Regie: Darren Lynn Bousman
Cops und FBI jagen den toten Killer....
John Kramer (Tobin Bell), der berüchtigte Spielleiter Jigsaw und seine Gehilfin Amanda (Shawnee Smith)
sind tot. Die Leiche des genialen Psychopathen liegt nun auf dem
Seziertisch und wird von den Gerichtsmedizinern fein säuberlich in ihre
Einzelteile zerlegt. Eigentlich müssten die gemeinen Spiele ohne Grenzen
des Serienkillers nun ein Ende haben. Aber weit gefehlt: In der
Mini-Cassette, die bei ihm im Magen gefunden wird, kündigt seine Stimme
an, dass nun die Spiel erst richtig begonnen haben.
In Teil 4 der inzwischen erfolgreichsten Horrorfilm-Reihe sieht es so aus, als wären die Spiele vor allem für die Ermittler rund um den Fall gedacht. Denn die Detectives Hoffman (Costas Mandylor) und sein Kollege Rigg (Lyriq Bent) machen in einem unterirdischen Kellerverlies eine grausame Entdeckung: Die zu Tode gefolterte Kollegin Kerry (Dina Meyer), die sich nicht mehr aus ihrer individuellen Teufelsmaschinerie befreien konnte. Unterstützung bekommen die Bullen von den beiden FBI-Profilern Agent Strahm (Scott Petterson) und Agent Perez (Athena Karkanis). Doch die Zusammenarbeit gestaltet sich eher mühevoll, man streitet sich um die Kompetenzen. Es deutet sich aber an, dass eventuell Detective Eric Matthews (Donnie Wahlberg) doch noch leben könnte, denn seine Leiche wurde nie gefunden. Ansonsten geschieht im Folterkeller nicht viel Neues: Diesmal wird vor allem der ewig hilfsbereite Daniel Rigg gefordert, er ist der optimale Spieler für den Nachfolger oder Komplizen des toten Jigsaw. Da er immer wieder versucht anderen Leuten zu helfen und nie loslassen kann, muss der Arme innert 90 Minuten einen Parcours bewältigen, bei dem er in den einzelnen Spielbereichen Menschen in tödlichen Situation vorfindet. Diesmal soll er sie aber bloß nicht aus den lebensgefährlichen Fallen befreien, sondern um das Endziel zu erreichen, muss er sie links liegen lassen. Ansonsten läuft die Zeit ab und es heißt einmal mehr "Game over"...
Jigsaw ist tot, lang lebe Jigsaw. Auch im vierten Teil von Saw schickt uns Regisseur Darren Lynn Bousman, der bereits bei Saw II und III Regie führte, wieder in die sattsam bekannte Höllentortur. In einem perfekt durchkalkuliertem und teuflischen Spiel werden die Prüflinge wie Marionetten ein. Auch diesmal wurde der Goregehalt am oberen Limit gehalten. Viel neues bietet die Geschichte nicht, es kommt das bewährte Strickmuster der anderen Teile zum Einsatz, allerdings ausgestattet mit immer wieder neuen und aufwendigen Todesmaschinen. "Saw 4" hat aber mit dem Titelsong "IV" der japanischen Band "X-Japan" einen tollen Titelsong am Start. Ausserdem erfährt der Zuschauer wieder einiges mehr über Jigsaws Vergangenheit und wie aus dem ehrenwerten und sozial engagierten Bürger ein Monster wurde, dass die Moralkeule über seine Artgenossen schwingt. Die Ausstattung und der Look ist wie gewohnt...eiskalt, finster und stylisch. Natürlich wird man bei so vilen expliziten Szenen merklich seiner Fantasie beraubt, was vor in dem einen oder anderen Fall zu einer Abstumpfung führen kann - in jedem Falle aber zum Verlust von Suspence Anteilen. "Saw 4" bleibt grobschlächtig in seiner Form und in seinem Inhalt, man fragt sich schon immer mal wieder, ob man vernünftigerweise eine Grenze ziehen soll. Es ist aber dennoch bemerkenswert, dass gerade solch eine Filmreihe im Hier und Heute so extrem erfolgreich ist und die Zuschauer in die Kinos stürmen. Man könnte vielleidht sagen, dass jede Kinogeneration die Horrorfilme bekommt, die sie auch verdient. Bequem und angenehm lassen sich diese Schocker um Jigsaw und seine Helfer nicht schauen. Möglicherweise hält aber jetzt schon das fertige Puzzle irgendwann in den Händen zu halten die Fans in guter Laune und Spannung.
