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Donnerstag, 1. Januar 2015

Freddy vs. Jason

























Regie: Ronny Yu

Duell der Horrormonster....

"Freddy vs. Jason" von Ronny Yu (Chucky und seine Braut, Fearless) ist ein schriller Film und lässt zwei der populärsten Ikonen des neuen Horrorfilms gegeneinander antreten. Dabei braucht der gute alte Freddy Krueger (Robert Englund) aus der Elm Street erstmal die Hilfe von Jason Vorhees (Ken Kirzinger), der Killer vom Crystal Lake. Freddy hat Zwangspause, weil keiner im Örtchen sich mehr an ihn erinnern kann und so kann er auch keinem mehr diese Angst machen, dass er im Traum erscheint.
Inzwischen lebt Lori Campbell (Monica Keena) in der 1428 Elm Street mit ihrem verwiteten Dad Dr. Campbell (Tom Butler) und trifft sich mit ihren Feunden Kia (Kelly Rowland) , Gibb (Katherine Isabell), Trey (Jesse Hutch) und Blake (David Kopp). Gibb geht dann mit Trey nach oben um zu poppen. Was wieder ein gefundenes Fressen für den lauernden Jason ist, der poppende Teenies nun mal gar nicht leiden kann. Es kommt zum Massaker, zwei Teenies tot und bei der Polizei ist man sich sicher, dass nun Freddy wieder zurückgekehrt sein muss. Lori hat auch einen Alptraum, wo Freddy - noch etwas schwach - versucht sie anzugreifen. Inzwischen wird auch Blake und dessen Vater auf der heimischen Verande von Jason gemeuchelt. Das gibt auch Rätsel auf. Wähenddessen ist Loris Exfreund Will Rollins (Jason Ritter) mit seinem besten Freund Mark (Brendan Fletcher) immer noch Patient der geschlossenen Psychiatrie im Westin Hills Hospital. Sie werden dort schon seit Jahren festgehalten und gezwungen Hypnocil zu nehmen. Dieses Mittel unterdrückt die Träume und wird verordnet von Dr. Campbell, der damit erfolgreich, aber sehr fragwürdig die Patienten behandelt, die mit Freddy damals Kontakt hatten. Will behauptet immer noch felsenfest, dass es Dr. Campbell selbst war, der seine Frau ermordete. Natürlich mussen die zwei Jungs aus der Klapse fliehen, denn inzwischen hat Freddy fast schon wieder die alte Kraft von früher erreicht und es gelingt ihm wieder in die Träume seiner potentiellen Opfer zu gelangen. Dort wartet dann der Tod. Aber Jason will auch killen und bald kommt es zum ultimativen Revierkampf...


 Die Produktion von Sean S. Cunningham konnte weltweit 114 Millionen Dollar einspielen und erwies sich daher als äusserst erfolgreiches Gipfeltreffen zweier Serienkiller. m Herbst 2005 wurde der Film wegen seiner gezeigten 86 Aufspießungen, 20 abgetrennten Köpfen und 20 abgetrennten Gliedmaßen sowie 14 tödlichen Stromschlägen von FamilyMediaGuide zum blutigsten Horrorfilm gekürt. Dabei inszenierte der Regisseur den Streifen sehr dynamisch und temperamentvoll, so dass durch dieses Tempo gar keine Zeit bleibt um den Wahnwitz und die Absurdität der Story zu hinterfragen. Wie gesagt das funktioniert in der ersten Hälfte, wird aber beim eigentlichen Höhepunkt des Films eher uninteressant. Der Schlagabtausch zwischen Freddy und Jason ist effektreich, aber nicht sonderlich gelungen. Insgesamt kommt dieser Crossover der beiden beliebten Filmreihen bei den Fans gut weg, ich persönlich sehe den Film gesamthaft nicht als besonders gelungen an. Irgendwollen diese absurden Storyeinfälle nur eine Zeitlang funktionieren, dann ebbt das Interesse an der Geschichte merklich ab. Und für einen echten Partyknaller ist er auch zu wenig witzig.


Bewertung: 5 von 10 Punkten.

