Regie: Mike P. Nelson
Die Stiftung...
"Wrong Turn" ist eine US-amerikanische Slasher-Filmreihe von Regisseur Rob Schmidt und den Drehbuchautoren Alan B. McElroy, Adam Cooper und Bill Collage. Die Reihe umfasst sieben Filme, von denen fünf eine zusammenhängende Handlung haben, während die beiden späteren Filme als Reboots fungieren. Die Originalfilme handeln von verschiedenen Familien entstellter Kannibalen, die in West Virginia auf grausame Weise mit Fallen und Waffen Jagd auf eine Gruppe von Menschen machen und sie töten. Der Reboot-Film präsentiert einen jahrhundertealten Kult in Virginia, der gewaltsam auf Eindringlinge in seine autarke Zivilisation reagiert. Die Filmreihe erlangte vor allem als Direct-to-Video-Franchise Bekanntheit und spielte 21,8 Millionen US-Dollar im Heimvideo-Verkauf ein. Der erste "Wrong Turn" Film von Regisseur Rob Schmidt war an der Kasse der erfolgreichste und spielte insgesamt fast 30 Millionen Dollar in den Kinos ein. Dabei unterscheidet sich der 2021 entstandene Wrong Turn -The Foundation von seinen Vorgängern. Unter der Regie von Mike P. Nelson und nach einem Drehbuch von Franchise-Schöpfer Alan McElroy wurde auf Kannibalen und Mutanten sowie inzestuösen Themen verzichtet. Es handelt sich um eine internationale Koproduktion zwischen den USA, Deutschland und Kanada. Der Film erhielt anders als viele seiner Vorgänger positive Kritiken und spielte an den Kinokassen 4,8 Millionen Dollar und im Heimvertrieb 2,1 Millionen Dollar ein. Jennifer „Jen“ Shaw (Charlotte Vega), ihr Freund Darius (Adain Bradley) und die Paare Adam (Dylan McTee) und Milla (Emma Dumont) sowie Gary (Vardaan Arora) und Luis (Adrian Favela) erreichen eine Kleinstadt im ländlichen Virginia, um den Appalachian Trail zu wandern. In der Bar stoßen sie auf Unfreundlichkeit der Einheimischen, insbesondere von Nate (Tim De Zarn). Jen begegnet außerdem einer seltsamen Frau namens Edith (Daisy Head); in ihrer Begleitung ist ein junges, stummes Mädchen namens Ruthie (Rhyan Elizabeth Hanavan). Sie beginnen ihre Wanderung und verlassen trotz Warnungen den markierten Weg, um ein altes Fort zu finden. Ein riesiger Baumstamm rollt den Hügel hinunter und begräbt Gary tödlich. Verletzt, desorientiert und orientierungslos schlägt die Gruppe ihr Lager für die Nacht auf. Am nächsten Tag verschwindet Milla spurlos, ebenso wie ihre Handys. Sie finden eine Gedenktafel mit der Jahreszahl "1859“, die an die Gründung einer Siedlergruppe in den Bergen erinnert, die sich „Foundation“ nannte und glaubte, das Ende der Vereinigten Staaten sei nahe. Auf der Suche nach Milla löst Adam eine Falle aus und wird in eine Grube gezogen. Jen, Darius und Luis stoßen auf eine Scheune voller Rucksäcke und Kleidung. Dort sehen sie Adam, an einen Pfahl gefesselt, zwischen zwei Männern in seltsamen Kostümen und Tierschädelmasken....
In der Rolle von Jens Vater gibt es ein Wiedersehen mit Matthew Modine, der in den 80er Jahren mit Filmen wie "Streamers", "Birdy" oder "Full Metal Jacket" großen Erfolg hatte. Wer auf blutige Gruselmomente steht, wird feststellen, dass dieser Fanchise Neustart einiges richtig macht und weitaus besser ist als die meisten anderen Horrorslasher im "Wrong Turn" Kosmmos. Das Szenario ist reichlich seltsam und es fragt sich ob es ein Entrinnen gibt aus dieser bizarren verschlungenen Odyssee.
Bewertung: 7,5 von 10 Punkten.






















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