Sonntag, 4. April 2021

Terminator


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Regie: James Cameron

Die Maschine aus der Zukunft...

1984 produzierte Gale Ann Hurd mit "The Terminator" den zweiten Film des Regisseurs James Cameron, der drei Jahre zuvor mit "Piranha 2 - Fliegende Killer" debütierte. Beide schrieben auch gemeinsam das Drehbuch zum Film, der lediglich 6,4 Millionen Dollar kostete und am Ende mit 78 Mlllionen Dollar Umsatz ein riesiger Erfolg an der Kasse wurde. Im Laufe der Zeit entwickelte sich der Film zu einem der einflussreichsten Science Fiction Filme der 80er Jahre und machte Arnold Schwarzenegger endgültig zum absoluten Megastar. Er spielt im Film eine totbringende Maschine aus der Zukunft - ein Cyborg, ein kybernetischer Android aus dem Jahr 2029, der als Mensch verkleidet ist und im Los Angeles 1984 eine Frau namens Sarah Connor finden und töten muss. Auf diesen Auftrag ist er programmiert und es besteht kein Zweifel, dass er das tun wird, zumal er beinahe unverwundbar scheint und sich immer wieder selbst zusammenflicken kann. "Terminator" ist natürlich ein typischer 80er Kultfilm - ein Jahrzehnt in dem sich künstlich geschaffene Wesen wie Cyborgs oder Replikanten in der Kinogeschichte etablierten.
Der Satz "I´ll be back" den Schwarzenegger in Film sagt, hört sich natürlich wie eine Drohung an und ist es auch. Vom American Film Institute wurde dieser Ausspruch auf Platz 37 der berühmtesten Filmzitate gewählt.
Natürlich ist es im Jahr 1984 schwierig zu behaupten, dass man aus der Zukunft gekommen sei, um eine Frau zu finden, deren ungeborener Sohn später - im Jahr 2029 - einmal der Anführer des Widerstands im Kampf zwischen Mensch und Maschine sein wird. Natürlich werden alle Filmfiguren im Jahr 1984 diese Behauptung als Unsinn oder psychotischen Wahnsinn abtun. So ist es nicht einfach für Kyle Reese (Michael Biehn) diese Sarah Connor (Linda Hamilton) zu suchen und zu beschützen, denn kurz vor ihm gelang dem Terminator (Arnold Schwarzenegger) auch die Zeitreise in die Vergangenheit. Der Terminator hat bereits mehrere Sarah Connors, die im Telefonbuch standen, eliminiert und ist jetzt nahe daran die Sarah Connor zu töten, die dann durch ihren Sohn die zukunft entscheidend für die Menschheit beeinflussen kann. Ab jetzt gibts Verfolungen vom Feinsten und der Jäger ist immer nahe dran an seinen potentiellen Opfern...





Dieser Autorenfilm kündigte gleichzeitig die Ära der Filmerfolge von James Cameron ein, der danach mit "Alien 2", "Abyss", "Terminator 2", "True Lies", "Titanic" und "Avatar" Megblockbuster ins Kinorennen schickte. Camerons Regie sprüht vor Einfallsreichtum und Energie und die Mischung aus Action, Horror, Science Fiction mit ein bisschen schwarzem Humor gewürzt, bewährte sich bestens. Dennoch endet der Film düster "Ein Sturm kommt auf"...deutet die kommende Apokalypse an, die dann 7 Jahre später in  die Kinos kam - diesmal aber mit Schwarzenegger als menschenfreundlicher Cyborg.
 




Bewertung: 8 von 10 Punkten. 

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