Freitag, 15. August 2014

Freitag, der 13. - Jason im Blutrausch (Teil 7)

























Regie John Carl Buechler

Carrie vs. Jason...

Im sechsten "Freitag, der 13." wurde der allbekannte Camp am Crystal Lake schnell mal in "Camp Forrest Green" umgetauft, was unseren Jason aber auch nicht daran hinderte sein blutiges Unwesen zu treiben. Mit Produktionskosten von ca. 3,5 Millionen Dollar spielte auch der Nachfolger "Freitag, der 13. - Jason im Blutrausch" weltweit beinahe 50 Millionen Dollar ein, was die Macher erneut erfreute und die Serie erfolgreich am Leben halten konnte. Man war natürlich bemüht den Aufguss immer wieder mit einigen neuen Ideen anzureichern, so dass das Szenario nicht langweilig erschien. In Teil 7 kommt mit der hellsichtigen Tina Shepard, gespielt von Jennifer Banko (als Kind) und Lar Park-Lincoln (als Teenager) tatsächlich ein kurioser "Carrie" Verschnitt zu Einsatz. Schon zu Anfang war der Grusler als "Carrie die Tochter Satans VS. Jason" angedacht, doch man konnte sich rechtlich nicht einigen, so wurde als Carrie eben unsere Tina. Und die hatte als Kind am Crystal Lake auch eine ganz persönliche traumatische Erfahrung - allerdings geschah dies ganz ohne Einsatz von Superkiller Jason. Die kleine Tina musste aber als Kind immer wieder mit ansehen, wie ihr geliebter Daddy aggressiv gegen Mami wurde und daher wünschte sie ihm irgendwann in einer solchen Situation am Crystal Lake den Tod und dieser Wunsch ging dank der telekinetischen Kraft in Erfüllung. Seither hatte die Kleine einen Knacks weg und ihre Mutter Amanda Shepard (Susan Blu) schickt sie in Psychiatrien. Dort reift sie zum Teenager und wird von Dr. Crews (Terry Kiser) behandelt. Der sieht die Gesundung aufgrund von Schocktherapien und was liegt näher als an den Tatort von einst zurückzukehren.
Doch der Plan geht leider schief, weil auf dem Grund des Sees Jason in Ketten liegt und von Tina versehentlich befreit wird. Und da Jason nie so richtig tot war, geht er gleich wieder seiner Lieblingsbeschäftigung, dem Morden von poppenden Teenies, nach.
Tina selbst lernt dort die etwas gleichaltrigen Gäste einer Geburtstagsparty kennen, die im Nachbar-Ferienhaus stattfinden soll. Neben der fiesen Melissa (Susan Sullivan) gibts aber auch den süßen Nick (Kevin Blair) - eigentlich der ideale Boyfriend für einen schönen Sommer am idyllischen See. Als Kanonenfutter auserkoren sind die Jungdarsteller Elizabeth Kaidan, Jon Renfield, Jeff Benett, Heidi Kozak, Diana Barrows, Larry Cox, Craig Thomas, Diana Almeida, Staci Greason, William Butler, Deborah Kessler und Michael Schroeder. Als Jason wurde Kane Hodder Opfer des Maskenbildners.



Natürlich ist auch Teil 7 reinster Trash, aber für Jason Fans gar nicht mal der schlechteste Teil der legendären Horrorserie. Der Film von John Carl Buechler gefällt sich selbst in seiner extremen Übertriebenheit und suhlt sich im Jason Schema F Modus: Teenie-Liebespaar amüsiert sich bis der Jason kommt und dem lustvollen Treiben ein jähes Ende bereites. Jason selbst ist kaum totzukriegen, auch Tina braucht diverse Anläufe - erweist sich aber als bislang stärkstes Finalgirl der Serie und darf zur Belohnung noch einen Finalboy einkassieren, der dem Jason als Opfer auch durch die Lappen ging...dank Carrie...äh Tina.




 Bewertung: 6 von 10 Punkten. 

Sonntag, 20. Juli 2014

Freitag, der 13te - Teil 6 Jason lebt

























Regie: Tom McLoughlin

Jason ist tot, Jason lebt, Jason ist Tommie...

Jason ist lebt, es lebe Jason. Bereits in Teil 4 war doch schon Schluß, denn Corey Feldman besorgte dem Killer doch das letzte Kapitel. Wobei man ja so ungefragt die Bestie vom Crystal Lake niemals morden sollte. Denn der von Feldman gespielte Tommy Jarvis wird dieses Kindheitstrauma jahrelang mit sich rumschleppen, wandert dann als Teenager in der Klapse (Teil 5 Ein neuer Anfang) und kriegt den Geist von Jason nicht weg. So verwundert es denn auch nicht, wenn der gebeutelte Tommy (Thom Matthews) am Anfang von Teil 6 "Jason lebt" nachts auf dem Friedhof rumstrolcht, dort wo Jason begraben ist. Er hat seinen Freund Allen (Ron Palillo) mitgenommen, damit er nicht ganz alleine das Grab aufbuddeln muss. An sich ist er ja überzeugt, dass Jason mausetot ist, aber er will dann doch sicherheitshalber die Überreste des Leichnams noch verbrennen. Ok, pfählen wäre auch noch gut, so kriegt der Tote noch eine Eisenstange ins Herz gerammt - sicher ist sicher. Doch wo Draculas Geist auftaucht, ist auch Frankenstein in der Nähe. Durch ein Gewitter wird er - eben weil diese Eisenstange den Blitzschlag begünstigt - zum Leben erweckt mitsamt den Würmern auf seinem Gesicht. Es ist nur noch schlimmer, denn zum Killerwesen kommt nun noch eine Fähigkeit dazu, die ihm übermenschliche Kräfte verleiht. Nachdem Jason einen Freund weniger hat, wird er vom auferstandenen Idol durch den Wald gejagt und kann nur knapp entkommen. Die Bestie will zurück an den Ort, wo sie herkommt - zum Crystal Lake Feriencamp, der aufgrund der schrecklichen Ereignisse in Forest Green umgetauft wurde. Dabei funktioniert die krude Story von "Jason lives" nur deshalb so gut, weil alle Figuren dumm wie Brot sind. Ausgenommen natürlich Tommy selbst, der trotz der strunzdoofen AussgrabungsAktion am Anfang noch normal intelligenz sein dürfte und des Sheriffs ausgeschlafene Tochter Megan (Jennifer Cooke), die Tommy süß findet und ihm deshalb Glauben schenkt. Warum sollte er auch lügen, der junge Mann ? Schliesslich gibts in dieser Nacht nach der Auferstehung eine Menge übel zugerichteter Leichen, die Sheriff Michael Garris (David Kagen) und sein etwas psychopathischer Hilfssheriff Rick Cologne (Vincent Guastaverro) im Wald auffinden. Aber der aufgeweckte Gesetzeshüter hält an seiner wahnwitzigen Theorie fest, dass Tommy, der Psychopath die Auferstehung von Jason nur erfunden hat und zur Unterstreichung seiner Lügen hat er halt ein paar Leutchen massakriert. "Er ist eine Gefahr, halte dich von ihm fern, Megan" sagt er und sie entgegnet ihm "Tommy kann gar nicht der Mörder sein, er war die ganze Zeit mit mir zusammen", aber Daddy bleibt stur und dies soll dann noch weiteren Menschen zum Verhängnis werden...etwa einem Totengräber oder den zwei Leitern des Camp, die gerade anreisen wollen. Leider wirds auch der letzte Abend für ein Liebespaar, dass im Forest Green eine Session mit Sekt und Sex veranstaltet - ganz zu Schweigen von den Camp-Animateuren Paula (Kerry Noonan), Sissy (Renee Jones), Cort (Tom Fridlley) und Nikki (Darcy Demoss)...alle vier typische Jugendliche der 80er Jahre und williges Kanonenfutter für Jason, der hier in Teil 6 begeistert zuschlägt. Immerhin bleibt den Teenies das noch größere Übel erspart, denn sie sollten für einige Wochen eine riesige Gruppe von kleinen Mädchen und Buben hier betreuen. Denen geschieht immerhin nichts...aber eines der kleinen Mädchen bemerkt das einsetzende Massenmorden, aber keiner glaubt ihr, trotzt des vor Blut triefenden Messers, dass sie findet "das gehört sicherlich Cort und Sissy, die sich gegenseitig mit Grusel einen Streich spielen"...somit sind auch die Aufpasser nicht viel schlauer als der Sheriff.


