Regie: Henri Villeneuve
Die Geschichte vom kommenden Messias...
Auch "Dune 2" wurde wie sein Vorgänger "Dune"
(weltweites Einspielergebnis: 407 Millionen Dollar) ein voller Erfolg an
der Kinokasse. Er steigerte sich in der Publikumsgunst und spielte bei
einem Budget von 190 Millonen Dollar hervorragende 711 Millionen Dollar
ein. Natürlich ist eine Fortsetzung basierend auf Herberts Roman "Dune
Messiah" aus dem Jahr 1969 in Vorbereitung. Regisseur Denis Villeneuve
hat damit seinen bisher kommerziellsten Erfolg mit dieser
Romanverfilmung errungen. Tatsächlich ist das optisch ein prächtiges
Kinoabenteuer, die Charaktere sind aber ebenso wichtig wie die Optik und
die Story, die bereits im ersten Teil die Grundlagen einer Mythologie
legte und sich nun im zweiten Film auf die Ankunft dieses kommenden
Retters, oder Messias Konzentriert.
Nach
der Zerstörung des Hauses Atreides durch das Haus Harkonnen schreibt
Prinzessin Irulan (Florence Pugh), die Tochter des Padishah-Kaisers
Shaddam IV. (Christopher Walken) über den Verrat ihres Vaters an den
Atreides. Auf Arrakis begleiten Stilgars Fremen-Truppen Paul Atreides
(Timothee Chalamet) und seine schwangere Bene-Gesserit-Mutter Lady
Jessica (Rebecca Ferguson) nach Sietch Tabr. Einige Fremen vermuten,
dass sie Spione sind, während Stilgar (Javier Bardem) und andere
Anzeichen der Prophezeiung sehen, dass eine Mutter und ein Sohn aus der
"Außenwelt“ Arrakis Wohlstand bringen werden. Die Fremen akzeptieren
Paul, aber Stilgar sagt Jessica, dass sie Sietch Tabrs sterbende
Ehrwürdige Mutter ersetzen muss, indem sie das Wasser des Lebens trinkt –
eine Droge, die für Männer und ungeschulte Frauen tödlich ist. Sie
nutzt ihre Bene-Gesserit-Ausbildung, um die Flüssigkeit umzuwandeln und
zu überleben, wobei sie die Erinnerungen aller früheren Ehrwürdigen
Mütter erbt. Die Flüssigkeit erweckt vorzeitig den Geist ihrer
ungeborenen Tochter Alia (Anya Taylor-Joy), sodass Jessica mit ihr
kommunizieren kann. Sie
beschließen, sich darauf zu konzentrieren, die skeptischeren nördlichen
Fremen von der Prophezeiung zu überzeugen. Chani (Zendaya) und ihre
Freundin Shishakli (Soheila Yacoub)glauben zu Recht, dass die
Prophezeiung erfunden wurde, um die Fremen zu manipulieren, aber Chani
beginnt, Paul zu respektieren, nachdem er erklärt, dass er nur
beabsichtigt, an der Seite der Fremen zu kämpfen, nicht, sie zu
beherrschen. Paul und Chani verlieben sich, als Paul in die Kultur der
Fremen eintaucht: Er lernt ihre Sprache, wird ein Fedaykin-Kämpfer,
reitet auf einem Sandwurm und überfällt die Gewürzoperationen der
Harkonnen. Paul nimmt die Fremen-Namen „"Usul“ und "Muad'Dib“ an.
Aufgrund der anhaltenden Gewürzüberfälle ersetzt Baron Vladimir
Harkonnen (Stellan Skarsgaard) seinen Neffen Rabban (Dave Bautista) als
Herrscher von Arrakis durch seinen listigen und psychopathischen
jüngeren Neffen Feyd-Rautha (Austin Butler). Lady Margot Fenring (Lea
Seydoux), eine Bene Gesserit, wird geschickt, um Feyd-Rautha als
potenziellen Kwisatz Haderach zu bewerten und seine genetische
Abstammung zu sichern. Jessica
reist nach Süden, um sich mit den Fremen-Fundamentalisten zu vereinen,
die am stärksten an die Prophezeiung glauben. Paul bleibt im Norden,
weil er befürchtet, dass seine Visionen eines apokalyptischen Heiligen
Krieges wahr werden, wenn er als Messias nach Süden geht. Während eines
Überfalls auf ein Schmugglerschiff trifft Paul wieder auf Gurney Halleck
(Josh Brolin), der Paul zum versteckten Vorrat an Atomsprengköpfen des
Hauses Atreides führt. Feyd-Rautha entfesselt einen verheerenden Angriff
auf die nördlichen Fremen, zerstört Sietch Tabr, tötet Shishakli und
zwingt Paul und die Überlebenden, nach Süden zu reisen. Bei seiner
Ankunft trinkt Paul das Wasser des Lebens und fällt ins Koma. Das macht
Chani wütend, aber Jessica zwingt sie, ihre Tränen mit der Flüssigkeit
zu mischen, was Paul aufweckt...
Auf dem Höhepunkt des Films gibts einen Zweikampf zwischen Paul und seinem psychpathischen Cousin, denn durch seine Hellsichtigkeit ist Paul klar geworden, dass seine Mutter die Tochter von Baron Harkonnen ist. Das Ende lässt natürlich auf eine Fortsetzung hoffen, wäre jedoch auch ohne diese Forsetzung in sich schlüssig.
Auf dem Höhepunkt des Films gibts einen Zweikampf zwischen Paul und seinem psychpathischen Cousin, denn durch seine Hellsichtigkeit ist Paul klar geworden, dass seine Mutter die Tochter von Baron Harkonnen ist. Das Ende lässt natürlich auf eine Fortsetzung hoffen, wäre jedoch auch ohne diese Forsetzung in sich schlüssig.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen