Sonntag, 25. November 2012

Wishcraft



Regie: Richard Wenk/Danny Graves

Drei Wünsche frei...

 Brett Bumpers (Michael Weston) ist einer der besten Schüler an der Buren Highschool und Liebling seines etwas gefrusteten Lehrers Mr. Turner (Austin Pendleton).
Für die hübsche Samantha Warren (Alexandra Holden) gibt der schüchterne Junge dann auch noch Nachhilfe in Geschichte.
Er himmelt die Blondine an, doch die ist als beliebte Cheerleaderin natürlich mit der Sportskanone Codey (Huntley Ritter) zusammen - wie es sich in jedem gut sortierten Teeniefilm gehört.
Gemeinsam mit seinem besten Freund Howie (AJ Buckley) wird davon geschwärmt, wie es wäre, wenn die Mädels auf die beiden unscheinbaren Jungs fliegen würden.
Da bekommt Brett ein sonderbares Päckchen anonym zugeschickt. Als er es öffnet breitet sich Gestank aus. Darin befindet sich ein Totem in Form eines vertrockneten Bullenpenis. Laut beiliegender Nachricht soll dieses Ding drei Wünsche erfüllen können. Durch den üblen Geruch wandert das Geschenk natürlich flugs im Müll. Erst Howie drängt darauf allen Verstandesargumenten zum Trotz die Probe aufs Exempel zu machen.
So wünscht sich Brett, dass Samantha mit ihm und nicht mit Footballer Codey zum Schulsommerfest geht.
Tatsächlich erfüllt sich dieser Wunsch bereits am anderen Tag. Währenddessen wird die Highschool während dieser ausgelassenen Fete von einer großen Katastrophe getroffen. Jimbo (Charlie Talbert), ebenfalls ein sportlich erfolgreicher Schüler, seilt sich mit einem Mädchen vom Fest ab und die beiden halten ihr Schäferstündchen nahe des Waldes auf einer Wiese ab. Dort lauert bereits ein Killer mit einem Gesicht wie ein Totenkopf und Kutte auf ein erstes Opfer, das im wahrsten Sinne des Wortes den Kopf verlieren wird...

Danny Graves und Richard Wenk drehten "Wishcraft" im Jahr 2002 als Art Nachfolgefilm für die Scream und "Ich weiss, was du letzten Sommer getan hast" Generation.
Also diese lockeren Splattermovies mit viel Teenies und einem unbekannten Killer. Dabei hat Drehbuchautor Larry Katz am Ende eine besonders obskure Auflösung zu bieten mit der man nicht unbedingt rechnen konnte.
Auch wenn dies nur wieder ein Teenie-Slasher ist der dem Genre kaum Neues hinzufügt eignet sich der Streifen als nette, aber harmlose Genrekost aber durchaus zum "Midnightmovie" oder für den "Videoabend".
Bewertung: 5 von 10 Punkten.

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