Regie: Ole Bornedahl
Dybbuk Box...
Eine alte Frau steht in ihrer Wohnung vor einer sonderbaren Holzbox, aus der irgendwelche Stimmen zu vernehmen sind. Zu klassischer Musik nimmt sie Weihwasser und einen Hammer und versucht die Kiste zu zerstören. Dies gelingt ihr nicht. Von einer unsichtbaren Geisterkraft wird sie heftig durch den Raum geworfen. Als ihr Sohn kommt, liegt die Frau schon schwer verletzt und bewusstlos am Boden.
Aufgrund einiger Zufälle wird die Familie Brenek nächster Besitzer der seltsamen Antiquität. Clyde (Jeffrey Dean Morgan) und Stephanie (Kyra Sedgwick) sind frisch geschieden, sie haben zwei Kinder,Hannah (Madison Davenport) und Em (Natasha Calis), die Jüngere, die Vegetarierin ist. Die Mutter hat das Sorgerecht, bereits mit Brett (Grant Shaw) einen Zahnarzt als neuen Freund. Clyde darf die Mädchen öfters sehen, er hat sich sogar inzwischen ein neues Haus erworben.
Dort verbringt er die Wochenenden mit den Kindern, das Haus braucht auch noch dringend ein paar Einrichtungsgegenstände. Während einer Autofahrt kommen sie an einem Haus vorbei, dort im Garten werden Möbel und kleinere Gegenstände verkauft. Es ist das Haus der alten Frau, der Sohn macht dort eine Haushaltsauflösung. Von der seltsamen Holzbox fühlt sich Em sehr schnell angezogen. Sie bittet den Vater darum sie mitnehmen zu dürfen. Diese ist schwer zu öffnen, doch mit etwas Gewalt schafft es Em die Truhe zu öffnen. Dort sind sonderbare kleine Gegenstände, u.a. eine tote Motte und ein Zahn enthalten, einen Ring steckt sie sich an. Flüstern ist zu hören, das Mädchen hat plötzlich Kontakt zu dem Wesen dieser Kiste. Erst später erfährt man, dass die sonderbaren Vorfälle in der Folgezeit, das sehr veränderte Verhalten des Mädchens daraus resultieren, dass sie Kontakt mit einem Dybbuk hat. Ein jüdischer Geist, der zurückgeht auf die 20er Jahre in Osteuropa, dieser Dämon wurde durch ein religiöses Ritual in diese Dybbukbox verbannt. Das Öffnen bewirkt allerdings, dass der böse Dämon in einen menschlichen Wirt schlüft und langsam dessen Lebensgeister anzapft, um selbst lebendig zu werden...
Aufgrund einiger Zufälle wird die Familie Brenek nächster Besitzer der seltsamen Antiquität. Clyde (Jeffrey Dean Morgan) und Stephanie (Kyra Sedgwick) sind frisch geschieden, sie haben zwei Kinder,Hannah (Madison Davenport) und Em (Natasha Calis), die Jüngere, die Vegetarierin ist. Die Mutter hat das Sorgerecht, bereits mit Brett (Grant Shaw) einen Zahnarzt als neuen Freund. Clyde darf die Mädchen öfters sehen, er hat sich sogar inzwischen ein neues Haus erworben.
Dort verbringt er die Wochenenden mit den Kindern, das Haus braucht auch noch dringend ein paar Einrichtungsgegenstände. Während einer Autofahrt kommen sie an einem Haus vorbei, dort im Garten werden Möbel und kleinere Gegenstände verkauft. Es ist das Haus der alten Frau, der Sohn macht dort eine Haushaltsauflösung. Von der seltsamen Holzbox fühlt sich Em sehr schnell angezogen. Sie bittet den Vater darum sie mitnehmen zu dürfen. Diese ist schwer zu öffnen, doch mit etwas Gewalt schafft es Em die Truhe zu öffnen. Dort sind sonderbare kleine Gegenstände, u.a. eine tote Motte und ein Zahn enthalten, einen Ring steckt sie sich an. Flüstern ist zu hören, das Mädchen hat plötzlich Kontakt zu dem Wesen dieser Kiste. Erst später erfährt man, dass die sonderbaren Vorfälle in der Folgezeit, das sehr veränderte Verhalten des Mädchens daraus resultieren, dass sie Kontakt mit einem Dybbuk hat. Ein jüdischer Geist, der zurückgeht auf die 20er Jahre in Osteuropa, dieser Dämon wurde durch ein religiöses Ritual in diese Dybbukbox verbannt. Das Öffnen bewirkt allerdings, dass der böse Dämon in einen menschlichen Wirt schlüft und langsam dessen Lebensgeister anzapft, um selbst lebendig zu werden...
Das hätte so gut werden können. Die erste Stunde von Ole Bornedahls neuem Film "Possession - Das Dunkle in Dir" ist sehr spannend, auch wenn sehr stark bei Friedkins "Exorzist" abgekupfert wird. Immerhin mal was Neues, dieser Dybbuk in der Holzbox. Eine schöne Idee und wie gesagt eine gute Stunde sehr gute Atmosphäre mit guten, glaubwürdigen Darstellern. Dazu gibts einige gruslige Effekte, die ihre Wirkung nicht verfehlen. Warum der von Sam Raimi produzierte Film allerdings im letzten Drittel die gleichen Fehler macht, wie schon auch bei "Drag me to hell" - also viel Überfrachtung, Effekte um jeden Preis, die sogar die Logik der Handlung hemmen und reduzieren, ist einfach nur bedauerlich.
Aus diesem Grund gibt es leider neben Licht auch Schatten zu vermelden. Durch seine Wendung hin zum etwas übertriebenen Spektakel bleibt ein Ende zumindest ein bisschen Enttäuschung. Man hat zwar keinen schlechten Grusler gesehen, aber einen, der soviel besser hätte werden können. Ole Bornedahl, der in den 90ern mit "Nightwatch" einen der besten Thriller der Dekade ablieferte und in den letzten Jahren mit interessanten Thrillern wie "Bedingungslos" und "Deliver us from evil" punkten konnte, ist meines Erachtens ein bisschen zu arg dem Kommerzgedanken gefolgt. "Possession" ist zwar ganz nett, aber bei weitem kein großer Wurf und vielleicht sogar seine bisher schwächste Arbeit.
Bewertung: 6 von 10 Punkten.
Bewertung: 6 von 10 Punkten.
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