Mittwoch, 15. Januar 2025

Flug 666


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Regie: Rob Pallatina

Geister an Bord...

Wie der Name schon sagt, reist in "Flight 666" der Teufel als Passagier an Bord mit. Regie in diesem über einige Strecken spannenden B-Horrormovie aus dem Jahr 2018 führt Rob Pallatina.  Der Pan US International Flug 57 startet unter dem Kommando von Captain Jack Hanstock (Jospeh Michael Harris) und Copilot Ryan (Greg Furman) zu einem Nachtflug nach New York, gerät jedoch bald in einen Sturm. Die Flugbegleiter Alice (Liz Fanning) und Liam (Jesse James D´Angelo) haben alle Hände voll zu tun. Denn Passagier Peck (Justin Hoffmeister) gerät in Panik, nachdem er glaubt, geisterhafte Gestalten auf der Tragfläche zu sehen. Die eskalierende Situation muss von Himmelsmarschall Thaddeus (Jose Rosete) gemeistert werden. Und auch sonst läuft einiges schief: In den Salaten an Bord wimmelt es von Maden, Passagiere sehen geisterhafte Erscheinungen, es kommt zu Stromausfällen und der Pilot ist aufgrund des Sturms gezwungen, abrupte Wendungen zu fliegen. Menschen auf der Toilette sehen eine geisterhafte Gestalt im Spiegel und werden auf mysteriöse Weise in den Gepäckraum transportiert. Eine Leiche im roten Kleid geht den Mittelgang entlang. In ihren Kopfhörern hören die Leute Stimmen, während auf einem der Kabinenfenster im Kondenswasser das Wort "Mord“ geschrieben steht. Als Thaddeus und Flugbegleiterin Alice versuchen, die Panik unter den Passagieren unter Kontrolle zu bringen, gelangen sie zu dem Schluss, dass es im Flugzeug spukt. Passagiere und Besatzung erkennen, dass es sich bei den unsichtbaren Kräften, die alle an Bord bedrohen, in Wirklichkeit um die Geister ermordeter Frauen handelt, die entschlossen sind, ihren Mörder an Bord aufzuhalten. Er wird alles tun, um nicht enttarnt zu werden und frei zu bleiben....





Es fliegen mit Clarissa Thibeaux als Danika, Renee Willet als Anna, Paul Logan als Austin, Noa Pharao als Fred, Lisa Goodman als Tanie, Josell Mariano als Hayao, Jannica Olin als kimberly, Shamar Philippe als Brandon. Dazu kommen die Geisterfrauen Mercedes Young und Ashley Doris.  Ein bisschen "Twilight Zone" kommt auf und vor allem der Anfang ist gut inszeniert und hält eine gute Spannung aufrecht.  Dann kommt die letzte halbe Stunde, in der die übernatürlichen Mysterien weniger subtil aufeinander folgen. Den Schlußakkord bildet eine etwas groteske Auflösung, die man für ein B-Picture jedoch akzeptieren kann.  Der Film, der Flug 666 am nächsten kommt, ist allerdings Flug 7500 (2014) unter der Regie von Takashi Shimizu, eine Geistergeschichte, die an Bord eines Flugzeugs spielt. Die Dramatik funktioniert über weite Strecken ganz gut und es entstehen Schockmomente, die man vielleicht etwas hätte reduzieren können "Weniger ist oft mehr". Immerhin sind die Darsteller alle glaubwürdig in ihren Rollen.





Bewertung: 6 von 10 Punkten. 

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