Regie: Michael Chavez
Die Nonne und der Dämon...
Viele Kritiker finden, dass "The Nun 2" (Regie: Michael Chavez)
viel besser ist als sein Vorgänger "The Nun" von Corin Hardy". Dies gilt
vielleicht für die erste Hälfte des Films, aber der Showdown ist ein
gewaltiges Chaos mit einer Überdosis an Schockmomenten, die durch das
hohe Aufkommen überhaupt nicht mehr gut funktionieren. Immerhin ist die
Optik schön düster und Taissa Farmigas Leistung ist ansprechend. "The
Nun 2" wurde am 8. September 2023 in den USA von Warner Brothers
Pictures veröffentlicht und wurde ein kommerzieller Erfolg an der Kasse.
Bei einem Budget von 38 Millionen Dollar spielte er weltweit 268
Millionen Dollar ein.
Im
Jahr 1956 verrichten Pater Noiret (Pascal Aubert) und der junge Jacques
(Maxime Elias Menet) ihre täglichen Aufgaben in ihrer Kirche in
Tarascon, Frankreich. Der
Junge bemerkt im Keller etwas Seltsames. Sein Fußball wird von einer
unbekannten Macht gesteuert. Er rennt hoch zum Pater, der ebenfalls eine
Störung in der Kirche untersucht. Und schon wird Noiret in die Luft
gehoben, angezündet und verbrannt, bevor Jacques verängstigt flieht. Vier Jahre nach den Ereignissen im Kloster St. Cartha dient Schwester Irene (Taissa Farmiga) nun in einem Kloster in Italien. Maurice
(Jonas Bloquet) arbeitet in einem Internat in Frankreich, wo er sich
mit einer jungen irischen Schülerin namens Sophie (Katelyn Rose Downey)
und ihrer Lehrerin und Mutter Kate (Anna Popplewell) angefreundet hat. Irene hat eine Vision von Maurice, der sie bittet, ihn zu retten. Sie
wird vom Kardinal entsandt, um eine Reihe von Todesfällen in ganz
Europa zu untersuchen, die aufgrund ihrer früheren Erfahrung mit dem
Dämon dem Dämon Valak (Bonnie Aarons) zugeschrieben werden. Sie
reist mit Schwester Debra (Storm Raid), einer jungen Novizin, nach
Tarascon, die ihre Schwierigkeiten zum Ausdruck bringt, Wunder zu
akzeptieren, wie etwa die reale Gegenwart Christi in der Eucharistie. Währenddessen wird ein Liefermädchen Zeuge, wie Valak mit dem besessenen Maurice spricht, bevor Valak sie tötet. In einigen Sequenzen wird eine Version der Heiligen Lucia des italienischen Malers Beccafumi gezeigt In Tarascon wird Irene von Valak heimgesucht und hat eine seltsame Vision. Schwester Debra erzählt Irene, dass sie Noirets Rosenkranz von Jacques erhalten hat. In der Schule wird Sophie von Mitschülern gemobbt und in der entweihten, abgeriegelten Kapelle eingesperrt. Der
Tyrann weist auf die Ziege auf dem Buntglasfenster hin und behauptet,
der Teufel erscheine, wenn die Sonne durchscheine und die Augen der
Ziege rot färbe. Eines
Nachts trifft die Schulleiterin (Suzanne Bertish) auf den
schlafwandelnden Maurice und wird von Valak in Gestalt ihres
verstorbenen Sohnes getötet...
Mit "The Nun 2" umfasst das Conjuring Universum bereits 9 Filme. Sie alle verbindet eine komplexe Chronologie. Aber die Filme sind von unterschiedlicher Qualität. Valak selbst ist in den Filmen "Conjuring 2", "Annabelle: Creation" sowie in den beiden "The Nun" Filmen präsent.
Mit "The Nun 2" umfasst das Conjuring Universum bereits 9 Filme. Sie alle verbindet eine komplexe Chronologie. Aber die Filme sind von unterschiedlicher Qualität. Valak selbst ist in den Filmen "Conjuring 2", "Annabelle: Creation" sowie in den beiden "The Nun" Filmen präsent.
Die Reihenfolge der Conjuring Filme unterscheiden sich nach ihrer Veröffentlichung und nach ihrer tatsächlichen Chronologie.
"Annabelle 2" ist Prolog und spielt in Jahr 1943. "The Nun" im Jahr
1952. Es folgt "Annabelle 2", der drei Jahre später spielt. "The Nun 2"
führt den Zuschauer ins Jahr 1956. 9 Jahre danach, im Jahr 1967" taucht
"Annabelle" auf. Sowohl Conjuring" als auch "Annabelle 3" zeigen die
Ereignisse der Jahre 1968 bis 1972. Es geht weiter mit "Lloronas Fluch"
im Jahr 1973. "Conjuring 2" spielt Ende der 70er Jahre und in "Conjuring
3" sind wir bereits im Jahr 1981 gelandet. Durch den Erfolg dieser
Horrorreihe ist natürlich kein Ende abzusehen. Es wäre aber sinnvoll den
Grusel der Geschichte nicht nur durch ständige CGI Tricks aufkommen zu
lassen. Weniger ist meistens mehr.
Bewertung: 5,5 von 10 Punkten.
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