Freitag, 23. November 2012

Wes Craven präsentiert Dracula




Regie: Patrick Lussier

Van Helsings Jagd auf Dracula geht weiter...

Solina (Jennifer Esposito) und Simon (Jonny Lee Miller) sind Angestellte beim schwerreichen Londoner Antiquitätenhändler Matthew Van Helsing (Plummer), der ein hochsicherheitsgeschütztes Anwesen bewohnt. Er ist direkter Nachfahre des berühmten Dr. Van Helsing, der einst laut Bram Stoker den Vampir Dracula jagte.
Solina gehört aber zu der Bande kriminieller Hi-Tech-Spezialisten, die in das Hochsicherheits-Gewölbe eindringen, weil sie dort Kunstwerke von unschätzbarem Wert vermuten. Doch statt Geld, Gold und Schmuck finden sie ein paar Totenköpfe und einen verschlossenen, silbernen Sarg. Weil dies der einzige Gegenstand in diesem Bunker ist, der wertvoll aussieht und wohl auch einen gewichtigen Inhalt verpricht, nehmen die Diebe den Sarg mit. Genre-Fans werden bereits ahnen, dass dort Graf Dracula (Gerald Butler)von seinen über 100 Jahre andauernden Tiefschlaf erweckt wurde. Auf dem Flug nach New Orleans wird er wach und während des Mardi Gras warten hübsche Mädchen wie Mary (Justine Wadell), Lucy (Colleen Fitzpatrick) und die Fernsehmoderatorin Valerie (Jeri Ryan)darauf, von dem erotischen Vampir aller Vampire gebissen zu werden. Doch Van Helsing und Simon sind dem Blutsauger auf der Spur und wollen ihn mit Sonnenlicht, Weihwasser, Silber und scharfen Waffen unschädlich machen...

 Wes Cravens Cutter Patrick Lussier drehte diese moderne Dracula Variante im Jahr 2000. Die Übertragung des Stoffes in die Moderne wirkt recht gelungen. Kamera, Schnitt und Effekte sind ganz nett. Die Schlußpointe ist gewagt, absurd...aber auch bemerkenswert.
Fazit: Netter Unterhaltungsfilm, guter Genredurchschnitt


 Bewertung: 5 von 10 Punkten.

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