Donnerstag, 22. November 2012
The Machinist
Regie: Brad Anderson
Psychose ?
Seit "Sixth Sense" sind diese Filme in Mode, die bis zum Schlussakkord eine bedrohliche, geheimnisvolle, mystische, verschachtelte Geschichte aufbauen, der Zuschauer steckt die ganze Zeit im Dunkel - bis dann am Ende mit Karacho das Ganze aufgelöst wird und mehr oder weniger einen Sinn ergibt.
"The Machinist" folgt also den Gesetzen seiner Vorgänger wie Memento, Fight Club etc.
Sie hat aber eine sehr traurige Komponente, wenn wir dann die Auflösung sehen und der vielleicht vorher getätigte kritische Einwand einen weiteren Reisser dieser Suspence-Ecke zu sehen, umschifft er mit der Auflösung. Und am Ende steht dann vielleicht eher eine Studie über eine Krankheit, die der Mensch durch die das Nichtaufarbeiten eines Schicksals, selbst immer mehr in eine fatale Richtung gesteuert hat.
Set und Sujet sind durchweg düster geraten, am Ende erinnern wir uns vielleicht eher an eine neue Variante von Polanskis "Der Mieter".....
Bewertung: 7,5 von 10 Punkten.
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