Freitag, 26. Dezember 2025

Companion


Regie: Drew Hancock

Der Begleitroboter...

Der interessante Science-Fiction Film "Companion" aus dem har 2025 von Drew Hancock handelt von Künstlicher Intelligenz und die weibliche Hauptfigur des Thrillers ist ein Begleitroboter. "Companion" spielte bei einem Budget von 10 Millionen Dollar beinahe 37 Millionen Dollar ein, was durchaus einen kommerziellen Erfolg darstellt.  Eine junge Frau namens Iris (Sophie Thatcher) erinnert sich an ihre erste Begegnung mit ihrem Freund Josh (Jack Quaid) . Später fahren sie mit Joshs Freunden Kat (Megan Suri) und Eli (Harvey Guillen), Elis Freund Patrick (Lukas Gage) und Kats Freund Sergey (Rupert Friend), dem das Haus gehört, zu einem abgelegenen Seehaus in den Urlaub. Am nächsten Tag versucht Sergey, Iris am See sexuell zu missbrauchen, woraufhin sie ihn in Notwehr tötet. Blutüberströmt und panisch kehrt sie zum Haus zurück und versucht, zu erklären, was passiert ist. Josh sagt ihr: „Iris, schlaf jetzt“, und bringt sie damit zum Schweigen. Als Iris gefesselt an einen Stuhl erwacht, erklärt ihr Josh, dass sie ein Begleitroboter ist, den er von der Robotikfirma Empathix gemietet hat. Ihre Emotionen und Intelligenz werden von einer App auf seinem Handy gesteuert. Während Josh abgelenkt ist, kann sich Iris befreien, stiehlt sein Handy und flieht in den Wald. Dabei steigert sie ihre Intelligenz von 40 % auf 100 %. Und ab jetzt überschlagen sich die Ereignisse, die Handlung dreht und wendet sich... 






Einerseits wirkt der Film sehr clever und wendungsreich, doch durch die Wendungen bekommt man zumindest gegen Ende das Gefühl, dass es Logikbrüche geben muss, die man aufgrund der rasanten Machart zunächst nicht erkennt. Die ersten 2/3 des Films sind stärker als sein Finale. Ein Roboter, der sich gegen seinen mickrigen menschlichen Bediener wendet, ist wahrlich keine neue Idee, aber die aktuelle Besorgnis um KI verleiht Companion offensichtlich Aktualität. Ansonsten schwankt der Film zwischen Komik und Brutalität. Die Farben sind knallbunt, bis hin zum pinken Vorspann; Drehbuchautor und Regisseur Drew Hancock versucht, uns Sexualpolitik in einer Popcorn-Box zu präsentieren, nur eben mit zusätzlichem Kunstblut.





Bewertung: 7 von 10 Punkten. 

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