Regie: Koji Shiraishi
Neo reinigt das Haus....
"The Cult" heißt im Original "Karuto" und
entpuppt sich als spannender Beitrag des Found Footage Genres. Der
Geisterfilm aus Hongkong wurde 2013 von Kôji Shiraishi bietet zwar
nichts Neues auf diesem Gebiet, aber präsentiert dem Zuschauer ein Haus
mit bösen Schwingungen und generell wandelt der kleine B-Trash Schocker
auf dem Pfaden von "Paranormal Actiftiy".Im Haus der Familie
Kaneda scheint es zu spuken. Die Mutter (Mari Hayashida) ist dabei sehr
besorgt um das Wohl ihrer kleinen Tochter (Natsumi Okamoto). Sie
beauftragt den Exorzisten Unsuri (Shigehiro Yamaguchi) nach den Ursachen
zu forschen. Dieser nimmt den Auftrag an und bittet die drei jungen
Reporterin Yu Abiru (Yu Abiru), Mayuko Iwasa (Mayuko Iwasa) und Mari
Iriki (Mari Iriki) der geplanten Geisteraustreibung beizwohnen. Es soll
alles recht ungefährlich sein. Doch sehr schnell ist der Exorzist mit
dem unheimlichen Treiben im Haus überfordert und muss seinen
Vorgesetzten (Hajme Inoue) als Unterstützung mit dazu nehmen. Auch
dieser Geisterbeschwörer ist bald am Ende mit seinem Latein, das
dämonische Treiben geht munter weiter. Dabei merkt man sehr schnell,
dass auch die Nachbarn etwas zu verbergen haben. Der Dämon erweist sich
als stärker als die professionellen Teufelsaustreiber, bis schließlich
der junge Neo (Ryosuke Miura) ins Spiel kommt, Dieser junge
Geisterbeschwörer wirkt cool, ist ein echter Poser und scheint direkt
einen angesagten Manga oder Anime entsprungen zu sein. Er hat zwar nicht
gerade die nettesten Manieren und geht mit seinem Umfeld etwas ruppig
um, aber immerhin kann er gute Erfolge im Kampf gegen den starken Dämon
verzeichnen, der zuerst nur unsichtbar wahrgenommen wird, dann durch
einen Kullerball seine Existenz offenbart. Und die ist mehr und mehr
teuflisch. Ein Geist, der in die Körper schlüpft - einmal wie ein
spinnenartiges Untier aussieht und einmal als magere, dürre 2 Meter
Gestalt in Schwarz. Aber kann es auch besiegt werden ?
Die
Rituale der spirituellen Geisterbeschwörer sind allesamt interessant
gestaltet, von den religiös geprägten Gesängen der Exzorzisten bis hin
zu den eher unkonventionellen Methoden des Neo, der dann auch einer
geheimen Geistersippe auf die Schliche kommt.
Die Kamera ist gut platziert und wirkt nicht sehr aufgesetzt wie in vielen anderen Found Footage Filmen, Es ist einfach eine Kamerafrau dabei, die man nicht sieht, weil sie filmt. Die Tricks sind solide, man merkt dem Film zwar an, dass er kein großes Budget zur Verfügung hatte - aber er hat sein Bestes mit den vorhandenen Mitteln gegeben. Und die Story selbst kann sich sehen lassen, denn immer mal wieder blitzt die unheimliche Atmosphäre dieser Geschichte und des Hauses auf und sorgt für gute Spannung und bestes Entertainment. Im Parannormal Actifity Kosmos ist "Karuto" ein kleiner Geheimtipp, der viel besser ist als die Kritik so aussagt.
Die Kamera ist gut platziert und wirkt nicht sehr aufgesetzt wie in vielen anderen Found Footage Filmen, Es ist einfach eine Kamerafrau dabei, die man nicht sieht, weil sie filmt. Die Tricks sind solide, man merkt dem Film zwar an, dass er kein großes Budget zur Verfügung hatte - aber er hat sein Bestes mit den vorhandenen Mitteln gegeben. Und die Story selbst kann sich sehen lassen, denn immer mal wieder blitzt die unheimliche Atmosphäre dieser Geschichte und des Hauses auf und sorgt für gute Spannung und bestes Entertainment. Im Parannormal Actifity Kosmos ist "Karuto" ein kleiner Geheimtipp, der viel besser ist als die Kritik so aussagt.
Bewertung: 7,5 von 10 Punkten.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen