Regie: Henry Saine
Töte Anzugstypen...
In
der postapokalyptischen Welt von "Bounty Killer" herrscht eine Atmsophäre wie in
"Mad Max" und der Zuschauer lernt Figuren wie aus kultigen Trashstreifen ala
"Bitch Slap" kennen. Mit wenig Wort erzählt also sexy, witzig und extrem blutig.
Der knallbunte Grindhouse Spaß von Henry Saine zeigt diese Bounty Killer auf der
Jagd nach den bösen Anzugträgern mit den weißen Kragen, die für die Katastrophe
verantwortlich sind, alleine aufgrund der grenzenlosen Gier und der Profitsucht,
mit der sie schließlich die Regierungen ablösen konnten und durch die Apokalypse
irre reich wurden. Am Ende der Corporate Wars war die Welt zerstört und in
Schutt und Asche gelegt. Zu einem knalligen Endzeitszenario gehröt auch ein
guter Titelsong, denn "Getcha" und "The Kill" von Sara Bareilles überzeugen
bestens. Der Zuschauer erhält Einblick in die Arbeit von zwei der besten dieser
Bounty Killers. Drifter (Matthew Marsden) und Mary Death (Christian Pitre)
arbeiten als Team und sind megaerfolgreich in der Vernichtung der Staatsfende.
Beide haben eine bewegte gemeinsame Vergangenheit, auch wenn sich die
Tötungsstile der beiden unterscheiden. Mittlerweile schreiben wird das Jahr
2042. Mit ihrem Entdecker Drifter brettert Superkillerin Mary als Fetish Latex
Babe auf getunten Mad Max Hotrods durch eine staubige Westernwüste der Zukunft.
Das vorherrschende Ziel ist das Aufspüren der Anzugsträger, die aber auch nicht
untätig auf ihr Ende warten. Die sind nämlich schlau genug, Mary und Drifter,
der mit einen chaotischen Diener namens Jack Le Mans ( Barak Hardley) seine
Aufträge absolviert, gegeneinander aufzuhetzen.
Überraschenderweise wird vom Neunerrat ein Kopfgeld auf Drifter ausgesetzt,
denn er gehörte zu den Anzugsträgern. Ein Fall für Mary Death, die er einst
ausgebildet und für die er genauso starke Gefühle hegt wie sie für Ihn. Auf der
Flucht muss Drifter durch die gefährlichen Badlands ins Land der Gipsys und
möglicherweise steckt hinter dem dotierten Kopfgeld viel mehr als es im ersten
Moment den Anschein hat...
Ein Film, der mit einem begrenzten Budget das beste herausholt, vor allem
im optischen Bereich gibts viel gutes zu berichten, so erinnert das ausgelassene
Szenario an andere gute Endzeitthriller und sehr oft kommt "Doomsday" oder
"Death Proof" in den Sinn. Der Bösewicht ist eine Blondine (Kristanna Loken) ,
die genauso überzogen agiert wie die gesamten Effekte des Films. Der Look ist
ziemlch cool und sorgt für trashigen spaßige Endzeitaction
Bewertung: 6,5 von 10 Punkten.
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