Donnerstag, 12. Dezember 2013

Leviathan





















Regie: George Pan Cosmatos

Ik werd zu en Fisch....

Der griechische Regisseur George Pan Cosmatos war vor allem durch seine Blockbuster "Rambo 2" und "City Cobra" mit Sylvester Stallone bekannt. Für letzteren bekam der 2005 verstorbene Regisseur sogar die Goldene Himbeere. Dabei hat er auch durchaus gute Filme gemacht. Sein "Tombstone" gilt als einer der besten Western zum Thema Wyatt Earp und Doc Holliday und auch der Unterwaserthrill in "Leviathan" ist doch recht unterhaltsam. Auch wenn sein Film immer im Schatten seines wesentlich populäreren Verwandten "The Abyss" stand, der etwa zeitgleich ins Kino kam.
In 5 Kilometer Tiefe betreibt die Tri Oceanic Mining Corporation im Atlantischen Ozean mit "Shack 7" eine Schürfstation. Dort soll Silber und anderes Edelmetall aus dem Meeresboden gewonnen werden. Die achtköpfige Besatzung besteht aus dem Vorgesetzten Steven Beck (Peter Weller), Dr. Glen Thompson (Richard Crenna), dem aufmüpfigen Buzz Parrish (Daniel Stern), Justin Jones (Ernie Hudson), G.P. Cobb (Hector Elizondo), Tony Rodero (Michael Carimine) sowie den beiden Frauen Elizabeth Willams (Amanda Pays) und Bridged Bowman (Lisa Eilbacher). Befehle erhält der Geologe Beck von seiner Vorgesetzten (Meg Foster).
Kurz bevor ihre Mission erfolgreich dem Ende zugeht, entdeckt die Crew bei einem Aupeneinsatz auf dem Meeresboden einen gesunkenen russischen Frachter, der Leviathan heißt. Ein Tresor im Innenraum des Wracks wird sichergestellt, dort sind neben Dokumenten und Videomaterial auch eine Flasche Wodka. Diese will man zur Feier des Tages öffnen, doch Beck stellt den Flachmann sicher. Er hat aber nicht mit der Unvernunft von Buzz Parrish gerechnet, der dennoch an den Alkohol kommt. Sehr schnell verändert sich seine Haut...


 Die Geschichte funktioniert ähnlich wie in "Deep Star Six" - allerdings mit dem Unterschied, dass es in "Leviathan" um genetische Tests geht, die bei den Russen fehlschlugen und jetzt unfreiwillig die Infizierten zu fischähnlichen Monstern mutieren lässt. Das sorgt für Freunde des Unterwasserschockers für gute Unterhaltung. Die Geschichte selbst bietet zwar nicht viel neues, aber auch altbekanntes kann ganz gut gemacht sind und so gestalten sich die 95 Minuten des Unterwassertrashies recht kurzweilig. 

Bewertung: 6,5 von 10 Punkten.

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