Regie: Eli Craig
Frendo jagt rebellische Teenies...
Seinen bisher größten Erfolg feierte Regisseur Eli Craig im Jahr 2010 mit der Horror-Comedy "Tucker and Dale vs. Evil". Horror ist auch das Genre, dass er bevorzugt. Sein 2025 entstandener Slasher Fim "Clown in a Cornfield" hatte ein Budget von von ca. 1 Million Dollar und spielte aber mehr als das Zwölffache wieder ein. 1991 feiert eine Gruppe Teenager in Kettle Springs, Missouri, in der Nähe der alten Baypen-Maissirupfabrik. Zwei Teenager schleichen sich in das nahegelegene Maisfeld und werden von Baypens Maskottchen, dem Clown Frendo, getötet. In der Gegenwart zieht Quinn Maybrook (Katie Dougals) nach Kettle Springs, wo ihr Vater Glenn (Aaron Abrams) eine neue Stelle als Arzt der Stadt angenommen hat. Die Beziehung der Maybrooks ist nach dem Tod von Quinns Mutter Samantha angespannt. Quinn freundet sich mit Cole (Carson MacCormac) – dem Sohn von Kettle Springs' Bürgermeister Arthur Hill (Kevin Durand) – und dessen Freunden Janet (Cassandra Potenza), Matt (Alexandre Martin Deakin), Ronnie (Verity Marks) und Tucker (Ayo Solanke) an. Cole erzählt Quinn auch die Geschichte der niedergebrannten Baypen-Fabrik, für die die Stadt die Gruppe verantwortlich macht. Während sie sich ein Horror-Parodie-Video mit Frendo ansieht, entdeckt Quinn im Hintergrund einen zweiten mysteriösen Frendo. Währenddessen wird Tucker vor seinem Haus von einem anderen Frendo verfolgt, der heimlich einbricht und ihn tötet. Beim 100. Gründertag der Stadt verursacht Matt versehentlich, dass ein Frendo-Festwagen vollständig in Flammen aufgeht, was die Feierlichkeiten ruiniert. Der Sheriff von Kettle Springs, George Dunne (Will Sasso), beschuldigt Quinn und ihre Freunde der Sabotage und sperrt sie ein, während Matt von Frendo in seiner Garage enthauptet wird. In dieser Nacht schleichen sich Quinn und Cole zu einer Party auf einem abgelegenen Bauernhof davon. Als einer der Partygäste mit einer Armbrust getötet wird, fliehen alle entsetzt, bis Quinns Nachbar Rust Vance (Vincent Muller), der sich als Coles Ex-Freund entpuppt, Frendo mit seiner Schrotflinte erschießt. Plötzlich tauchen mehrere Frendos aus dem Maisfeld auf und verfolgen die Gruppe...
Eli Craigs Slasher stellt sich als erstaunlich lockerer und ambitionierter Film heraus. Er ist gut bebildert (Kameramann: Brian Pearson) und bietet neben grusligen Mörderclowns auch ziemlich viel Situationskomik. Die Dynamik des Films ist sehr gut ausbalanciert und thematisiert darüberhinaus den Generationenkonflikt, die Generation Z im allgemeinen, Klassenbeziehungen und Konflikte zwischen Tradition und Moderne.
Bewertung: 7 von 10 Punkten.
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