Montag, 13. Januar 2014

Grabbers




















Regie: Jon Wright

Besoffene Iren, abstinente Aliens...

Irgendwo an der Küste von Irland: In einer Nacht beobachten Seeleute, dass ein Himmelskörper im Meer versinkt. Kurze Zeit später sind die Matrosen alle Opfer einer unbekannten Species geworden, die irgendwann im Laufe des Films von Jon Wright "Grabbers" genannt werden. Ciaran O´Shea (Richard Coyle) ist schon lange bei der Polizei, aber er hat ein echtes Alkoholproblem. Dies wird ihm vor allem jetzt durch seine neue, engagierte und überaus korrekte neue Partnerin Lisa Nolan (Ruuht Bradley) bewusst, die ihre Vorgesetzten durch freiwilliges Engagement beeindrucken will - sie kommt aus Dublin und O´Shea kündigt ihr schon am ersten Tag an, dass sie ab jetzt - hier in der friedlichen Ecke - eine sehr, sehr ruhige Kugel schieben wird. Doch kurze Zeit später entdecken sie verstümmelte Wale am Strand. Also nicht nur einer, sondern gleich eine Handvoll, alle mit sonderbaren Verletzungen versehen. Bald ist den beiden klar, dass durch riesige Tentakel-Aliens, die gerne Blut saugen, eine tödliche Katastrophe bevorsteht. Imemrhin findet der lokale Meeresökologe Dr. Smith (Russel Tovey heraus, dass der alte Paddy (Lalor Roddy) nur aufgrund seines extrem hohen Pormillewertes überlebt hat, die Viecher keinen Alkohol vertragen. Der Plan sieht nun vor im örtlichen Wirtshaus ein Saufgelage nach gut irischer Art abzuhalten. Doch so schnell kann man die Grabber nicht erledigen...

 Abgesehen von der Schnapsidee mit dem Saufgelage ist der Film gar nicht übel. Die Monster sind gut gemacht und wirken ekelerregend, vor allem gehts fies zur Sache, wenn sie mit ihren riesigen Fühlern Löcher in die Körper ihrer menschlichen und tierischen Opfer platzieren, um so den roten Saft auszusaugen. Es gibt sowohl kleine Biester als auch riesengroße Exemplare. "Grabbers" erinnert an klassische Monsterfilme der 50er Jahre und kann durchaus als gelungene Hommage an Tierhorrormovies gesehen werden, wie sie heute nicht mehr gemacht werden. Atmsophäre und Humor kann man gut als sehr bodenständig und erdig ansehen, die Action Szenen sind sowohl spannend als auch etwas absurd. Das Schauspielensemble ist gut aufgelegt und kann gut überzeugen. 

Bewertung. 7 von 10 Punkten. 

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