Hatchet

Regie: Adam Green

Im Sumpf lauert der 2,10 m große Elefantenmensch...

 Sampson (Robert Englund) und sein Sohn Ainsley (Joshua Leonard) sind Krokodiljäger, ihr bevorzugtes Gebiet ist die Sumpflandschaft des Mississippi im Bundesstaat Louisiana.
Doch die Jagd auf einen besonders großen Alligator wird durch eine Pinkelpause von Ainsley unterbrochen. Danach sucht dieser seinen Vater und findet ihn nur noch tot, die Eingeweide herausgerissen.
Auch er wird Opfer des riesigen Monsters, dem Geist des Victor Crowley (Kane Hodder), der wie der hässlichere Bruder vom Elefantenmensch aussah und bei seinem fürsorgenden Vater aufwuchs. Die anderen Leute verspotteten oder quälten ihn. Bei der Halloweenfeierlichkeit zünden Jugendliche das Haus der Crowleys am Sumpf an, Viktor stirbt in den Flammen. Sein Vater ist daraufhin traumatisiert und stirbt 10 Jahre später als Einsiedler.
Noch heute, so sagt es die Legende, hört man die Schreie des jungen Viktor in den Sümpfen.
Nun - jetzt wissen wir also, dass er immer noch sein Unwesen treibt.
Einen Tag später in New Orleans sind die Mardi Gras (Faschingsdiensttag) Feierlichkeiten im nahe gelegenen New Orleans.
Der introvertierte Ben (Joel Moore) ist mit seinen Freunden dort, um sich nach der Trennung von seiner Freundin Christina zu amüsieren.
Doch selbst seinem besten Freund Marcus (Deon Richmond) will es nicht gelingen, den Verlassenen aufzuheitern.
Ben hat genug von nackten Brüsten und möchte eher eine Haunted Swamp Tour buchen, die ihm ein Kumpel empfohlen hat.
Diese Gruselfahrten durch die Sümpfe werden nur von dem vorlauten Shawn (Parry Shen) angeboten. So tuckern die beiden Freunde nachts auf diesem kleinen Touristenboot, gemeinsam mit der schweigsamen Marybeth (Tamara Feldman), mit einem gewissen Shapiro (Joel Murray) und seinen beiden Begleiterinnen Misty (Mercedes McNab) und Jenna (Joleigh Fioravanti) sowie dem älteren Ehepaar Permatteo (Patrika Darbo, Richard Riehle).
Bald prallt die kleine Fähre auf einen Felsen und kentert natürlich. Die Dramaturgie will es so, dass sie unweit von Crowleys verlassener Farm an Land gehen müssen. ..

"Hatchet" ist ein Comedy-Splattermovie aus dem Jahr 2006, Regie führte Adam Green.
Dabei erweist sich der Film als Hommage an erfolgreiche Goreklassiker, inklusive aller Klischees, unvermeidbaren Szenen sowie einer Menge abgetrennter Glieder und blutverschmierter Gedärme.
Der Humor ist grobschlächtig und wenig subtil und entsteht vor allem aus dem Ekelpotential, dass so übertrieben dargestellt wird, dass aus dem Schrecken der befreiende Lacher entsteht.
Besonders gruselig oder spannend ist der Film nicht, jedoch ganz unterhaltsam als kurzweiliges Splatterbetthupferl.

Bewertung: 5 von 10 Punkten.