Regie: Adam Wingart
Zwei Riesenmonster drehen durch...
Zwei auserordentlich beliebte Riesenmonster treffen in Adam
Wingarts "Godzilla vs. Kong" aufeinander. Mit beiden Monstern fieberte
das Kinopublikum am Ende mit, denn die Zuschauer wollten, dass das
Monster am Leben bleibt. 1933 waren die Regisseure Merian C. Cooper und
Ernest B. Schoedsack mit ihrem Blockbuster "King Kong" aber wenig gnädig
mit dem Riesenaffen. Er wurde von einer Fliegerstaffen der US-Army auf
der Spitze des Empire State Buildings angegriffen und fiel in die Tiefe.
Monster tot, aber die Legende lebte weiter und so kam es immer wieder
zu einem Wiedersehen mit King Kong in den Lichtspielhäusern. Godzilla
ist etwas jünger. Das Mönster, dass der japanische Regisseur Ishiro
Honda 1954 auf die Menschheit losließ und die Menschheit vor der
drohenden Atomkraft warnen sollte, überlebte zwar das Filmende nicht,
doch aufgrund seiner ausserordentlichen Beliebtheit ging er in Serie.
Es war auch Ishiro Honda, der 1962 erstmalig die beiden
Publikumslieblinge zusammentreffen ließ, sein Film "Die Rückkehr des
King Kong" bekam zwar von der Kritik verheerend schlechte Kritiken,
wurde aber ein riesiger Kinoerfolg mit 12 Millionen Zuschauer, alleine
im Heimatland Japan. Weitweit erwirtschaftete man einen Umsatz von weit
mehr als 40 Millionen Dollar.
Es war Roland Emmerich, der zumindest "Godzilla" wieder aufleben
ließ - seine Version von 1998 wurde mit einem Kassenergebnis von 380
Millionen Dollar belohnt. Inzwischen hat man das kommerzielle Potential
solcher Monster wieder entdeckt, denn nach der Neuauflage von "Godzilla"
(2014) freute man sich über 529 Millionen Dollar Umsatz. Noch besser
landete "Kong Skull Island" mit 566 Millionen. Es folgte "Godzilla: King
of the Monsters", der immerhin noch auf gute 386 Millionen Dollar kam.
Der vierte "Monster Verse" Film lässt nun beide Titanen wieder zusammen
agieren. "Godzilla vs. King Kong" wurde von Adam Wingart inszeniert, der
bereits mit "The Guest" oder "You´re next" zwei gute Horrorbeiträge
drehte und nun in die Riege der Blockbusterregisseure einstieg.
Der Film ist zwar weitestgehend für ein Kinopublikum gemacht
worden, die auf visuelle Effekte und krachende Actionsequenzen abfahren,
aber in diesen Kategorien wirkt der Film allerdings perfekt gemacht.
Die Menschen, die in der Geschichte vorkommen sind Nebendarsteller -
aber immerhin ist die kleine Kaylee Hottle als Iwi und beste Freundin
von Kong die Schlüsselfigur des Films. Sie ist auch die Einzige, die mit
dem großen Primaten kommunizieren kann. Auch Godzilla hat eine
jugendliche Fürsprecherin mit Millie Bobbie Brown als Madison Russell,
die herausfinden möchte, warum ihr Lieblingsmonster einen Angriff auf
die Pensacola Anlage von Apex. Dort agiert der böse Walter Simons
(Damien Bichier), dessen Tochter Maia (Eiza Gonzalez) fast genauso fies
wie ihr Daddy ist. Die Guten sind aber auch dabei: Dr. Nathan Lind
(Alexander Skarsgaard) und Dr. Ilene Adrews (Rebecca Hall), die
Adoptivmutter der kleinen Jia. Für ein paar Lacher sorgen ein guter
Whistleblower (Brian Tyree Henry) und ein ebenso guter Nerd (Julian
Dennison), die auch zu Helden gegen die Bösen werden.
Ansonsten ahnt man bereits, dass sich Kong und Godzilla nach einen schrecklichen Zweikampf doch zusammentun und gegen den fiesen Mechagozilla kämpfen werden, ein Maschinentitan geschaffen von bösartiger Menschenhand.
Ansonsten ahnt man bereits, dass sich Kong und Godzilla nach einen schrecklichen Zweikampf doch zusammentun und gegen den fiesen Mechagozilla kämpfen werden, ein Maschinentitan geschaffen von bösartiger Menschenhand.
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