Samstag, 23. November 2013

Das Omen





















Regie: Richard Donner

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Der 1930 geborene amerikanische Regisseur Richard Donner hat in seiner Filmographie einige Blockbuster aufzuweisen, auf sein Konto geht der legendäre "Superman" aus dem Jahr 1978 sowie die "Lethal Weapon" Filme. Sein erster großer Erfolg war aber der Okkultschocker "Das Omen", ein Riesenerfolg des Kinojahres 1976 und sehr schnell zu einem Klassiker des Horrorfilms geworden. Der Film, der aufgrund des Riesenerfolgs, auch einige Fortsetzungen nach sich zog, orientiert sich an der biblischen Apocalypxe, die voraussagt, dass der Sohn des Satans höchstpersönlich geboren wird und somit gemeinsam mit seinem Vater, dem Teufel und seinem Prophet als Antichrist die Dreifaltigkeit Gottes nachahmt und als krasser Gegenentwurf des Bösen verhöhnt. Und genau dieser Antichrist wird in den 70er Jahren in Rom geboren, am selben Tag und zur selben Stunde, wie auch der Sohn des amerikanischen Diplomaten Robert Thorn (Gregory Peck) und seiner Frau Katherine (Lee Remick). Doch das Kind stirbt bei der Geburt, ohne das die Mutter es erfährt. Der dortige Krankenhausseelsorger Pater Spiletto (Martin Benson) überzeugt Thorn seiner Frau den Tod des Kindes zu verschweigen und stattdessen einen Säugling anzunehmen, dessen Eltern nicht bekannt sind. So wächst Damien (Harvey Spencer Stephens) als Kind der Throns auf, nur der Vater kein sein Geheimnis. Doch Damien ist etwas anders als andere Kinder. Einen ersten Schock bekommen die Eltern an seinem 5. Geburtstag serviert, indem das Kindermädchen (Holly Palance) sich vor den Augen aller geladenen Geburtstagsgäste erhängt. Ihre letzten Worte "Ich tu alles für dich, Damien". Die neue Nanny Mrs. Baylock (Billie Whitelaw) kommt da wie gerufen, sie versteht sich auch sofort mit dem kleinen Jungen, obwohl sie ein Faible für große Hund zu haben scheint. Leider geht Damien nicht gerne zur Kirche, das Kind bekommt regelrechte Krämpfe kurz vor der Sonntagsmesse und die Tiere im Zoo haben entweder Angst oder werden angriffslustig. Na klar, das stimmt doch was nicht...der kleine Damien ist nämlich die Ausgeburt der Hölle...


 Ein sehr spannender Horrorfilm - einer der wenigen Teufelsschocker, die auch ihrem Thema gerecht werden. Das NonplusUltra dieses Genres ist und bleibt natürlich Roman Polanskis großartiges Meisterwerk "Rosemarys Baby" und auch Friedkins "Exorzist" ist noch ein bisschen stärker, aber dann dürfte auch schon Donners Werk kommen. Sehr beeindruckende, wirklich gespenstische Szenen in einer Geschichte, die der Teufel selbst inszeniert haben dürfte.

Bewertung: 8,5 von 10 Punkten.

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