Teil 6, inszeniert von Tom McLoughlin ist wie gesagt durch die Story arg unglaubwürdig und geht am ehesten noch als Horror Happening Partyfilmchen durch. Es ist nämlich vieles unfreiwillig komisch und an der Dummheit kann man als Zuschauer denn auch verzweifeln. Dafür gibts aber coole Abgänge und Sexspiele mit 80er Sound im Bus. Ausserdem ein gewitztes James Bond am Anfang, allerdings ohne 007, dafür aber mit dem Horrorheld Jason Vorhees.


Bewertung: 5 von 10 Punkten.

Donnerstag, 26. Juni 2014

Freitag, der 13. - Ein neuer Anfang





















Regie: Danny Steinmann

Steckt in Tommy ein Jason ?

Hilfe...Jason Vorhees mordet munter weiter...oder doch nicht ? Gibt es einen Mörder, der seine Taten kopiert ? In diesem 5. Teil wird ein ganz neues Kapitel aufgeschlagen, dabei wollten es die Macher mit Teil 4 "The Final Chapter" belassen, denn dort wurde Jason ja von den kleinen Corey Feldman mit Glatze gemeuchelt. Nur ein paar Monate später gab Regisseur Danny Steinman sein "Freitag, der 13te" Debüt und geht mit "Friday the 13th - A new Beginning" mal einen anderen Weg. Die Erfolgsformel wird mal umgeworfen und so gehts eher in Richtung Rätselraten, welcher Psycho hinter der Maske von Jason steckt. Denn gemordet wird wieder, allerdings ist der berühmte Serienkiller unter der Erde. Möglich, das der junge Tommy Jarvis (Corey Feldman) durch den Mord an Jason einen Knakcs abbekam. Er verlor ja damals seine Mom und wird seither von bösen Alpträumen heimgesucht, ausserdem macht er in seiner Freizeit als Hobby Masken. An Jasons schicke Hockey Maske hat er sich aber bisher noch nicht rangetraut. Inzwischen wurde aus Tommy ein junger Mann (John Shepard) , der sein Dasein bisher meistens in Klapsen und Heimen verbringen musste. Und es geht nahtlos weiter mit Therapie, in einem Lieferwagen wird er in das Unger Institut of Mental Health eingeliefert, eine Therapieeinrichtung im unkoventionellen Stil - draussen in freien Natur - diesmal nicht ganz in der Nähe vom Crystal Lake, was ja schon mal ein Vorteil sein könnte. Direktor Dr. Matt Letter (Richard Young) und seine Assistentin Pam Roberts (Melanie Kinnaman) betreuen dort psychiatrisch auffällig Jugendliche. Angekommen in seinem Zimmer wird der arme Tommy auch gleich Opfer eines Schabernackts mit einer Gummispinne. Reggie (Shavar Ross), der kleine Übeltäter, erfährt aber Tommys Revanche mit seiner horrorartigen Maskensammlung. Immer wieder gibts Ärger mit den Nachbarn Ethel Hubbard (Carol Locatel), die sich über die Jugendlichen aufregt, weil die immer auf ihrem Grundstück poppen oder so. Leider überlebt Ethel und ihr Spross noch einige anderen Darsteller, was bei mir immer mehr zu Unmut führt, denn ein Ableben dieser beiden unnötigen Figuren hätte ich mir von Jason oder seinem Nachahmer schneller gewünscht. Irgendwann wird aber der Wunsch doch noch erhöht. Ein Kopf trennt sich vom Körper und aus Mutter wird ein schmackhafter Eintopf. Dazwischen werden in altbewährter Manier die Jugendlichen im Theapiecamp eliminiert und viellleicht liegt es sogar daran, dass Tommy in der Gegend ist, denn mit seinem Erscheinen fing auch das Morden hier an...

