Regie: M. Night Shyamalan
Schönster Strand....
Der indische Regisseur M. Night Shyamalan genießt vor allem durch 
seinen fulminanten Welterfolg "The Sixth Sense" aus dem Jahr 1999 den 
Ruf eines Kultfilmers mit einer großen Fangemeinde. Vor allem der 
überraschende und schockierte Schluß von "The Sixth Sense" war Auslöser 
einer großen Erwartungshaltung, welche Plots dem Regisseur einfalllen. 
Die Nachfolgefilme "Unbreakable" und  "Signs" punkteten auch tatsächlich
 mit sehr originellen Einfällen für den letzten Moment der Geschichte.
Doch an die große Zuschauerbeliebtheit von "The Sixth Sense" konnte
 keiner der späteren Filme wirklich anknüpfen. Einige dieser Filme 
enttäuschten die Kinogänger sogar sehr. Kommerziell erfolgreich liefen 
zwar die beiden Filme "Die Legende von Aang" (Einspielergebnis: 319 Mio.
 Dollar) und  "After Earth" (Einspielergebnis: 244 Mio. Dollar), aber 
sie verfügten über ein hohes Budget. Seit "The Visit" muss M. Night 
Shyamalan jedoch kleinere Brötchen backen, die Macher stellen weniger 
Geld für die Realisierung seiner Filme zur Verfügung. Die Story, seines 
im Jahr 2021 realisierten Horrorfilms "Old" klingt sehr interessant, 
aber er wirkt doch reichlich konstruiert und unlogisch. Immerhin kann 
sich das Einspielergebnis von 90 Millionen Dollar sehen lassen.
Das Ehepaar Guy (Gael Garcia Bernal) und Prisca Cappa (Vicky 
Krieps) wollen sich scheiden lassen. Prisca hat heimlich eine Affäre und
 darüberhinaus ist sie an Krebs erkrankt. Die beiden Kinder Trent (Nolan
 River) und Maddox (Alexa Swinton) haben zwar längst bemerkt, dass das 
Zusammenleben der Eltern nicht mehr gut läuft, aber sie wissen noch 
nichts von der bevorstehenden Trennung. Um den Kids noch einmal einen 
schönen Familienurlaub zu gönnen, buchen sie eine Reise in die Tropen. 
In einem exklusiven Hotel erhalten sie kostenlose Getränke und die Kids 
freunden sich mit Idlib (Kallen Jude), dem kleinen Neffen des netten 
Resortmanagers (Gustav Hammarsten) an. Der Manager empfielt auch einigen
 ausgewählten Gästen auch einen wunderschönen abgelegenen Strand und das
 Ehepaar willigt ein mit den Kindern dorthin zu gehen. In einem 
Shuttlebus (Busfahrer wird vom Regisseur selbst gespielt) gehts zu 
diesem märchenhaften Strand. Mit dabei der bekannte Rapper Mid Sized 
Sedan (Aaron Pierre), Der Chirurg Charles (Rufus Sewell), sein Frau 
Chrystal (Abby Lee), seine Mutter (Kathleen Chalfant) und Töchterchen 
Kara (Kyle Bailey). Ausserdem das Ehepaar Carmichael (Nikki Amuka 
Bird/Ken Leung). Während der kleine Trent im Wasser schwimmt, entdeckt 
er eine treibende Leiche. Darüberhinaus scheint die Zeit an diesem 
Strand schneller zu laufen. Die Leute altern viel schneller....
Und so wird Maddox auch noch von Embeth Davidz und Thomasin McKenzie gespielt. Als Trend mit 11 Jahren ist Luca Faustino-Rodriquez zu sehen, als Jugendlicher tritt Alex Wolff auf und als Erwachsener Emun Elliot. Auch die kleine Kara verändert sich in Mikaya Fisher und Eliza Skanlen. Die Filmbewertungsstelle in Wiesbaden vergab dem Film das Prädikat "Besonders wertvoll". Dieses Urteil lässt doch etwas schmunzeln, denn die Ausnahmesituation am Strand mit dem extrem schnellen Altern ist meines Erachtens eher sehr lausig inszeniert worden und leider auch wenig spannend. Der Plot ist ganz ok, aber da die ganzen Geschehnisse am Strand für mich nicht plausibel und realitätsnah dargestellt werden, hat der gesamte Film einen Hänger, der auch mit einem halbwegs zufriedenstellenden Schlußakkord nicht wieder gut gemacht werden kann. Für mich ist "Old" Shyamalans schwächster Film überhaupt.
Und so wird Maddox auch noch von Embeth Davidz und Thomasin McKenzie gespielt. Als Trend mit 11 Jahren ist Luca Faustino-Rodriquez zu sehen, als Jugendlicher tritt Alex Wolff auf und als Erwachsener Emun Elliot. Auch die kleine Kara verändert sich in Mikaya Fisher und Eliza Skanlen. Die Filmbewertungsstelle in Wiesbaden vergab dem Film das Prädikat "Besonders wertvoll". Dieses Urteil lässt doch etwas schmunzeln, denn die Ausnahmesituation am Strand mit dem extrem schnellen Altern ist meines Erachtens eher sehr lausig inszeniert worden und leider auch wenig spannend. Der Plot ist ganz ok, aber da die ganzen Geschehnisse am Strand für mich nicht plausibel und realitätsnah dargestellt werden, hat der gesamte Film einen Hänger, der auch mit einem halbwegs zufriedenstellenden Schlußakkord nicht wieder gut gemacht werden kann. Für mich ist "Old" Shyamalans schwächster Film überhaupt.
Bewertung: 3 von 10 Punkten.  
 
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