Regie: Fred Dekker
Alien Invasion 1986...
Im Jahr 1959 gab es schon Aliens. Einige davon fliegen in der Nähe der Erde
und einer der Ausserirdischen schießt einen Kanister in den Weltraum, der auf
der Erde aufschlägt. Ganz in der Nähe vom College, wo Johnny mit Pam den
Sternenhimmel bewundert. Sie sehen den Himmelskörper im Wald aufschlagen. Zur
gleichen Zeit rtreibt auch ein Psychopath sein Unwesen, der aus der Psychiatrie
ausgebrochen ist. Wenig später ist Pam vom Killer gemetzelt worden, der
neugierige Johnny der zum Ort des Einschlags eilt entgeht dadurch dem Killer,
was aber sein Schicksal nicht optimistischer gestaltet. Er findet einen
seltsamen Behälter, doch unglücklicherweise springt dessen schleimiger Inhalt,
der "Creep“, direkt in seinen Mund und nistet sich im Hirn des Wirtes ein, wo er
sich vermehrt.
27 Jahre später, wir befinden uns in den ausgelassenen 80er Jahren: Der
schüchterne Boy Christopher Romero (James Lively) hängt mit seinem besten Freund
James Carpenter Hooper (Steve Marshall) herum und schwärmt von der
Collegeschönheit Cynthia Cronenberg (Jill Withlow), die allerdings mit dem
affigen Brad, Anführer der Studentenverbindung, befreundet ist. Um dem Mädel zu
imponieren, wollen die beiden Freunde in die Verbindung eintreten, doch als
Aufnahmeprüfung verlangt Brad, dass die beiden eine Leiche aufzutreiben. Dadurch
kommt der längst verstorbene Johnny des Jahres 1959 wieder zum Einsatz, der von
der Wissenschaft als konservierter Leichnam im Hochsicherheitstrakt der
Universität studiert wird. Der Diebstahl hat Folgen, denn die Creeps, diese
fiesen ausserirdischen Parasiten, die sich bevorzugt im Gehirn des Wirts
einnisten und sich dort reproduzieren, werden plötzlich wieder aktiv. Ein Fall
für Detecitve Ray Cameron (Tom Atkins), der jetzt nur mal Kurz die Welt retten
muss...
"Die Nacht der Creeps" ist ein sehr sympathischer, kleiner dreckiger
Klassiker der 80er Jahre, aus heutiger Sicht wurde der Film von Fred Dekker mit
sehr viel Zeitkolorit in Szene gesetzt. Wenn die Parasiten die Menschen der 80er
überfallen, bleibt kein Auge trocken. Denn das Motto heißt "Parodie" und die
Hommage erweist sich als äusserst kurzweiligen Spass, trotz einiger
ekelerregender Sequenzen, die der Film genüsslich ausspielt. Dabei kommt vor
allem die Erinnerung an die wirklich absurden 40er und 50er Jahre B-Pictures des
Genres auf. Eine gelungene Mischung aus Zombie, Alien Invasion und Slasher.
Bewertung: 7,5 von 10 Punkten.
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