Mittwoch, 14. Mai 2025

Cocaine Bear


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Regie: Elizabeth Banks

Drogen im Wald...

Armer Bär - "Cocain Bear, der sehr witzige und unterhaltsame Horrorbeitrag von Elizabeth Banks beruht auf einer wahren Begebenheit um einen amerikanischen Schwarzbären, der im Jahr 1985 einen Seesack voller Kokain gefunden, geschnüffelt und gefressen hat. Er starb leider an dieser Überdosis. Das Kokain wurde aus einem von Andrew C. Thronton II, einem ehemaligen Drogenfahnder und verurteilten Drogenschmuggeler gesteuerten Flugzeut abgeworfen, weil die Fracht zu schwer war. Thornton starb beim Absprung durch einen defekten Fallschirm und neben seiner Leiche wurde später auch die Leiche des Bären gefunden, der neben 40 geöffneten Plastibehältern voller Drogen gefunden wurde. Dies alles geschah im Bundesstaat Georgia - aber Angriffe des Tieres, wie im Film dargestellt, entspringen natürlich ausschließlich der Fantasie der Macher. Wer nun "Tucker and Dale" von Eli Craig schon sehr lustig fand, der wird vom "Cocaine Bear" begeistert sein.  1985 wirft der Drogenschmuggler Andrew C. Thornton II. eine Kokainladung aus seinem Flugzeug ab. Er versucht, mit einem drogengefüllten Seesack abzuspringen, schlägt sich jedoch bewusstlos am Türrahmen und stürzt tödlich ab. Seine Leiche landet in Knoxville, Tennessee, wo er von Bob (Isaiah Whitlock jr), einem örtlichen Ermittler, identifiziert wird. Er kommt zu dem Schluss, dass das Kokain wahrscheinlich vom Drogenboss Syd White (Ray Liotta) aus St. Louis stammt und der Rest fehlt. Im Chattahoochee-Oconee National Forest frisst ein Amerikanischer Schwarzbär einen Teil des Kokains. Er wird äußerst aggressiv und greift die Wanderer Elsa (Hannah Hoekstrah) und Olaf (Kristofer Hivju) an, wobei Elsa getötet wird. Im Nordosten Georgias lebt die Mittelschülerin Dee Dee (Brooklynn Prince) mit ihrer Mutter Sari (Keri Russell), die als Krankenschwester arbeitet. Dee Dee schwänzt mit ihrem besten Freund Henry (Christian Convery) die Schule, um ein Bild von den Wasserfällen im Wald zu malen. Auf dem Weg dorthin finden sie einen verlorenen Kokainblock und nehmen etwas davon ein, bevor sie vom Bären angegriffen werden. Sari sucht mit Liz, einer Parkwächterin (Margo Martindale), und Peter (Jesse Tyler Ferguson) einem Naturschützer, nach den Kindern. Im Wald finden sie Henry, der sich an einen Baum klammert. Der Bär greift an, woraufhin Peter durch einen Haufen Kokain stolpert und Liz verletzt. Der Bär wird von dem kokainüberzogenen Peter angezogen und tötet ihn. Sari und Henry fliehen tiefer in den Wald, und Liz ruft um Hilfe. In St. Louis treffen Syd, sein verwitweter Sohn Eddie (Alden Ehrenreich) und der Fixer Daveed (O Shea Jackson jr) in Georgia ein, um das Kokain zu bergen, ebenso wie Bob. Auf der Forststation gerät Daveed in eine Schlägerei mit den örtlichen Kriminellen Ponytail (Leo Hanna), Vest (J.B. Moore) und Stache (Aaron Holliday). Nachdem die drei verprügelt wurden, nimmt Stache Daveed und Eddie mit, um etwas von dem Kokain zu bergen, das er in einem Pavillon versteckt hat. Liz kommt zurück zur Station, verfolgt vom Bären. Sie tötet versehentlich Ponytail, und der Bär metzelt Vest nieder. Die Sanitäter Beth und Tom werden ebenfalls Opfer von dem furiosen Bären. Dee Dee hat sich derweil in der Bärenhöhle versteckt, dort sind zwei Bärenjunge, die ebenfalls Gefallen an dem weißen Pulver gefunden haben...








Zum Glück hat das Drehbuch vorgesehen, dass kein Tier zu Schaden kommt. Auch Bärenmama und ihre beiden Kids überleben die Katastrophe, genau wie die Menschenmama mit ihrem Töchterchen und deren bestem Freund. Auch Rosetta, der Hund von Bob findet ein adquates Zuhause. Bei den Halunken ist die Sterblichkeitsrate etwas höher ausgefallen. Der Film bringt die Zuschauer immer wieder zum Lachen, er ist wild, dynamisch - trotz düsterem Gemetzel. Allan Henry, Stuntman und Schauspieler, spielte den Bären und wird als 2Bärendarsteller“ bezeichnet. Er verwendete speziell angefertigte, meterlange Gliedmaßenverlängerungen aus Aluminium, um die Bewegungen des Bären darzustellen. Während er den Bären spielte, hatte Henry keine Tracking-Markierungen im Gesicht, die die Animatoren in digitale Muskelbewegungen hätten umsetzen können. Stattdessen diente er den Animatoren als wichtiger Bezugspunkt, um die Körperlichkeit und den emotionalen Zustand des Bären zu erzeugen. Der Film war ein Hit an der Kinokasse, er spielte 90 Millionen Dollar ein.






 
Bewertung. 8 von 10 Punkten.

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