Regie: Marcus Dunston
Dort,wo der Collector wohnt...
Bei "The Collector" von Marcus Dunston bot sich nicht nur durch den
raffiniert konstruierten Schluß eine Fortsetzung an. Der Film wurde
sehr schnell und spontan bei den Fans hoch gehandelt und dieser
geheimnisvolle Fänger, der jedesmal sein fieses rotes Köfferchen dabei
hat, eignet sich sicherlich wie bereits vor ihm Freddy Krueger, Jason
Vorhees, Michael Myers, Ghostface oder Jigsaw auch bestens für eine
länger anhaltende Serie.
Dabei lässt sich sehr schnell die
"Saw" Filmreihe als erste Inspiration für "The Collector" ausnachen.
Der Stil weißt verblüffende Ähnlichkeiten aus - kein Wunder, denn die
Macher von "Collector" haben auch die Teile 4 bis 6 des Vorbilds
realisiert.
Die Story war zwar nicht sonderlich originell, aber die Umsetzung doch recht spannend gelungen, denn nur durch eine straffe und technisch makellose Inszenierung, kann so ein gut einstündiges Katz und Maus Spiel zwischen Einbrecher und Psychopathen mit Ledermaske gelingen. Leider ist die Fortsetzung mit dem Namen "The Collection" nur halb so gut gelungen und dies liegt eindeutig an dem lahmen Mittelteil. Wie im Erstling fühte auch Marcus Dunston Regie und tatsächlich gelingt ihm ein furioser Start mit dem Auftauchen des Collectors in einem Disco-Nachtclub. Dorthin hat es die junge Elle (Emma Fitzpatrick) mit ihren Feunden Missy (Johanna Braddy) und Josh (Michael Jardelli) verschlagen, nachdem ihr Boyfriend (Daniel Sharman) ihr mitteilte, dass er heute länger arbeiten muss. Doch auf der Tanzfläche des Underground Nightclubs sieht sie ihn knutschend mit einer Anderen. Leider ist für den eifersüchtigen Ausbruch keine Zeit mehr, denn der Collector (Randall Archer), inzwischen in der ganzen Stadt als schrecklichster Serienkiller aller Zeiten bekannt, hat hier gerade die letzten Vorkehrungen getroffen die meisten Discogäste mit seinen Folterinstrumenten und anderem tödlichem Schnickschnack ins Jenseits zu befördern. Die Disco versinkt im Blut der Leichen und Ella gelangt natürlich in den roten Koffer, aus dem ein paar Minuten vorher der darin gefangene Arkin O´Brian (Josh Stewart) entkommen konnte. Ellas Vater engagiert eine Elitegruppe, um seine Tochter aus den Händen des Folterers zu befreien, doch es fehlt natürlcih jede Spur. Wäre da nicht der entkommene Arkin, der die Truppe zum Dominzil des Killlers führen kann. Doch dieses alte Hotel, wo er sein Unwesen treibt, ist sehr verschachtelt und verwinkelt. Es gibt Räume, die in andere Räume führen, überall sind Fallen aufgestellt und ganz nebenbei gibt es sonderbare Körperwelten in den großen Glasbehältern zu bewundern. Den Zuschauer erwartet eine Location wie ein Mischung aus "Saw" Lagerhalle und "Cube" - nur ist das Vortasten von Raum zu Raum leider dramaturgisch überhaupt nicht spannend und so erweist sich der Nachfolger - trotz knackig kurzer 80 Minuten - als herbe Enttäuschung. Grund dafür ist dieser ausufernde und wenig interessante Mittelteil.
Die Story war zwar nicht sonderlich originell, aber die Umsetzung doch recht spannend gelungen, denn nur durch eine straffe und technisch makellose Inszenierung, kann so ein gut einstündiges Katz und Maus Spiel zwischen Einbrecher und Psychopathen mit Ledermaske gelingen. Leider ist die Fortsetzung mit dem Namen "The Collection" nur halb so gut gelungen und dies liegt eindeutig an dem lahmen Mittelteil. Wie im Erstling fühte auch Marcus Dunston Regie und tatsächlich gelingt ihm ein furioser Start mit dem Auftauchen des Collectors in einem Disco-Nachtclub. Dorthin hat es die junge Elle (Emma Fitzpatrick) mit ihren Feunden Missy (Johanna Braddy) und Josh (Michael Jardelli) verschlagen, nachdem ihr Boyfriend (Daniel Sharman) ihr mitteilte, dass er heute länger arbeiten muss. Doch auf der Tanzfläche des Underground Nightclubs sieht sie ihn knutschend mit einer Anderen. Leider ist für den eifersüchtigen Ausbruch keine Zeit mehr, denn der Collector (Randall Archer), inzwischen in der ganzen Stadt als schrecklichster Serienkiller aller Zeiten bekannt, hat hier gerade die letzten Vorkehrungen getroffen die meisten Discogäste mit seinen Folterinstrumenten und anderem tödlichem Schnickschnack ins Jenseits zu befördern. Die Disco versinkt im Blut der Leichen und Ella gelangt natürlich in den roten Koffer, aus dem ein paar Minuten vorher der darin gefangene Arkin O´Brian (Josh Stewart) entkommen konnte. Ellas Vater engagiert eine Elitegruppe, um seine Tochter aus den Händen des Folterers zu befreien, doch es fehlt natürlcih jede Spur. Wäre da nicht der entkommene Arkin, der die Truppe zum Dominzil des Killlers führen kann. Doch dieses alte Hotel, wo er sein Unwesen treibt, ist sehr verschachtelt und verwinkelt. Es gibt Räume, die in andere Räume führen, überall sind Fallen aufgestellt und ganz nebenbei gibt es sonderbare Körperwelten in den großen Glasbehältern zu bewundern. Den Zuschauer erwartet eine Location wie ein Mischung aus "Saw" Lagerhalle und "Cube" - nur ist das Vortasten von Raum zu Raum leider dramaturgisch überhaupt nicht spannend und so erweist sich der Nachfolger - trotz knackig kurzer 80 Minuten - als herbe Enttäuschung. Grund dafür ist dieser ausufernde und wenig interessante Mittelteil.
Dabei fing alles ziemlich gut an und
es endet auch wieder interessant. Soviel kann man schon sagen. Sollten
die Finanzen stimmen, so erwartet uns vielleicht der dritte und
vielleicht alles aufklärende Abschluß. So bleibt der Zuschauer weiterhin
im Unklaren über den Collector und über seine Motive. Aber es gibt wie
in "Saw" vielleicht auch hier einer, der die Amanda macht...
Bewertung: 4 von 10 Punkten.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen