Freitag, 4. Juli 2025

Final Destination 6 - Bloodlines


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Regie: Zach Lipovsky und Adam Stein

Blutlinien...

Inzwischen gibt es fünf Fortsetzungen zum 2000er Erfolgshorrorfilm "Final Destination" von James Wong, der damals 112 Millionen Dollar einspielte. "Final Destination 2" kam auf 90 Millionen Dollar Umsatz und Teil 3 steigerte dies auf 118 Millionen Dollar. Wobei die Originalität des Erstlings leider merklich auf der Strecke blieb. Zu sehr ahmten die Fortsetzungen den sehr gelungenen Erstling nach, ohne innovative Wege zu gehen. 2009 kam "Final Destination 4" auf 187 Millionen Dollar Einspielergebnis, der fünfte Teil aus dem Jahr 2011 konnte 157 Millionen Dollar einspielen. Diese Ergebnisse sind im Horrorgenre alle sehr gut - die Wartezeit auf Teil 6 hat sich auch gelohnt, denn "Final Destination Bloodlines" ist nicht nur besser als die meisten vorherigen Folgen - er hat auch mit 283 Millionen Dollar ein neues Umsatzhoch erreicht. Damit liegt der Film bisher auf Platz 10 der erfolgreichsten Filme 2025. In Deutschland konnte er ca. 660.000 Besucher verzeichnen.  Teil 1 ist noch allgegenwärtig:  Da ging es um den Highschool-Schüler Alex Browning (Devon Sawa), der mit seinen Klassenkameraden den Volée-Airlines-Flug 180 für einen Ausflug nach Paris besteigt. Vor dem Abheben hat Alex eine Vorahnung, dass das Flugzeug mitten in der Luft explodieren und alle Insassen töten wird. Als sich die Ereignisse aus seiner Vision in der Realität wiederholen, gerät er in Panik und es kommt zu einer Schlägerei, bei der mehrere Passagiere zurückbleiben. Doch der Tod will die Leute nicht am Leben lassen. Bei "Final Destination Bloodlines" führten Zach Lipovsky und Adam Stein nach dem Drehbuch von Guy Busick und Lori Evans Taylor  Regie. In diesem sechsten Teil der Final Destination-Reihe spielt Kaitlyn Santa Juana eine Studentin, die von ihrer sterbenden Großmutter Visionen einer früheren Vorahnung erbt, die 1969 einen tödlichen Bauschaden verhinderte. Daraufhin wird sie gewarnt, dass ihre Familie dem Tod nahe ist. Die Story beinhaltet eine gewissen Neuinterpretation des bekanntenDie College-Studentin Stefani Reyes (Kaitlin Santa Juana) wird von wiederkehrenden Albträumen geplagt, in denen ihre Großeltern mütterlicherseits, Iris (Brec Bassinger) und Paul Campbell (Max Lloyd Jones), 1969 bei der Eröffnung des Sky View, eines Restaurant-Hochhauses, sterben, nachdem das Gebäude mitsamt allen darin befindlichen Personen bei einem tödlichen Unfall in ihrer New Yorker Heimatstadt Cloverdale einstürzte. Obwohl sie weiß, dass der Turm nie eingestürzt ist, weil er ohne Zwischenfälle abgerissen wurde, kehrt sie auf der Suche nach Antworten nach Hause zurück und wird von ihrem Vater Marty (Tinpo Lee) und ihrem jüngeren Bruder Charlie (Teo Briones) begrüßt. Die Geschwister besuchen ihren Onkel Howard (Alex Zahara), ihre Tante Brenda (April Telek) und ihre Cousins ​​Erik (Richard Harmon), Julia (Anna Lore) und Bobby (Owen Patrick Joyner). Als Stefani Howard nach Iris fragt, erklärt er, dass Iris ihn und Stefanis Mutter Darlene (Rya Kihlstedt) einer überfürsorglichen und isolierten Erziehung unterzogen hat, was dazu führte, dass ihr die Kinder weggenommen wurden. Das Trauma veranlasste Darlene, ihre eigene Familie zu verlassen. Brenda hilft Stefani, Briefe von Iris zu finden, die sie zu einer befestigten Hütte führen, in der die krebskranke Iris (Gabrielle Rose) nun lebt. Iris erklärt Stefani, dass ihre Albträume ihre Vorahnung waren. Sie warnte die Besucher des Turms und verhinderte nach Erhalt der Vorwarnung dessen Einsturz, was zu seiner Schließung führte. Sie durchkreuzte jedoch den Plan des Todes. Der Tod begann, die Überlebenden in der Reihenfolge zu töten, in der sie im Sky View gestorben wären, zusammen mit ihren jeweiligen Nachkommen. Nach Pauls Tod dokumentierte Iris die Taten des Todes, bis sie an Krebs erkrankte. Stefanis Albträume begannen sich zu manifestieren. Doch auf Stefani wirkt dies zunächst alles sehr verstörend. Aber bald zeigt sich, dass der Tod in der Familie allgegenwärtig ist....






"Bloodlines" fügt dem gruseligen Skelett der Mythologie von "Final Destination "einige überraschende emotionale Ebenen hinzu, setzt grausige Szenen auf geniale Weise mit Präzision um und verwandelt drohendes Unheil in unerhörten. aber mulmigen Galgenhumor. Dabei erweist sich die Story als clever, unvorhersehbar und unterhaltsam. Dabei ist die Eröffnungssequenz im Aussichts- und Restaurantturm Skyview Tower besonders effektiv inszeniert und die Schlußeinstellung ist enorm fies - genau wie die Fans dieser Reihe es lieben. 






Bewertung: 7,5 von 10 Punkten

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