Interessanterweise zaubert der Macher noch einen andern Plot aus dem Ärmel, aber einer gewissen Zeit bleibt der Film in einem eher unintessanten Whodunit stecken. Immerhin kann der Hauptdarsteler etwas punkten, er wirkt stimmung mit einer gewissen sensiblen Aura mit einem etwas psychopathischen Touch. Doch er ist nicht der einzige mit Macke oder mit Trauma, wenn Jason rockt, dann wird so manches Krankheitsbild offenbart. Insgesamt ein eher schwächerer Freitag, der 13te Beitrag, der eben wegen seiner etwas anderen Herangehensweise im Gedächtnis bleibt. Aufgrund der enttäsuchten Fans, die den echten Jason vermissten, liess man ihn im nächsten Teil dann auch wieder auferstehen. Lang lebe der Killer.


Bewertung: 6 von 10 Punkten.

Montag, 23. Juni 2014

Freitag, der 13. - Das letzte Kapitel (Teil 4)

























Regie: Joseph Zito

Jason lebt und lebt und lebt...

Die Handlung ist in der "Freitag, der 13. Reihe" immer in etwas die selbe. Der psychopathische Serienmörder Jason Voorhees (Ted White) hat überlebt und treibt seit seinem Ableben als kleiner Junge im Wald rund um den Crystal Lake sein Unwesen. Dabei wurde er im ersten Teil von anderen Kindern im Feriencamp in den See getrieben und ertrank scheinbar. Die traumatisierte Mutter rächte sich in der Folgezeit an den Bewohnern des Camps, weil sie nicht auf ihren Sprössling aufgepasst hatten. Das Bild am Schluß des Films zeigt aber einen im See auferstandenen Jason. Dieser killt durch Teil 2 und 3, beide von Steve Miner inszeniert und so war es durch den Erfolg der drei ersten Filme klar, dass 1984 noch einmal ein Nachschlag inszeniert wurde. Der Titel "The Final Chapter" lässt den Schluß zu, dass die Macher die Reihe damit beenden wollten. Doch das Einspielergebnis von 32 Millionen Dollar - verglichen mit den niedrigen Produktionskosten von gerade mal 1,8 Millionen Dollar - liess die Produzenten jubeln und so gabs schon ein Jahr später "The New Beginning".  Bereits im 3. Teil bekam Jason statt des weißen Sacks eine schicke Hockey-Maske, die zu seinem Markenzeichen wurde. Mit dieser Maske darf er nun im 4. Teil (der genau wie der 3. Teil in Deutschland beschlagnahmt wurde) wieder widerliche Morde absolvieren. Diese Szenen sind zum Teil sehr heftig. Aber zuerst einmal wird Jason ins Leichenschauhaus gefahren, wo er es aber nicht lange aushält und auf seinem Weg nach draussen - in bekannte Gefilde - einen Arzt und eine Krankenschwester tötet. Dort am Crystal Lake sind wieder mal einige Teenies angelangt, die dort ein schöne Zeit verbringen wollen. Es sind dies Rob Dier (Erich Anderson), Jimmy (Crispin Clover), Paul (Clyde Hayes), Sara (Barbara Howard), Ted (Lawrence Monoson), Samantha (Judith Aronson), Tina (Camille More) und Terri (Carey More). Gegenüber gibts noch mehr potentielle Opfer für Jason, es handelt sich um die Familie Jarvis: Mutter Jarvis (Joan Freeman), Trisha (Kimberly Beck) und Tommy Jarvis (Corey Feldman). Auch Doug (Peter Barton) kommt noch ins Geschehen. Somit kann es losgehen, das akkordmässige Abschlachten...

Natürlich reicht keiner der Nachfolger an den Erstling von Sean S. Cunningham heran, aber die Fortsetzungen können sich als nette Slasherkost durchaus sehen lassen. So auch dieser 4. Teil, der vor allem durch sein Ende und durch Corey Feldman in Erinnerung bleibt. Ansonsten bleibt alles wie gehabt.

