätte.
Bewertung:5 von 10 Punkten.
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