Sonntag, 19. Januar 2014

Bounty Killer

























Regie: Henry Saine

Töte Anzugstypen...

In der postapokalyptischen Welt von "Bounty Killer" herrscht eine Atmsophäre wie in "Mad Max" und der Zuschauer lernt Figuren wie aus kultigen Trashstreifen ala "Bitch Slap" kennen. Mit wenig Wort erzählt also sexy, witzig und extrem blutig. Der knallbunte Grindhouse Spaß von Henry Saine zeigt diese Bounty Killer auf der Jagd nach den bösen Anzugträgern mit den weißen Kragen, die für die Katastrophe verantwortlich sind, alleine aufgrund der grenzenlosen Gier und der Profitsucht, mit der sie schließlich die Regierungen ablösen konnten und durch die Apokalypse irre reich wurden. Am Ende der Corporate Wars war die Welt zerstört und in Schutt und Asche gelegt. Zu einem knalligen Endzeitszenario gehröt auch ein guter Titelsong, denn "Getcha" und "The Kill" von Sara Bareilles überzeugen bestens. Der Zuschauer erhält Einblick in die Arbeit von zwei der besten dieser Bounty Killers. Drifter (Matthew Marsden) und Mary Death (Christian Pitre) arbeiten als Team und sind megaerfolgreich in der Vernichtung der Staatsfende. Beide haben eine bewegte gemeinsame Vergangenheit, auch wenn sich die Tötungsstile der beiden unterscheiden. Mittlerweile schreiben wird das Jahr 2042. Mit ihrem Entdecker Drifter brettert Superkillerin Mary als Fetish Latex Babe auf getunten Mad Max Hotrods durch eine staubige Westernwüste der Zukunft. Das vorherrschende Ziel ist das Aufspüren der Anzugsträger, die aber auch nicht untätig auf ihr Ende warten. Die sind nämlich schlau genug, Mary und Drifter, der mit einen chaotischen Diener namens Jack Le Mans ( Barak Hardley) seine Aufträge absolviert, gegeneinander aufzuhetzen.
Überraschenderweise wird vom Neunerrat ein Kopfgeld auf Drifter ausgesetzt, denn er gehörte zu den Anzugsträgern. Ein Fall für  Mary Death, die er einst ausgebildet und für die er genauso starke Gefühle hegt wie sie für Ihn. Auf der Flucht muss Drifter durch die gefährlichen Badlands ins Land der Gipsys und möglicherweise steckt hinter dem dotierten Kopfgeld viel mehr als es im ersten Moment den Anschein hat...


 Ein Film, der mit einem begrenzten Budget das beste herausholt, vor allem im optischen Bereich gibts viel gutes zu berichten, so erinnert das ausgelassene Szenario an andere gute Endzeitthriller und sehr oft kommt "Doomsday" oder "Death Proof" in den Sinn. Der Bösewicht ist eine Blondine (Kristanna Loken) , die genauso überzogen agiert wie die gesamten Effekte des Films. Der Look ist ziemlch cool und sorgt für trashigen spaßige Endzeitaction  


Bewertung: 6,5 von 10 Punkten.

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