Bewertung: 7 von 10 Punkten.

Mittwoch, 11. Juni 2014

Und wieder ist Freitag, der 13. (Teil 3)

























Regie: Steve Miner

Schlachtplatte am Crystal Lake...

Jason lebt und diesmal sogar mit seiner unverkennbaren Eishockeymaske. Teil 3 entstand 1982 und nennt sich " Und wieder ist Freitag, der 13.". Als Regisseur war wieder Steve Miner verantwortlich, der bereits Teil 2 inszenierte. Überhaupt: Die Freitag, der 13. Filmreihe. Am legendärsten ist natürlich Teil 1 von Sean S. Cunningham aus dem Jahr 1980, aber auch einige Fortsetzungen sind durchaus inzwischen zu Klassikern der Slasherfilms geworden. Bisher gab es 11 Teile und 1 Spin off über den Killer am Crystal Lake und damit überrundet die Reihe sogar die "Halloween" und "Nightmare" Reihe.
Bereits die Anfangssequenz zeigt eindrücklich, wo der Film hinläuft. Ginny Field aus Teil 2 rennt da um ihr Leben, kein Geringerer als Jason Vorhees ist ihr auf den Fersen. Immerhin erreicht sie eine Hütte, aber was sie darin sieht lässt auch nichts Gutes erahnen. Den Kopf von Jasons Mami auf einem Altar, also nichts wie weg. Doch der Killer ist nun auch schon in der Hütte, immerhin kann Ginny den Killer dahingehend in die Irre führen, weil sie seine Mom spielt und gut auf den Schlächter zuredet. Mit Hilfe ihres Boyfriends Paul gelingt es schliesslich Jason zu überwältigen und scheinbar stirbt Jason im Kampf. Doch nicht lange. Ginny kann sich zwar retten, sieht aber nicht mehr, dass er wieder aufsteht. Somit ist er bereit für neue Schandtaten, denn am Crystal Lake ist bereits neues Kanonenfutter eingetroffen. Nette Teenies, die nichts anderes zu tun haben, als Jason in die mörderischen Arme zu laufen. Die Teenies Cristina Higgins (Dana Kimmell),  Andy (Jeffrey Rogers), Vra (Catherine Parks) und Shelly (Larry Zerner) treffen sich Christinas Freund Rick (Paul Kratka). Mit dabei auch die beiden Hippies Chuck (David Katims) und Chill (Rachel Howard). Im Städtchen treffen sie auf Fox (Gloria Charles), Loco (Kevin O´Brien) und Ali (Nick Savage), mit denen die Teenies Ärger bekommen. Daher wollen diese den Urlaubern einen Denkzettel verpassen, was nur deshalb interessant ist, weil sie zu diesem Zweck ebenfalls in die Nähe der Ferienhütten und somit in den Wirkungskreis von Jason kommen. Damit kann es losgehen...


 Leider ist Teil 3 in Deutschland nach wie vor beschlagnahmt. Aber wer sich für den Film interessiert, der wird in Österreich fündig.  Das Handlungsschema bleibt größtenteils immer im gleichen Rahmen bei den Jason Filmen: Primär geht es um den psychopathischen Serienmörder Jason Voorhees, der als Kind im Feriencamp Crystal Lake von den anderen Kindern in einen See getrieben worden und scheinbar ertrunken ist. Aufgrund dieses traumatischen Ereignisses rächt sich Jasons Mutter an allen Bewohnern des Camps, weil sie nicht auf ihren Sohn aufgepasst haben. Die anderen Teile bestätigen natürlich die kurze Andeutung im ersten Teil, dass Jason überlebt haben könnte und mit diesem Bild, wie er sich aus dem Wasser empor auf das Boot der Überlebenden stürzt, läutete sich sein Siegeszug im Genre ein. Fans schätzen Jason und natürlich die sommerliche Location der Filme, die anders als beispielsweise die "Halloween" Filme auf viel hellere und freundliche Location setzte. Doch die Sonne täuscht die vielen Teenie-Opfer.

