
Regie: Nimrod Antal
Ich bin ein gefährlicher Kämpfer, holt mich hier raus...
Der frühere US-Army-Soldat und Söldner Royce (Adrien Brody) erwacht über einer Dschungellandschaft, er hat nur ein Problem: Er befindet sich im freien Fall, im letzten Augenblick öffnet sich sein Fallschirm automatisch und er befindet sich in diesem fremden, unbekannten Wald.
Doch er ist nicht allein. Gleich nach ihm landet der mexikanische Auftragskiller Cuchillo (Danny Trejo) etwas unsanft im Dschungel, ein Scharfschütze feuert sofort mit mit einer Minigun auf die Beiden. Es handelt sich um die israelische Scharfschützin namens Isabelle (Alice Braga). Auch der russische Vertreter Nikolai (Oleg Taktarov) darf nicht fehlen. Weitere Fallschirme sind am Himmel zu sehen und dadurch landen weitere schwerbewaffnete Personen in der Nähe: Der dunkelhäutige Rebell Mombasa (Mahershalalhashbaz Ali), Stans (Walton Goggins) - ein zum Tode verurteilter Schwerverbrecher, ein todesmutiger Yakuza (Louis Ozawa Changchien) und Edwin (Topher Grace), ein Mediziner.
Die bunt zusammengewürftelte Truppe besteht - mit Ausnahme des Arztes - aus Kämpfern und Jägern.
Doch keiner der Leute weiss, wo sie sich befinden und zu welchem Zweck sie hier in diesem Dschungelgebiet sind.
Doch sehr schnell finden sie heraus, dass sie von irgendjemandem gejagt werden. Dabei entkommen sie nur knapp mehreren Tierfallen, die offensichtlich viel zu groß sind, um damit Menschen zu töten. Royce, der schnell zum unfreiwilligen Anführer erkoren wird, dem alle folgen wollen, führt die Gruppe weiter zu einer Anhöhe und dort müssen sie erkennen, dass sie sich auf einem fremden Planeten befinden.
Dann machen sie die unliebsame Bekanntschaft mit einigen Alienhunden. Doch dies sind nur die Späher und Helfer, der eigentlichen Jägersleuten. Es sind natürlich die beliebten Predatoren, die Spass daran haben - wie einst Graf Zaroff - auf zünfitge Menschenjagd zu gehen.
Weitere Infos gibts dann im Film von einem Laurence Fishburne, der sich mit einem wilden Overacting Auftritt für eine goldene Himbeere empfielt...
Ansonsten ist das trashige Sequel zum Schwarzenegger Klassiker ziemlich unterhaltsam, wenn man keine oscarverdächtige Drehbuchleistung erwartet. Die Predators sind klasse in Szene gesetzt, wirken irre bedrohlich und sind besonders spezialisiert aufs Köpfen.
Die Inszenierung des ungarischen Regisseurs Nimrod Antal (Kontroll, Motel) ist aufs Wesentliche konzentriert: Schnell, brutal und dreckig.
Produziert wurde der Film von Robert Rodriquez.
Bewertung: 6,5 von 10 Punkten.
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