Regie: Tod Williams
Kristis Sohn Hunter...
Manche Fans finden "Paranormal Actifity 2" den besten Film der Serie,
inszeniert wurde das bestens bekannte und bewährte Konzept der Reihe von Tod
Williams, der 2004 mit "The Door in the floor" ein geglücktes Melodram gemacht
hat.
Inzwischen gilt ja der Kosmos der Paranormal Activity Filme als Klassiker
im Found Footage Horrorgenre. In allen Folgen werden die paranormalen
Geschehnisse per Kameraaufnahmen festgehalten. Teil 3 zeigt die Vorgeschichte,
auch dort schon mit der Handkamera oder mit installierter Kamera festgehalten.
Möglicherweise lässt der Dämon die Familie dann jahrelang in Ruhe, falls nicht
noch die nächsten Filme der Serie etwas anderes aufdecken. Der 2. Teil, der eben
durch den Riesenerfolg vom Originalfilm aus dem Jahr 2007 entstand, lohnte sich
finanziell noch mehr, da dias Einspielergebnis noch größer war. Teil 2 findet
zeitlich auch vor den Ereignissen des Erstlings statt, es ist eine Art Prequel
zum ersten Teil und bildet die eigentliche Fortsetzung zu den Ereignissen, die
der Zuschauer in Teil 3 zu sehen bekommt.
Der Film beginnt mit einer Homevideo-Aufzeichnung von Katies Schwester
Kristi Rey (Sprague Grayden), die ihren neugeborenen Sohn Hunter aus dem
Krankenhaus nach Hause bringt. Als Kind setzte der Dämon der kleinen Kristi ja
extremst zu. Das Haus ist gar nicht weit von Katies (Katie Featherston) und
Michahs (Micah Sloat) Haus entfernt. Der Zuschauer erlebt die ersten Monate im
Leben des Jungen mit und lernt Kristis Ehemann Dan (Brian Boland), der dem
Geisterzeugs in seinem Eigenheim gar keinen Glauben schenkt. Dans Tochter Ali
(Molly Ephraim) aus einer früheren Ehe wohnt ebenfalls im Haus und hat manchmal
besuch von Boyfriend Brad (Seth Ginsberg). Ausserdem die kluge Schäferhündin
Abby (DIE Best Supporting Actress 2010). Die mexikanische und spirituell
empfängliche Haushälterin Martine (Vivis Colombetti) ahnt sehr schnell, dass was
nicht stimmt und ein böser Geist im Haus wirkt. Doch die Familie selbst wird
erst hellhörig, als der Dämon schon seinen teuflischen Plan
verwirklicht...
Klar, da gibts zwar nichts Neues auf dem paranormalen Sektor, aber es macht
dennoch Spass und sorgt für einen guten Grusel, wenn man "live" beobachten kann,
ob sich was im Swimmingpool, in der Küche oder im Kinderzimmer verändert.
Markenzeichen der Filme ist der schleichende Eiinzug des Dämons, wenn er richtig
bemerkt und wahrgenommen iwrd, dann hat er schon in Punkto Besessenheit markant
gewirkt.
Bewertung: 6,5 von 10 Punkten.
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