Regie: Joseph Zito
Jason lebt und lebt und lebt...
Die Handlung ist in der "Freitag, der 13. Reihe" immer in etwas die selbe. Der psychopathische Serienmörder Jason Voorhees (Ted White) hat überlebt und treibt seit seinem Ableben als kleiner Junge im Wald rund um den Crystal Lake sein Unwesen. Dabei wurde er im ersten Teil von anderen Kindern im Feriencamp in den See getrieben und ertrank scheinbar. Die traumatisierte Mutter rächte sich in der Folgezeit an den Bewohnern des Camps, weil sie nicht auf ihren Sprössling aufgepasst hatten. Das Bild am Schluß des Films zeigt aber einen im See auferstandenen Jason. Dieser killt durch Teil 2 und 3, beide von Steve Miner inszeniert und so war es durch den Erfolg der drei ersten Filme klar, dass 1984 noch einmal ein Nachschlag inszeniert wurde. Der Titel "The Final Chapter" lässt den Schluß zu, dass die Macher die Reihe damit beenden wollten. Doch das Einspielergebnis von 32 Millionen Dollar - verglichen mit den niedrigen Produktionskosten von gerade mal 1,8 Millionen Dollar - liess die Produzenten jubeln und so gabs schon ein Jahr später "The New Beginning". Bereits im 3. Teil bekam Jason statt des weißen Sacks eine schicke Hockey-Maske, die zu seinem Markenzeichen wurde. Mit dieser Maske darf er nun im 4. Teil (der genau wie der 3. Teil in Deutschland beschlagnahmt wurde) wieder widerliche Morde absolvieren. Diese Szenen sind zum Teil sehr heftig. Aber zuerst einmal wird Jason ins Leichenschauhaus gefahren, wo er es aber nicht lange aushält und auf seinem Weg nach draussen - in bekannte Gefilde - einen Arzt und eine Krankenschwester tötet. Dort am Crystal Lake sind wieder mal einige Teenies angelangt, die dort ein schöne Zeit verbringen wollen. Es sind dies Rob Dier (Erich Anderson), Jimmy (Crispin Clover), Paul (Clyde Hayes), Sara (Barbara Howard), Ted (Lawrence Monoson), Samantha (Judith Aronson), Tina (Camille More) und Terri (Carey More). Gegenüber gibts noch mehr potentielle Opfer für Jason, es handelt sich um die Familie Jarvis: Mutter Jarvis (Joan Freeman), Trisha (Kimberly Beck) und Tommy Jarvis (Corey Feldman). Auch Doug (Peter Barton) kommt noch ins Geschehen. Somit kann es losgehen, das akkordmässige Abschlachten...
Natürlich reicht keiner der Nachfolger an den Erstling von Sean S. Cunningham heran, aber die Fortsetzungen können sich als nette Slasherkost durchaus sehen lassen. So auch dieser 4. Teil, der vor allem durch sein Ende und durch Corey Feldman in Erinnerung bleibt. Ansonsten bleibt alles wie gehabt.
Bewertung: 7 von 10 Punkten.
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