Bewertung: 7 von 10 Punkten. 

Sonntag, 25. November 2012

Freitag, der 13te Part 2 - Jason kehrt zurück



Regie: Steve Miner

Der "tote" Junge aus dem See wird erwachsen...

Alice Hardy (Adrienne King) ist die einzige Überlebende des Massakers im Feriencamp Crystal Place. Sie wird von der Polizei gefunden. Die stark traumatisierte junge Frau gibt aber an, dass da noch ein Junge aus dem See kam, der sie ins Wasser hinunterziehen wollte.
Man vermutet, dass der Schock den Pamela Vorhees (Betsy Palmer) bei Alice so starke Spuren hinterliess, dass das verstorbene Kind Jason so präsent in den Gedanken auftauchte als sei er tatsächlich real.
Doch Jason ist tot...oder doch nicht ?
Jedenfalls startet "Freitag, der 13te Teil 2" mit einer Rückblende auf diese Ereignisse und geht in die nächste Runde, die 5 Jahre später stattfinden.
Alice ist mittlerweile verschwunden und nur der Zuschauer weiß von ihrem Schicksal.
Das wissen die jungen Leute natürlich nicht, die gerade dabei sind ein neues Camp zu eröffnen, dass nur unweit vom ehemaligen "Crystal Lake Camp" am gleichen See liegt.
Paul Holt (John Furey) ist der Teamleiter, in seine Assistentin Ginny Field (Amy Field) verschossen und am Tag X reisen die vielen angehenden Betreuer vor Ort an.
Es sind dies u.a. Witzbold Ted (Stuart Charno), das frischverliebte Pärchen Jeff (Bill Randolph) und Sandra (Marta Kober), die stets knapp bekleidete Terry (Kirsten Baker) mit Hündchen Muffin (Muffin), Schönling Scott (Russell Todd), der gelähmte Rollstuhlfahrer Mark (Tom McBride) und Vicky (Laureen Mary Taylor), die Mark schöne Augen macht.
Zuvor werden Jeff und Sandra vom Dorftrottel gewarnt, dass alle jungen Betreuer verloren sind.
Doch man schenkt diesen Horrorgeschichten kaum Beachtung, selbst als Paul am Lagerfeuer ebenfalls davon zu berichten weiß.
Jedenfalls schlägt Jason dann zu, wenn der Großteil der Meute in der Stadt einen draufmacht. Die anderen im Camp zurückgebliebenen erwartet natürlich die Hölle...



Steve Miner drehte 1981 eine ganz putzige Fortsetzung zum legendären Freitag, der 13te und es sollten tatsächlich insgesamt 11 Fortsetzungen im Lauf der Zeit daraus werden.
Natürlich laufen diese Sequels immer nach dem gleichen Schema ab und keiner kann dem ersten Teil auch nur ansatzweise das Wasser reichen. Trotzdem ist Teil 2 recht unterhaltsam und eine Art kurzweiliger Splatter. Die damalige Aufregung um den Film (er war bis 2009 auf der Liste der jugendgefährdeten Medien) ist heute kaum mehr noch nachzuvollziehen, da der Film im Vergleich zu den heutigen Splattefilmen recht harmlos wirkt.
Dem Film wurde nach der Listenstreichung als erstem der Freitag der 13te Reihe von der FSK eine Freigabe ab 16 Jahren in der ungekürzten Fassung erteilt.
Wobei in der R-Rated Fassung in 5 Szenen doch einige Sekunden zuviel des Blutes entfernt wurden.


Bewertung: 7 von 10 Punkten.

