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Sonntag, 25. November 2012

The Breed





















Regie:  Nicholas Mastandrea

Who let the Dogs out ?

Die Brüder Matt (Eric Lively) und John (Oliver Hudson) sind grundverschieden. Während Matt angehender Mediziner ist und kurz vor seinem Examen steht, ist der ältere John immer noch ein wildes, chaotisches Kind und in seinem Lebensentwurf eher unschlüssig. Gemeinsam mit ihrem Kumpel Noah (Hill Harper) sowie Matts Freundin Nicki (Michelle Rodriquez), eine Hobby-Extremsportlerin und deren Freundin Sara (Taryn Manning) mit dem hervorstehenden Merkmal "blond", erreichen sie mit ihrem Wasserflugzeug die Insel, auf der der seit Jahren verstorbene Onkel gelebt hat. Sein altes Strandhaus steht immer noch leer und eignet sich, fernab der Stadt, für ein schönes Partyweekend in stimmungsvoller, menschenleerer Idylle.
Doch zum Ausspannen bleibt wenig Zeit. Die fünf finden einen jungen, zuerst zutraulichen Welpen. Später knurrt er Sara böse an und verlässt fauchend das Haus. Die Gruppe sucht den kleinen Hund, dabei wird Sara plötzlich von einem ausgewachsenen Hund angegriffen und gebissen, der alle Anzeichen von Tollwut hat.
Matt schlägt zur Sicherheit vor, am anderen Morgen die Insel zu verlassen und mit Sara prophylaktisch ein Krankenhaus aufzusuchen. Doch am anderen Morgen fühlt sich Sara eher sehr gut, keine Spur von Tollwut. Sie ist aber voller Elan. Die Männer erkunden die Insel und werden Zeuge eines grausamen Geschehens: Im Wald treffen sie auf einen verletzten Mann, der von einer Meute Hunde innert von Sekunden zerfleischt wird. Die Hund verfolgen die drei und nur in letzter Sekunde erreichen sie das vorerst sichere Haus....
 Mal wieder ein Tierschocker und zwar mit Hunden, die vorzüglich trainiert wurden und die Angriffe wie ein Ballett des Grauens vorführen.
Nachdem bei den hilflosen fünf Touristen zuerst Ahnungslosigkeit und Erstaunen vorherrscht, wird man schliesslich beim Erreichen einer Hundefarm, die verlassen ist, klüger und entnimmt den dortigen Unterlagen, dass mit des Menschens liebstem Freund, dem Hund, unvorstellbare Genexperimente gemacht wurden. Dadurch wurden die Hunde a) klüger und b) aggressiver.
Kameramann Giulio Biccari leistet gute, solide Arbeit. Der Film von Nicholas Mastandrea ist recht unterhaltsam, wenn auch vorhersehbar und daher auch wenig spannend.
Zudem mag ich Hunde und deshalb finde ich sie wenig geeignet als Tiermonster.

Bewertung: 4,5 von 10 Punkten.

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