Dienstag, 27. August 2013

Die Nacht der Creeps

























Regie: Fred Dekker

Alien Invasion 1986...

Im Jahr 1959 gab es schon Aliens. Einige davon fliegen in der Nähe der Erde und einer der Ausserirdischen schießt einen Kanister in den Weltraum, der auf der Erde aufschlägt. Ganz in der Nähe vom College, wo Johnny mit Pam den Sternenhimmel bewundert. Sie sehen den Himmelskörper im Wald aufschlagen. Zur gleichen Zeit rtreibt auch ein Psychopath sein Unwesen, der aus der Psychiatrie ausgebrochen ist. Wenig später ist Pam vom Killer gemetzelt worden, der neugierige Johnny der zum Ort des Einschlags eilt entgeht dadurch dem Killer, was aber sein Schicksal nicht optimistischer gestaltet.  Er findet einen seltsamen Behälter, doch unglücklicherweise springt dessen schleimiger Inhalt, der "Creep“, direkt in seinen Mund und nistet sich im Hirn des Wirtes ein, wo er sich vermehrt.
27 Jahre später, wir befinden uns in den ausgelassenen 80er Jahren: Der schüchterne Boy Christopher Romero (James Lively) hängt mit seinem besten Freund James Carpenter Hooper (Steve Marshall) herum und schwärmt von der Collegeschönheit Cynthia Cronenberg (Jill Withlow), die allerdings mit dem affigen Brad, Anführer der Studentenverbindung, befreundet ist. Um dem Mädel zu imponieren, wollen die beiden Freunde in die Verbindung eintreten, doch als Aufnahmeprüfung verlangt Brad, dass die beiden eine Leiche aufzutreiben. Dadurch kommt der längst verstorbene Johnny des Jahres 1959 wieder zum Einsatz, der von der Wissenschaft als konservierter Leichnam im Hochsicherheitstrakt  der Universität  studiert wird.  Der Diebstahl hat Folgen, denn die Creeps, diese fiesen ausserirdischen Parasiten, die sich bevorzugt im Gehirn des Wirts einnisten und sich dort reproduzieren, werden plötzlich wieder aktiv. Ein Fall für Detecitve Ray Cameron (Tom Atkins), der jetzt nur mal Kurz die Welt retten muss...

 "Die Nacht der Creeps" ist ein sehr sympathischer, kleiner dreckiger Klassiker der 80er Jahre, aus heutiger Sicht wurde der Film von Fred Dekker mit sehr viel Zeitkolorit in Szene gesetzt. Wenn die Parasiten die Menschen der 80er überfallen, bleibt kein Auge trocken. Denn das Motto heißt "Parodie" und die Hommage erweist sich als äusserst kurzweiligen Spass, trotz einiger ekelerregender Sequenzen, die der Film genüsslich ausspielt. Dabei kommt vor allem die Erinnerung an die wirklich absurden 40er und 50er Jahre B-Pictures des Genres auf. Eine gelungene Mischung aus Zombie, Alien Invasion und Slasher. 

Bewertung: 7,5 von 10 Punkten. 

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