Samstag, 24. November 2012

Freitag, der 13te


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Regie: Sean S. Cunningham

Blutrausch am Crystal Lake

Freitag, der 13. ist ein unbestrittener Klassiker des Horrorfilms. Dabei hat er sein Entstehen der Begeisterung Sean S. Cunninghams für die ein paar Jahre zuvor entstandenen Horrormovies "Halloween" und "Carrie" zu verdanken.
Viel Geld war nicht vorhanden, aber reichlich viel Ambitionen eine trashigen, preisgünstigen und unabhängigen Horrorfilm zu machen.  Mit ein paar willigen Sponsoren und einem Budget von nur 500.000 Dollar wurde angefangen zu drehen.
Eine Rückblende führt uns ins Jahr 1959. Im bekannten und beliebten Ferienlager Camp Cristal ist die Stimmung gut. Die Teenies sitzen zusammen am Kamin, singen und spielen Lieder. Für die Jungs und Mädels ist dieses Camp auch beste Möglichkeit erotische und sexuelle Erfahrungen zu machen. Ein Pärchen, die beide als Aufseher dort arbeiten, verzieht sich auf den Dachboden in der Scheune. Doch sie sind nicht allein. Der Junge scheint den Beobachter zu kennen, denn er ist wenig überrascht. Wir als Zuschauer sehen die Szene in der Perspektive des Täters, der dann das Messer zückt und zusticht. Auch das schreiende Mädchen wird ermordet...
1980: Das Ferienlager am Cristal Lake soll nach langer Auszeit wieder geöffnet werden. Seit dem Mord war es geschlossen und mehrere Versuche das Camp wieder in Betriebnahme zu nehmen, scheiterten an komischen Zufällen: Ein Brand und andere kuriose Sabotagen schreibt die Bevölkerung inzwischen bösen Mächten zu. Zumal ein Jahr vor dem damaligen Mord der kleine Jason (Ari Lehmann), Sohn der dort angestellten Köchin Mrs. Pamela Vorhees (Betsy Palmer) ertrank.
Camp und See gelten als verhext.
Steve Christy (Peter Brouwer) hat das Camp übernommen und hat sechs junge Helfer engagiert, die beim Aufbau helfen sollen. 
Die junge Annie (Robbi Morgan) kocht gut und trampt zur neuen Arbeitsstelle. Im Dorf wird sie bereits von einem schrägen Vogel gewarnt. Der Trucker, der sie ein Stück mitnimmt, tut dies dann ebenfalls noch eingehend. Der nächste Fahrer, der die dankbare Tramperin mitnimmt, ist dann vielleicht der Killer. Jedenfalls warten die anderen Teens auf sie und auch Steve muss in die Stadt. Die Jugendlichen alleine auf sich gestellt, pausieren natürlich und nehmen bei diesem schönen Wetter ein erfrischendes Bad im See. Doch Alice (Adrienne King), Marcie (Jeannine Taylor), Bill (Harry Crosby), Brenda (Laurie Bartram), Ned (Mark Nelson) und Jack (der junge Kevin Bacon) werden schon vom Wald aus beobachtet...
"Freitag, der 13te" gehört zusammen mit seinem Vorbild "Halloween" zu den ultimativen Klassikern und Auslösern der ersten Welle amerikanischer Slasher-Filme Anfang der 80s






Mit elf Fortsetzungen ist Freitag der 13. die langlebigste Horror-Filmreihe überhaupt und das inzwischen sechsteilige "Saw" kann ihn vielleicht mal im Jahr 2016 einholen.
Komponist Harry Manfredini schuf einen bemerkenswerten Score, der ziemlich minimalistisch aber markant immer dann zu hören ist, wenn der Killer in der Nähe ist.
Lediglich beim Plot wird der Zuschauer manipuliert. Überhaupt ist der Showdown furios und Klasse in Szene gesetzt.
Damals gabs natürlich noch keine Effekte aus dem Computer geschaffen, alles musste "handmade" gemacht werden. Die Kunst war es, die Morde echt aussehen zu lassen. Und das tun sie heute noch, da hat der Specialeffektemann Tom Savini (Martin, Zombie) grosse Arbeit geleistet...nicht umsonst ist der Film immer noch indiziert. Der hübsche Kevin Bacon erleidet das vielleicht übelste Ende, aber auch bei den anderen Teenies, die gemeuchelt werden, lässt sich der psychopathische Mörder einiges einfallen, was auch Fans von Mario Bavas "Blutrausch des Satans" gefallen dürfte..



Bewertung: 9 von 10 Punkten