Bewertung: 6 von 10 Punkten.
In Teil 4 der inzwischen erfolgreichsten Horrorfilm-Reihe sieht es so aus, als wären die Spiele vor allem für die Ermittler rund um den Fall gedacht. Denn die Detectives Hoffman (Costas Mandylor) und sein Kollege Rigg (Lyriq Bent) machen in einem unterirdischen Kellerverlies eine grausame Entdeckung: Die zu Tode gefolterte Kollegin Kerry (Dina Meyer), die sich nicht mehr aus ihrer individuellen Teufelsmaschinerie befreien konnte. Unterstützung bekommen die Bullen von den beiden FBI-Profilern Agent Strahm (Scott Petterson) und Agent Perez (Athena Karkanis). Doch die Zusammenarbeit gestaltet sich eher mühevoll, man streitet sich um die Kompetenzen. Es deutet sich aber an, dass eventuell Detective Eric Matthews (Donnie Wahlberg) doch noch leben könnte, denn seine Leiche wurde nie gefunden. Ansonsten geschieht im Folterkeller nicht viel Neues: Diesmal wird vor allem der ewig hilfsbereite Daniel Rigg gefordert, er ist der optimale Spieler für den Nachfolger oder Komplizen des toten Jigsaw. Da er immer wieder versucht anderen Leuten zu helfen und nie loslassen kann, muss der Arme innert 90 Minuten einen Parcours bewältigen, bei dem er in den einzelnen Spielbereichen Menschen in tödlichen Situation vorfindet. Diesmal soll er sie aber bloß nicht aus den lebensgefährlichen Fallen befreien, sondern um das Endziel zu erreichen, muss er sie links liegen lassen. Ansonsten läuft die Zeit ab und es heißt einmal mehr "Game over"...
Jigsaw ist tot, lang lebe Jigsaw. Auch im vierten Teil von Saw schickt uns Regisseur Darren Lynn Bousman, der bereits bei Saw II und III Regie führte, wieder in die sattsam bekannte Höllentortur. In einem perfekt durchkalkuliertem und teuflischen Spiel werden die Prüflinge wie Marionetten ein. Auch diesmal wurde der Goregehalt am oberen Limit gehalten. Viel neues bietet die Geschichte nicht, es kommt das bewährte Strickmuster der anderen Teile zum Einsatz, allerdings ausgestattet mit immer wieder neuen und aufwendigen Todesmaschinen. "Saw 4" hat aber mit dem Titelsong "IV" der japanischen Band "X-Japan" einen tollen Titelsong am Start. Ausserdem erfährt der Zuschauer wieder einiges mehr über Jigsaws Vergangenheit und wie aus dem ehrenwerten und sozial engagierten Bürger ein Monster wurde, dass die Moralkeule über seine Artgenossen schwingt. Die Ausstattung und der Look ist wie gewohnt...eiskalt, finster und stylisch. Natürlich wird man bei so vilen expliziten Szenen merklich seiner Fantasie beraubt, was vor in dem einen oder anderen Fall zu einer Abstumpfung führen kann - in jedem Falle aber zum Verlust von Suspence Anteilen. "Saw 4" bleibt grobschlächtig in seiner Form und in seinem Inhalt, man fragt sich schon immer mal wieder, ob man vernünftigerweise eine Grenze ziehen soll. Es ist aber dennoch bemerkenswert, dass gerade solch eine Filmreihe im Hier und Heute so extrem erfolgreich ist und die Zuschauer in die Kinos stürmen. Man könnte vielleidht sagen, dass jede Kinogeneration die Horrorfilme bekommt, die sie auch verdient. Bequem und angenehm lassen sich diese Schocker um Jigsaw und seine Helfer nicht schauen. Möglicherweise hält aber jetzt schon das fertige Puzzle irgendwann in den Händen zu halten die Fans in guter Laune und Spannung.
Bewertung: 6 von 10 Punkten.
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