Regie: J.J.Abrams
Erste Begegnung mit Khan...
"Star Trek - Into Darkness" ist nun schon die erste Fortsetzung über die
Raumfahrten des jungen Captain Kirk und seiner Mannschaft, die wir bereits in
den 70ern im Fernsehen kennenlernten und die ab Ende der 70er Jahre bis in die
90er hinein erfolgreich im Kino liefen. Bereits der 2009 realsierte "Star Trek"
befasst sich mit der vorgeschichte dieser bekannten Weltraumhelden, es war der
11. Star Trek Kinofilm und wurde auch der an der Kasse erfolgreichste. Der
Nachfolger, ebenfalls von J.J. Abrams in Szene gesetzt, war in den USA nur halb
so erfolgreich, konnte aber mit einem noch besseren Einspielergebnis weitweit
den Erfolg des 2009er Film verbessern. Tatsächlich empfinde ich auch diesen 2.
Teil etwas spannender, beinahe schon identisch, wenn man den ersten Star Trek
Film von 1979 mit dem Nachfolger "Der Zorn des Khan" vergleicht - auch mit der
älteren Ausgabe der Star Trek Mannschaft war Teil 2 besser. Vielleicht muss die
Crew sich ja auch immer zuerst mal aufwärmen, bevor es richtig spannend wird.
Eine weitere Verwandtschaft gibts auch zwischen "Into Darkness" und "Zorn des
Khans" - denn beide Filme zeigen den gleichen Bösewicht Khan. Im neuen
Weltraumabenteuer darf Benedict Cumberbatch den wrkungsvollen Gegner spielen.
Auch die Szene gegen Ende von "Into Darkness" dürfte den Fans bekannt sein, sie
ist fast identisch mit der Szene aus "Zorn des Khan.
Gut gelungen sind auch die jungen Darsteller von Kirk (Chris Pine), Spock
(Zachary Qunito), Uhura (Zoe Saldana), Pille (Karl Urban), Scotty (Simon Pegg),
Sulu (John Cho) und der immer etwas hektisch aigerende Chekov (Anton Yelchin).
Robocop "Peter Weller" darf den mächtigen Admiral Marcus spielen. Natürlich muss
die Crew wieder Abenteuer bestehen, sie werden wieder von den bösen Klingonen
gejagt und einmal mehr müssen sie mal wieder kurz die Welt retten, denn
anlässlich des Anschlags wird im Hauptquartier der Sternenflotte in San
Francisco eine Sitzung eingerufen. Dort erkennt Kirk, dass alle Teilnehmer
in der Falle sitzen und er muss mitansehen, wie sein Mentor Admiral Pike
(Bruce Greenwood) ums Leben kommt. Drahtzieher war Khan, der nun in die Weiten
des Universums geflüchtet ist...
Sehr unterhaltsam und spannend ist dieser Star Trek Film, der mit
Sicherheit zu den stärksten Filmen der Serie gehören dürfte. "Into Darkness" ist
ein sehr temporeiches Science Fiction Abenteuer-Spektakel, wie so oft geht es
dabei um Loyalität, Risikobereitschaft und Freundschaft der Gegensätze, vor
allem in der Gestalt des logischen Spock und dem teilweise ungestümen Captain
Kirk. Der Film setzt alle diese bekannten Figuren liebevoll in Szene und
versieht deren Macken mit Humor und Witz. Es ist im Grund Popikonen, die hier in
die Weltraumschlacht ziehen. Nun haben sie seit 2 Filmen auch noch ein
jugendliches, attraktives Gesicht - die Brücke zur "Next Generation" ist damit
erfolgreich gebaut worden. Ein weiterer Meilenstein im Star Trek Universum von
Gene Roddenberry.
Bewertung: 7 von 10 Punkten.
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